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Die Sonne astronomisch

Die Sonne ist der Stern des Sternensystems, in dem wir Zuhause sind. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 220 Kilometern pro Sekunde umläuft sie das Zentrum unserer Galaxis, der Milchstraße, einmal in 210 Mio. Jahren in einer fast kreisförmigen Bahn. Von diesem galaktischen Zentrum ist sie 32.000 Lichtjahre entfernt.

    Doch stimmt das wirklich? Der Forscher A.T. Mann ist davon nicht überzeugt. In seinem Modell des Kosmos, in dem nicht nur unsere Galaxie Spiralform hat, sondern auch die Planeten ebenso wie unsere DNS einer spiraligen Bewegung folgen, ist er der Meinung, dass unsere Sonne sich um den Stern Sirius dreht, und zwar mit mehr als 75.000 Kilometern pro Tag. Sirius seinerseits dreht sich um das galaktische Zentrum. Auf ihrer Bewegung zieht die Sonne die Planeten in einer Spiralform nach. Hermann Ilg, der die Schriften über die Santiner verfasste, ist auch der Meinung, dass unser Sonnensystem sich um Sirius dreht, weshalb wir zur Großfamilie des Sirius zählen.

In 26,8 Tagen dreht sich die Sonne einmal um ihre eigene Achse. Sie ist etwa ein Drittel so alt wie der gesamte Kosmos, und sie entstand vor etwa 4,6 Milliarden Jahren. Von der Erde ist sie ungefähr 150 Millionen Kilometer entfernt (mittlere Entfernung: 149 598 000 km), und ihr Durchmesser beträgt knapp 1,4 Millionen Kilometer (1.392.000 km), was etwa 109 Erddurchmessern entspricht. Ihre Masse umfasst 332.270 Erdmassen. Zu 75 Prozent besteht sie aus Wasserstoff, zu 23 Prozent aus Helium und zu 2 Prozent aus schwereren Elementen wie Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Eisen. Ihre Dichte beträgt 1,4 g pro cm³ (im Inneren sogar 160 g/cm³), und die auf der Sonne herrschende Schwerkraft ist ungefähr 27mal höher als die auf der Erde. Dadurch würde ein 82 Kilo schwerer Mensch auf der Sonne (wenn er sich auf ihr aufhalten könnte) 2250 Kilo wiegen!

Die Energie der Sonne

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Im Inneren der Sonne herrscht eine Temperatur von bis zu 15 Millionen Grad Celsius, an der Oberfläche etwa 5500° C. Die Sonne besteht aus einer Photosphäre (die leuchtende Sonnenscheibe, die wir sehen können, 320 km dick), der Chromosphäre und der Korona. Die letzten beiden Schichten kann man nur bei Sonnenbedeckung sehen, etwa bei einer Sonnenfinsternis. Dabei stellt der rötliche Schein die Chromosphäre und die so genannte „Krone“ die Korona dar. Innen (von innen nach außen) besteht die Sonne aus einem inneren Kern, einer radioaktiven Zone und einer Konvektionszone. Im Kern finden die thermonuklearen Reaktionen statt, die Energie in Form von Gammastrahlung freisetzen.

Pro Sekunde wandelt die Sonne 4 Millionen Tonnen Materie in elektromagnetische Strahlung um, die uns auf der Erde als Licht, Wärme, Röntgen- und UV-Strahlung erreicht. Das Licht, das die Sonne erzeugt, braucht nur drei Minuten, bis es Merkur erreicht, und 5 ½ Stunden, bis es bei Pluto angekommen ist. Uns auf der Erde erreicht das Sonnenlicht innerhalb von 8 Minuten und 20 Sekunden.

Die Energie in der Sonne entsteht durch die ununterbrochene Umwandlung von Wasserstoff zu Helium, was auch der Grund dafür ist, dass die Sonne ihre Energie irgendwann verbraucht haben wird, wenn alle Wasserstoffmoleküle (H) aufgebraucht sind. Bei über 10 Mio. Grad Celsius verwandelt sich der Wasserstoff in Helium, wobei Energie freigesetzt wird. Dabei verliert die Sonne pro Sekunde 4 Millionen Tonnen Masse. Die Sonne kann 10 Milliarden Jahre lang Energie abgeben. Da sie bereits 4,6 Milliarden Jahre alt ist, liegt ihr Wasserstoff-Anteil heute bei etwa 45 Prozent, weshalb ihre Energie noch knapp 4,4 Milliarden Jahre reichen wird.

Die Energie, die durch die Umwandlung von Wasserstoff zu Helium entsteht, beläuft sich auf fast 4 – 10²³ Kilowatt. Die Energie breitet sich als Strahlung aus, wodurch sich Materie in Bewegung setzt: Heiße Materie wird an die ungleichmäßige Sonnenoberfläche abgegeben und kühlere Materie fließt der Mitte zu. Diese Strömungen führen zu Eruptionen an der Sonnenoberfläche . Hier findet ein ständiger Gaswirbel statt. Diese aufsteigenden heißen Gaspakete, was mit dem Brodeln eines Kochtopfs vergleichbar ist, sind auch die Ursache für das körnige Aussehen der Sonnenoberfläche. Jedes „Korn“ ist ungefähr so groß wie Mitteleuropa und hat nur eine Lebensdauer von wenigen Minuten. Während wir auf der Erde uns also gerade einmal einen Kaffee kochen, verfeuert die Sonne eine Ladung so groß wie ganz Mitteleuropa!


    Die Santiner (vom Alpha Centauri) berichten, dass sie sich die Energie der Sonne zunutze machen. Egal in welchem Sternensystem sie sich befinden, nutzen sie die jeweilige Kraft der Sonne dieses Systems für Antrieb, Beleuchtung usw. in ihrem Raumschiff. Generell treiben sie ihre Schiffe mit kosmischer Energie an, und dazu zähle auch die Sonnenenergie. „Diese Technik würde die irdische Menschheit von allen Energiesorgen befreien“, sagen sie, doch solange diese für egoistische und militärische Zwecke missbraucht werden würde, könnte der Menschheit dieses Geschenk nicht gemacht werden. – Und auch andere Zivilisationen nutzen die Energie aus der Sonnenkraft, wie George Adamski und Omnec Onec es über die Venusier berichten können.

Auf der Sonne kann man Sonnenflecken beobachten, die Wirbelzonen von geringerer Temperatur (etwa 4000 Grad) darstellen (Bild oben rechts). Ihre Ursache liegt in starken Magnetfeldern, die den Wärmefluss in Bereichen der Photosphäre hemmen. Dadurch verringern sie die nach außen fließende Energie. Diese Sonnenfleckenaktivität ändert sich in einem etwa 11-jährigen Rhythmus (der aber auch nur 7 oder bis zu 15 Jahre dauern kann), der auch Auswirkungen auf die Erde hat. So hat man schon früh entdeckt, dass es eine Wechselbeziehung zwischen Sonnenflecken und den Stärken der Jahresringe bei Bäumen gibt. Und natürlich macht sich diese Energie durch Störung der Funkübertragung bemerkbar.

Als Flares bezeichnet man Sonneneruptionen, die in der Nähe von Sonnenflecken auftauchen. Dabei stößt die Sonne minuten- oder stundenlang Plasma aus, einen Strom aus Ionen, Protonen und Elektronen. Protuberanzen sind größere koronale Massenauswürfe der Chromosphäre, die entstehen, wenn Gase aus dem Innern der Sonne aufsteigen und entlang der Magnetfeldlinien Bögen formen. Diese können Höhen von bis zu 500.000 Kilometer über der Sonnenoberfläche erreichen. Die Korona ist die Zone um die Sonne, in der sich die Sonnenaktivitäten abzeichnen. Aus ihr wird ein kontinuierlicher Fluss elektrisch geladener Teilchen in den Raum abgegeben, wodurch der so genannte Sonnenwind bzw. die solaren Magnetstürme entstehen.

Polarlichter – das Aufleuchten von Sonnenpartikeln

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Von diesem Sonnenwind werden ständig geladene Teilchen abgeschleudert, die auf das Erdmagnetfeld stoßen und von ihm zu den Polen umgeleitet werden, wo sie entlang der magnetischen Feldlinien in die Atmosphäre eintreten. In 200 km Höhe stoßen sie dann mit Luftteilchen zusammen und regen diese zum Leuchten an, was (vor allem in nördlichen Regionen) als Polar- oder Nordlicht zu sehen ist.

    Die Bewohner des Planeten Meton im Alpha-Centauri-System wanderten einst von der Venus aus, weil die Sonnenausbrüche eine so polarisierende und lebensfeindliche Auswirkung auf ihre sonnennahe Heimat hatten. Akon vom Planeten Meton beschrieb Elisabeth Klarer („Jenseits der Lichtmauer“), dass die Venusier damals gedankenloser und zerstörerisch wurden. Die Venusier hatten durch ihre Nähe zur Sonne diese sehr genau beobachtet, und sie hatten herausgefunden, dass die Atmosphäre der Sonne das planetare System verschlingt, und dass alle in der Sonne auftretenden Veränderungen sich auf die Planeten und deren Atmosphäre negativ auswirken. Und auch wir auf der Erde würden dies spüren!

Sonnenfinsternis

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Eine Sonnenfinsternis entsteht dann, wenn der Kernschatten des Mondes auf die Erde fällt. Einfacher ausgedrückt: wenn der Mond sich zwischen Erde und Sonne schiebt. Solch eine Bedeckung der Sonne durch die Mondscheibe ist jeweils immer nur ein regionales Ereignis. Steht man als Beobachter im Kernschatten des Mondes, dann sieht man eine totale Sonnenfinsternis. Im Halbschatten verändert sich der Grad der Sonnenbedeckung durch die Mondscheibe und man erlebt eine partielle Finsternis. Eine ringförmige Sonnenfinsternis kommt zustande, wenn der Mond in größerem Abstand als sonst zur Erde steht und die Sonnenscheibe daher nicht mehr komplett abdecken kann.

Ohne die Sonne würde kein Leben auf der Erde existieren, denn ihre Wärme und ihr Licht lässt alles Leben auf der Erde gedeihen. Selbst unsere Körperzellen leben von diesem Licht. Ohne die Anziehungskraft der Sonne würde die Erde aus ihrer Bahn herausfliegen. Der Mond wäre nicht sichtbar, würde die Sonne ihn nicht beleuchten. Die Sonne ist also der entscheidende Faktor, der das Leben auf unserem Planeten ermöglicht, auch weil wir in genau richtigem Abstand um sie kreisen. Die Sonne bestimmt außerdem unseren Tag- und Nachtrhythmus und unseren Jahreszeiten-Rhythmus, dies in Wechselbeziehung dazu, dass die Erdachse um 23,5 Grad geneigt ist. Der Einstrahlwinkel der Sonne entscheidet dabei über die Temperatur in der jeweiligen Jahreszeit.

Die Zukunft der Sonne

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Was wir jetzt von der Sonne sehen, ist ein ständiger Werdungsprozess. Nichts im Universum steht still; alles entwickelt sich weiter, auch wenn der immer gleich aussehende Sternenhimmel mit seinen zum selben Zeitpunkt wiederkehrenden Sternbildern und dem Sonnenauf- und -untergang so aussieht, als ob alles gleichbliebe.

Nachdem die Sonne aufgrund der Schwerkraftanziehung aus einer Protosternenwolke entstand, fing sie mit thermonuklearen Fusionsprozessen an und wurde zu einem gelben Stern mittlerer Größe, der in unserer Zeit stabil ist. Doch in 4,4 Milliarden Jahren, wenn ihr Wasserstoffvorrat verbraucht ist, wird sich ihr Kern zusammenziehen, die Temperatur sich erhöhen und dadurch neuerlich Reaktionen auslösen, die das Helium in schwerere Elemente verwandeln werden. Die sich dabei entwickelnde Energiemenge wird zur Ausdehnung der äußersten Schichten der Sonne führen, und damit wird sich die Sonne in einen roten Riesenstern verwandeln; 400mal größer und 10.000mal heller als die heutige Sonne. Dabei wird sie die sie umgebenden Planeten wie Merkur, Venus, Erde und Mars zerstören. Schließlich fällt sie in sich zusammen und verwandelt sich in einen kleinen, extrem heißen und dichten weißen Zwergstern.

Die Erforschung der Sonne

Die ersten Erkenntnisse über die Sonnenstruktur stammen aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts, als J.R. Emden das erste theoretische Modell der Sonne bezüglich Druck, Temperatur und Dichte lieferte. 1905 erkannte Albert Einstein, dass Energie sich in Materie umwandeln kann und umgekehrt Materie eigentlich eine Form von Energie darstellt. Daraus entstand seine Formel E = m c² (Energie = Masse mal dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit). In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts berechnete Sir Arthur Eddington, dass die Oberfläche der Sonne ca. 5500 Kelvin beträgt und formulierte als Erster die Hypothese, dass die Sonne aufgrund einer durch thermonukleare Reaktionen erzeugte Energie erwärmt wird. 1938 fanden die Physiker von Weizsäcker und Bethe heraus, dass die Umwandlung von Wasserstoff zu Helium im Sonneninneren zur Energieproduktion führt. Schließlich erkundeten dann 1975/76 die Sonnensonden Helios 1 und 2 die Sonne.
Satelliten wie GOES-13 beobachten unsere Sonne ständig, um auf starke Eruptionen vorbereitet zu sein. Außerdem erforschen die beiden STEREO-Raumsonden die Sonne seit Ende Oktober, um dreidimensionale Bilder von ihr zu bekommen. Die ersten Bilder wurden am 9. Dezember übermittelt. Ziel der NASA-Mission ist es, Flares und koronale Massenauswürfe in 3D zu sehen und so ihre Anfänge und Entwicklungen besser zu verstehen sowie herauszufinden, ob sie eine Bedrohung für die Erde darstellen
Forscher haben außerdem herausgefunden, dass die geomagnetischen Stürme ihr Maximum jeweils 6 bis 8 Jahre vor dem Maximum der Sonnenaktivität erreichen, die ja bekanntlich im 11-Jahres-Rhythmus verläuft. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, die Stärke des nächsten Aktivitätsmaximums der Sonne vorauszusagen.

Die Sonne mythologisch

Praktisch alle alten Zivilisationen erkannten, dass die Sonne für uns Menschen eine äußerst mächtige und wichtige Energiequelle ist. In vielen Hochkulturen gab es besondere Zeremonien und Gebete zu Ehren der Sonne. In Griechenland war es Helios, der als Sonnengott verehrt wurde. Bei den Römern wurde er Sol genannt, bei den Ägyptern Ra. Man rief Helios an, um das Verborgene offenbar zu machen. Und auch astrologisch stellt er den bewussten Geist dar, das, was im Gegensatz zur lunaren Symbolik verborgen und unbewusst bleibt, an der Oberfläche zu sehen ist.

Das Sonnensystem aus spiritueller Sicht

In seinen Readings gab der „schlafende Prophet“ Edgar Cayce einmal durch, dass unser Sonnensystem ein Zyklus von Erfahrungen für die Seele bedeutet. Es hat acht Dimensionen, die in Beziehung zu den Planeten stehen, die Brennpunkte dieser Dimensionen darstellen und auf denen sich diese Dimensionen manifestieren und ausdrücken. Wir Menschen würden auf diesen Planeten inkarnieren, um die Dimensionen zu erfahren. Und dies täten wir immer und immer wieder – auf allen Planeten dieses Systems. Omnec Onec (von der Venus) bestätigt das. Wir leben in einem Sonnensystem, in dem in Wirklichkeit jeder einzelne der 12 Planeten eine Lebensform ist und ein eigenes Bewusstsein trägt. Wir alle inkarnieren von Planet zu Planet, suchen uns Erfahrungen aus und entwickeln uns weiter. Speziell auf dem Merkur machen wir die Erfahrung des Intellekts und kümmern uns um die Vervollkommnung des Höheren Geistes. Hat man also z.B. in früheren Inkarnationen die Gedankenkräfte noch nicht so entwickelt, verbrachte man vielleicht eine gewisse Zeit auf dem Merkur.

Tom H. Smith (1993 ), der Botschaften des Sonnengottes durchgab, vermittelte, dass es die Sonne ist, die in unserem Sonnensystem die Quelle aller lebensspendenden Liebe ist, und dass die Sonne mit ihrer Schönheit und Kraft eine göttliche Wesenheit ist. Und bereits Goethe formulierte: „Was wär´ein Gott, der nur von außen stieße, im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt´s, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen.“

Eines der sorgsamsten verhüllten Geheimnisse ist, dass jeder Himmelskörper von einer geistigen Regierung geleitet wird. Jeder Planet, jede Sonne wird von einem Gremium hoher Geistwesen geleitet, gelenkt, organisiert und am Leben erhalten. Es macht Sinn, wenn wir bedenken, dass auch Städte und Nationen Leitung brauchen. Weshalb sollten da Gestirne und Galaxien eine Ausnahme bilden? Und so gibt es einen Regenten der Venus, einen Regenten des Mars, des Saturn, des Merkurs und allen Planeten – Planeten, die alle bewohnt sind.

Leben in unserem Sonnensystem

Bilder von öden lebensfeindlichen Planeten wurden uns durch Lehrer und Bücher in die Köpfe eingehämmert; kaum ein Kind verlässt die Schule, ohne gelernt zu haben, dass auf der Venus und auf dem Mars extreme Bedingungen herrschen. Es scheint, dass Teleskope und Raumsonden alle dasselbe aussagen. So ist es kein Wunder, dass die meisten Menschen heute kaum eine Vorstellung davon haben, was in unserem Sonnensystem wirklich existiert und vor sich geht

Die Sonden, die bisher auf Planeten gelandet sind, haben immer nur einen kleinen Teil erfasst. Wenn in der Sahara-Wüste eine außerirdische Sonde landen würde, würde diese die Information an seine Erbauer schicken, dass der Planet Erde ein sandiger, heißer Wüstenplanet ohne Vegetation sei. So schnell können falsche Annahmen entstehen! Der Mars ist nicht karg, die Venus nicht nur von schwefeliger Atmosphäre, und der Mond nicht unbewohnt. Dazu kommt, dass die meisten Daten, die durch Raumsonden wie die Voyager gesammelt und zur Erde geschickt wurden, nie veröffentlicht wurden, und so wurden die sorgfältig ausgewählten Beweise für die Unmöglichkeit menschlichen Lebens auf anderen Planeten von der Öffentlichkeit akzeptiert. Die Regierungen der Erde wissen von außerirdischem Leben, und sie wissen sogar davon, dass Tausende von ihnen unerkannt unter uns leben. Doch sie tun alles daran, dass die Bevölkerung nichts davon erfährt. Und schlussendlich erzählt uns die Wissenschaft bei Neuentdeckungen ausschließlich etwas über die physische Beschaffenheit der Himmelskörper in unserer Nachbarschaft, weil sie unsichtbare Welten von vorneherein ausklammern. Dabei halten sich die Forscher an die physikalischen Gesetze, die sie kennen. Dass Leben trotz physikalisch widriger Umstände oder auf andersdimensionaler Ebene bestehen kann, kann das wissenschaftliche Auge gar nicht erfassen.

Von der Venusiern Omnec Onec erfahren wir z. B., dass die Anziehungskraft auf der Oberfläche von Saturn und Jupiter nicht so groß ist wie unsere Wissenschaftler annehmen. Und weder Uranus, Neptun, Pluto noch die anderen Planeten jenseits davon sind eiskalt. Uns wird immer erzählt, dass die Entfernung dieser äußeren Planeten von der Sonne Leben, wie wir es kennen, unmöglich machen. Doch mit Ausnahme von Merkur wird die Oberflächentemperatur nicht in jedem Fall von der Entfernung zur Sonne bestimmt. Z.B. bei Pluto wird die Energie der Sonnenstrahlung durch den an ihn angrenzenden Kuiper-Gürtel verstärkt, indem dieser wie ein elektrisches Gitterfeld wirkt. Der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter hat denselben Einfluss auf Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.

In Wirklichkeit, so Omnec Onec, sind die Venus und der Rest unserer zwölf Planeten alles andere als unbewohnt. Auf mehr als der Hälfte der Planeten unseres Sonnensystems soll es demnach menschliches Leben geben. Diese Zivilisationen sind alle spirituell und technologisch wesentlich weiter entwickelt und älter als irgendeine Rasse, die heute auf der Erde lebt, erzählt sie. Auch George Adamski wusste zu berichten: Alle Planeten unseres Sonnensystems sind bewohnt. Und alle Völker, ausgenommen die der Erde, reisen frei durch den Weltraum. Dies erfuhr er von dem Venusier, dem er in den 1950er-Jahren viele Male begegnet ist.

Kryon sagt (durch Barbara Bessen), dass unsere Nachbarplaneten sich alle weiterentwickelt haben und ihr Leben in einer anderen Dimension existiert. Würden Forscher der Erde auf Venus oder Mars nach Leben suchen, würden sie zum Teil noch Spuren von Gebäuden und ähnlichen 3D-Strukturen finden. Auch George Adamski wusste aus eigener Erfahrung: Die Schwingung muss erst verändert werden, bevor man auf der Venus ins Leben eintauchen kann. Omnec Onec, die vom Planeten Venus stammt, kann dies nur bestätigen, denn seit langem lebt ihr Volk auf der Astralebene.

Leben auf der Sonne?

Auf der Sonne können wir uns kein Leben vorstellen, und doch, sagen die Santiner, gibt es dort Leben, und zwar hochentwickeltes. Seine Bewohner seien Sonnenmenschen, deren körperliche Beschaffenheit einer hohen Feinstofflichkeit zuzurechnen ist, und die deshalb in der Lage sind, ihre Heimat nach Belieben zu verlassen. Für uns wären diese Wesen unsichtbar, da ihre Schwingung sehr hoch ist. Ihre Aufgabe sehen sie darin, eine geistige Brücke zwischen den hohen Wesenheiten übergeordneter Sternenreiche und dem eigenen Sonnensystem zu schlagen. Denn genauso, wie der physische Lebensbereich einer stetigen Wandlung und Strukturverfeinerung unterliegt, so vollzieht sich auf der geistigen Ebene die analoge Evolution mit dem Ziel einer allmählichen Überwindung stofflicher Gebundenheit bis zur lichtvollen Erkenntnis einer universellen Lebensgemeinschaft ohne Grenzen. Diese unsere Sonnengeschwister seien auch darauf bedacht, so die Santiner, das Gleichmaß der lebensnotwendigen Sonnenenergie allen Planeten zukommen zu lassen. Dies geschieht durch geistige Steuerungsimpulse.

Auch der Sonnenplanet sei wie jeder anderer Lebensplanet in Kontinente und Ozeane gegliedert, wobei allerdings keine klimatischen Unterschiede bestehen und es keine Jahreszeiten gibt. Alles, was dort gedeiht und erblüht, ist übermaterieller Art und von ‚sonnenhafter’ Fülle. Sogar eine reichhaltige Fauna und Flora gibt es auf der Sonne. Die ganze Bewohnerschaft der Sonne steht unter einer einheitlichen Regierung, wenn man es überhaupt so nennen kann. In Wirklichkeit, so die Santiner, genügt ein Gedankenimpuls, der von allen auf denjenigen Gebieten, die davon betroffen sind, aufgenommen und in die Tat umgesetzt wird. Auch diese Wesen von der Sonne machen einen derzeitigen Frequenzwechsel wie alle in unserem Sonnensystem und in der Galaxie durch und heben ihr Bewusstsein an.

Unser Sonnensystem und die Sonne im Wandel

Die Sonne, so verraten uns die Plejadier, ist sehr eng mit jedem Lebensaspekt, wie wir ihn kennen, verbunden. Sie ist eine Intelligenzkraft, die unsere eigentliche Existenz antreibt und die Umwelt erschafft, in der wir uns entwickeln. Die Sonne sei sehr an unserer Evolution interessiert, denn im Zuge unserer Entwicklung würden wir alles, was wir tun, an sie zurückleiten. Sinn macht dazu die Aussage der Santiner, die behaupten, dass die Sonnenflecken-Zyklen von 11 Jahren jeweils Zeiten sind, in denen die Sonne das von sich abwirft, was sie an Energien von ihrer unmittelbaren Umgebung aufgenommen hat – also auch von uns. Die Sonne sei fähig, in unserer Schwingung zu lesen, sagen die Plejadier. Dadurch gebe sie jedem das, was er denkt und braucht – auch im negativen Sinne. In der jetzigen Zeit der Transformation würde sich dies enorm steigern. Die Sonne erzeuge eine neue Schwingung, die mit störenden und zerstörenden Energien nicht zusammenpasst. Sie fordert in uns allen das Recht ein, in einer Frequenz der Liebe zu sein. Intelligenz, so sagen die Plejadier, stellt sich als Licht dar. Und es sei die Intelligenz der Sonne, die unser Sonnensystem in seinem energetischen Feld hält. Im Wandel zieht die Sonne sich nun von anderen Sonnen Energie herbei, um ihre Auswirkung auf uns bzw. das Sonnensystem zu verstärken und die kosmischen Energien hier zu verankern. Unser Sonnensystem, das übrigens von den Sirianern „Solis“ genannt wird, was „Großes Licht“ bedeutet, wird ja, wie wir wissen, gerade vom Photonenring mit Lichtenergie geradezu überschüttet. Damit unser Sonnensystem dies heil übersteht, haben die Sirianer 1987 und 1988 die interdimensionale Polarität der feinstofflichen Körper der Sonne verändert, so dass der Photonenring keinerlei negative Auswirkungen auf unser System hat. Die feinstofflichen Körper der Sonne wurden dabei mit den neuen Gittern in Übereinstimmung gebracht. Ferner veränderten sie etwas an dem 11-jährigen Sonnenflecken-Zyklus, damit sich die Sonne leichter an die neue Ausrichtung ihrer feinstofflichen Körper anpassen kann.

Diese „neue“ Sonne reagiert jetzt mit einer Zunahme der solaren Aktivität und mit einer allgemeinen stellaren Abkühlung. Durch diese Eingriffe ist der große Druck auf unser Sonnensystem gelindert worden. Dies musste getan werden, da sonst die Sonne durch die Nullzone des Photonenringes zerstört worden wäre. Da der Photonenring ein interdimensionales Ereignis ist, muss außerdem die Sonnenaktivität in der richtigen Phase sein. Genauer gesagt, muss sie auf einer recht niedrigen Aktivitätsebene sein, so dass sie sich leicht an die rasanten Veränderungen anpassen kann.

Außerdem, so sagen die Sirianer, wurde eine interdimensionale Lichthülle (eine Art Hologramm) um die Sonne gelegt, um das Sonnensystem auf die Photonenenergie vorzubereiten. Dieses Hologramm lässt unsere Realität unverändert erscheinen, obwohl durch die Intervention der Galaktischen Föderation bereits riesige Veränderungen eingetreten sind, die wir nur noch nicht wahrnehmen können.

Steve Rother von der „Gruppe“ berichtete im Jahr 2004 („Lichtsprache“ Nr. 20, Aug. 2004), dass die Sonne in den letzten Jahren bereits unglaubliche Energiemengen in unser Sonnensystem abgestrahlt hat, so dass inzwischen einige Wissenschaftler die Befürchtung geäußert haben, dass unsere Sonne stirbt. „Die Gruppe“ sage aber ganz klar, so Steve Rother, dass dem nicht so ist. Diese Energie diene uns zur Weiterentwicklung und Frequenzerhöhung. Die außergewöhnlichen Sonneneruptionen würden sich noch ein paar Jahre fortsetzen, hieß es, etwa bis 2006 oder 2007, und sich dann wieder normalisieren. Die Sonne hätte in den letzten Jahren auch einen Polsprung vollzogen (so, wie er für die Erde befürchtet war) und wird in den nächsten Jahren wahrscheinlich einen weiteren Polsprung vollziehen.

Die Sonne lädt ständig Energien von anderen Sternen hoch, sagen die Sirianer. Ihre koronaren Ausbrüche dienen dazu, diese Energien an die Erde und die anderen Planeten weiterzugeben. So erhalten wir und alle Planeten dieses Systems die Energien für den Wandel.

(© S.Kreth, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 49, Jan./Febr. 2007)