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Letzte Aktualisierung 23.07.2008

Diese Zusammenfassung bezieht sich auf den eigentlichen Polsprung, d.h. die Verschiebung der Erdkruste. Er kommt ziemlich am Ende des Rotationshalts von 5 Tagen, 21 Stunden und 30 Minuten, genauer kann ich es leider nicht sagen. Man sollte mit dem Polsprung ab dem 6.Tag des Rotationshalts rechnen, d.h. spätestens dann sollte man bereit sein! Es ist deshalb wichtig, eine funktionierende Uhr bei sich zu haben, am besten eine Armbanduhr. Er dauert laut Zetatalk eine gute Stunde, maximal würde ich 90 Minuten einplanen. Ich behandle hier jedoch mehr als diese 90 Minuten, da es noch einige Hinweise für die Stunden und Tage nach dem Polsprung gibt. Wieder habe ich versucht, nach bestem Gewissen die Informationen zusammenzufassen. Natürlich übernehme ich keine Garantie, daß es genau so kommt.

Gleich am Anfang möchte ich sagen, daß es keine hundertprozentige Garantie gibt, den Polsprung bzw. die Kataklysmen unbeschadet zu überstehen. Aber es gibt ein paar einfache Regeln. Wenn man sie einhält, kann man beträchtlich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, mit heiler Haut davon zu kommen. Auch die richtige Einstellung ist wichtig. Man sollte sich erst mal klar machen, daß der Polsprung längst nicht das Ende der Welt ist! Im wesentlichen ist es ein großes Erdbeben und Hurrikane. Man erinnere sich daran, daß Erdbeben und Hurrikane in vielen Ländern ganz normal sind, und dort kommt man auch damit zurecht. Zwar bin ich nicht religiös, aber für religiöse Menschen ist auch wichtig, in diesen Stunden viel Vertrauen in Gottes Hilfe und Beistand zu haben.

Eine Grundvoraussetzung, um den Polsprung gut zu überstehen, ist, sich kurz davor in den sicheren Gebieten (siehe Karte) aufzuhalten. Wer das nicht tut, setzt sich einem unnötigen Risiko aus. Wer zum Beispiel zu nahe an den Küsten bleibt, muß mit Flutwellen rechnen. Dann muß man schwimmen können! Wer in den Alpen bleibt, muß mit Gebirgsbildung rechnen. Die Zetas sprechen von einem "rauhen Ritt" in den Alpen. Das muß man sich nicht antun. Bitte geht absolut auf Nummer sicher und minimiert das Risiko.

Es versteht sich von selbst, daß man kurz vor dem Polsprung gebührenden Abstand von irgendwelchen Industrieanlagen, Kernkraftwerken, Gebäuden, Türmen, Brücken, Mauern, Straßen, Autos, Eisenbahnlinien, Gasleitungen, Stromleitungen, Flüssen, Wasserkörpern und Bäumen einhält. Ebenso darf man sich nicht in Tunneln, Höhlen, Bergwerken, Fahrstühlen usw. aufhalten. Ausdrücklich abraten möchte ich von Kellern und Bunkern, obwohl das einige Seher empfohlen haben. Diese sind für die Erdbeben der Stärke 9 nicht geeignet, und selbst wenn man darin überlebt, muß man damit rechnen, daß man da nie wieder raus kommt. Die Zetas haben davon wiederholt abgeraten. Man prüfe, was einem bei den massiven Erdbeben und Hurrikanwinden um die Ohren fliegen könnte. Ich würde sagen, man soll von einem Gebäude mindestens einen Abstand so viel wie 5mal seine Höhe halten, d.h. von einem 50 Meter hohen Gebäude soll man mindestens 250 Meter Abstand halten. Städte sind natürlich komplett ungeeignet, denn sie werden zu wahren Todesfallen. Ich empfehle ein ländliches Gebiet, ein kleines Tal. Die Zetas empfehlen ausdrücklich die Methode des flachen Grabens.

Die Erdkruste macht etwas mehr als eine Vierteldrehung. Die tektonische Platte, auf der Deutschland sitzt, verschiebt sich Richtung Südosten. Es ist deshalb wahrscheinlich, daß man sich am Ende des Polsprungs im Dunkeln wiederfindet.

Was sind die Zeichen, daß der Polsprung begonnen hat?

  • Das stetige Stöhnen und Ächzen der Erdkruste, das durch die angehaltene Rotation verursacht wird, wird plötzlich durch ein reißendes, kreischendes Geräusch ersetzt. Achtet auf die Geräusche von der Erde!
  • Es gibt eine Vibration, ein Rütteln, vielleicht auch ein mittelstarkes Erdbeben. Dieses Erdbeben sollte aber nicht so stark wie am Ende des Polsprungs sein.
  • Es kommt ein Windsturm auf, der schnell Hurrikanstärke erreichen kann. Falls Wolken da sind, bewegen diese sich sehr schnell.
  • Die Sonne, die bisher still stand, bewegt sich wieder. Der Sonnenstand fällt. Wie gesagt, am Ende des Polsprungs findet man sich wahrscheinlich im Dunkeln wieder.

Ihr solltet euch unmittelbar vor dem Polsprung nur wenige Meter von dem Graben entfernt aufhalten. Wenn ihr den Beginn des Polsprungs identifiziert habt, begebt euch in diesen Graben und stellt sicher, daß er gut abgedeckt ist, wie die Zetas betont haben. Bleibt in diesem Graben etwa 6 Stunden oder länger, wenn ihr Lust habt. Meßt die Zeit mit einer Uhr.

Nach dem Beginn des Polsprung gibt es ein Gleiten der Platte, das relativ ungefährlich ist, d.h. starke Erdbeben treten noch nicht auf, bestenfalls mittelschwere Erdbeben. Dieses Gleiten geht etwa eine gute Stunde, es mag auch in Schüben geschehen. Dabei weht ein kräftiger Hurrikan. Der kritische Moment kommt, wenn die Platte stoppt. An diesem Punkt treten die (relativ schwache) Gebirgsbildung in den Alpen und die weltweiten massiven Erdbeben auf. Diese Erdbeben können maximal die Stärke 9,5 erreichen, mehr nicht. Die Platte kommt nicht in einem einzigen Moment zum Stehen, sondern über einen Zeitraum von mehreren Minuten. Ich würde diesen Zeitraum auf maximal 20 Minuten veranschlagen. Der Halt ist eher wie wenn ein Auto gegen eine Barriere aus sandgefüllten Plastikfässern fährt - eine Serie von kleinen Schocks, schnell aufeinanderfolgend. Es gibt keine hundertprozentige Garantie, diese Beben unbeschadet zu überstehen, aber in so einem Graben ist man schon recht sicher.

Beim Halt der Platte treten an Nord- und Ostsee riesige Flutwellen auf, ich würde die Höhe auf maximal 100 Meter schätzen. Wehe, wer es wagt, sich in den Weg dieser Flutwellen zu stellen! Der Tsunami vom 26.12.2004 war ein Kinderspiel dagegen. Diese Wellen kommen im Wesentlichen aus Nordwest. Das ganze Meer hebt sich aus seinem Bett und überfällt praktisch das Land. Weiter im Land drinnen formen sich diese Wellen zu einer langen Flut aus. Also keine Wasserwand, sondern ein rasendes, schnell steigendes Hochwasser. Diese lange Flut braucht etwa eine Stunde bis ins Ruhrgebiet, bis zum Harz und bis Berlin. Sie braucht etwa zwei Stunden bis zum Rhein-Main-Gebiet und bis Dresden. Ich habe das Vordringen dieser Flut in dem Artikel über die sicheren Gebiete auf einer Karte eingezeichnet. Vorsicht im engen Rheintal zwischen Bonn und Mainz und an den Nebenflüssen! Dort könnte des Wasser höher als meine veranschlagten 150 Meter steigen, weil sich gewaltige Wassermassen von Norden kommend durch dieses Nadelöhr quetschen wollen. Das Bewegungsmoment des Wassers führt dazu, daß dieses sich noch einige Male vor- und zurückzieht. Es braucht wenigstens einen Tag, bis diese Pendelbewegung des Wassers verpufft ist.

Nach dem Ende des Polsprungs sollten die Erdbeben auch langsam abklingen, was man ja auch fühlen kann. Bleibt wenigstens noch einen Tag an eurem sicheren Ort und wartet, bis sich das Wasser und die Atmosphäre beruhigt haben. Die Erdrotation hat dann wieder eingesetzt, ich weiß aber nicht in welche Richtung. Wenn sich die Erde wie vorher von West nach Ost dreht, dann ist die Dunkelheit unmittelbar nach dem Polsprung von kurzer Dauer, ansonsten dauert sie länger. Deutschland liegt jetzt auf 10 bis 20 Grad südlicher Breite.

Bravo, ihr habt den Weltuntergang überlebt! :-)

Bitte druckt euch diesen Text aus und bewahrt ihn gut auf.

Möge die Macht mit euch sein!
Quelle: www.polsprung-info.de