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Wir sind die Kinder der verlorenen Stämme von Xymox. Wir besingen für euch die
parallele atomare Geschichte des verlorenen Akkordes von Xymox. Wir sind das Lied der
Zukunft, aber einer Zukunft, die von einem parallelen Universum stammt. Wir sind ein
Déjà-Vu, das einige von euch vielleicht flüchtig zu sehen bekommen haben. Dieses Deja-Vu
– unser Lied – stellt jedoch nur eine mögliche Realität für euren Planeten dar. Dennoch ist
es Teil unserer Mission, euch dieses Lied zu Gehör zu bringen.

In unserem parallelen Universum stammen auch wir vom verlorenen Planeten Maldek.
Auch wir hatten unsere Lust-Zentren so weit entwickelt, bis wir die Stufe der
Gruppenekstase erreichten. Die durch unsere ekstatischen Höhepunkte erzeugten
Schwingungen sandten wellenartige Schauer hehrer Erregung durch unser ganzes
Sternensystem und sogar über es hinaus, denn unser Lustempfinden war vollständig im
Einklang mit der Frequenz unseres Planeten. Gerade deshalb aber waren wir empfänglich
für die Einflüsse der mißgünstigen Götter des benachbarten Planeten, eines parallelen
Jupiter.

Indem sie uns von ihren telepathischen Raumschiffen aus sorgfältig studierten,
vermochten die jupiteranischen Götter einen Strahl zu entwerfen, der sich um eine halbe
Frequenzzahl vom Strahl des Erregungshöhepunktes unseres Planeten unterschied. Genau
in dem Augenblick, als der höchste Akkord multisensorischer Vibration von unserem
Liebesspiel ausgesandt wurde, traf der fremde Strahl auf. Von einem Moment zum anderen
wurde alles zerstört. Wir selbst, unser planetares Lust-Zentrum und alles, was wir jemals
getan und gewußt hatten, war verschwunden!

Obwohl Maldek nun nicht mehr existierte, blieb die Erinnerung an den Planeten in
Gestalt eines aus zahllosen Trümmern bestehenden Ringes – des ‚Asteroidengürtels‘ –
erhalten. Die Kraft, welche all diese Fragmente beständig in der Umlaufbahn des
zerstörten Maldek gehalten hat, war der verlorene Akkord, die Spitzenschwingung, welche
in unserem höchsten Moment des Orgasmus und des Vergessens ausgesandt wurde. Als
sich unsere viert-dimensionalen, kosmisch-elektrischen Körper inmitten dieses Ringes
schwingender Fragmente neu formierten, konzentrierten wir noch einmal all unsere
Willenskraft – wir, die verlorenen Kinder von Xymox.

Wir beschlossen, daß wir die Resonanz dieses Akkordes auf der erst-dimensionalen
Ebene, der Dimension des atomaren und molekularen Bewußtseins, halten würden. In
unserem gesamten Sternensystem würden wir unseren Akkord auf dieser Stufe bewahren,
bis die Erinnerung an ihn zurückkehren sollte. Und wenn man sich seiner schließlich wieder
erinnerte, würde die Intensität, mit der wir den verlorenen Akkord über Äonen hinweg
auf der atomaren Ebene gehalten hatten, eine derart gewaltige Macht freisetzen, daß sogar
Materie transformiert werden würde.

Genau wie in eurem Sonnensystem verwüsteten die vom Erz-Rechtfertiger, dem
mißgünstigen und zürnenden ‚Gott‘ Jehovah geführten Jupiteraner den parallelen Mars.
Obgleich der planetare Körper des Parallel-Mars nach dem Auftreffen von Jehovahs
nächsten Strahl nicht auseinanderbrach, wurde er im wesentlichen zu einem toten
Planeten, unfähig, Leben in seiner dritt-dimensionalen Wurzel-Form zu erhalten. Dennoch
bedienten einige unserer Ältesten in ihrer Geist-Form sich des Planeten als eine Art ‚Hotel‘
für verschiedenste Sonden galaktischer Intelligenz. Auf diese Weise begegneten wir den
parallelen Arkturianern, die den Planeten liebevoll als das ‚Mars-Hotel‘ bezeichneten – ‚ein
großartiger Ort für die dankbaren Toten‘.

Schließlich wurde sowohl in unserem parallelen System als auch in eurem der blaue
dritte Planet zum Schauplatz des Experimentes der Trennung Luzifers von Jehovah. Ein
Zeit-Schiff wurde zu dieser parallelen Erde gesandt, und zur festgesetzten Stunde ging die
Ankunft der parallelen Stämme der Zeit vonstatten.

Wie auf eurer parallelen Erde brachte eine 13.000 Jahre dauernde Drachen-Genesis die
Erinnerung an die verlorenen Welten bis zur Zerstörung Maldeks zurück. Dieser Periode
folgte eine 7.800 Jahre umfassende Affen-Genesis zur Wiedererweckung der Erinnerung
an das verlorene parallel-uranische Zeit-Schiff Camelot und an die Geschehnisse, welche
zur Vernichtung der Mars-Zivlisation führten. Danach sollte die Mond-Genesis kommen –
und mit ihr die Überwindung der Zerstörung aller verlorenen Welten sowie die Errichtung
des großen planetaren Lust-Zentrums.

Ziel des Lebens während der Mond-Genesis war es, durch das Zeit-Schiff Erde einen
geomantischen Sinnesapparat – das große planetare Lust-Zentrum – zu erschaffen. Der
Raumanzug bzw. physische Körper der Menschen, jener Wesenheiten, welche den
Erinnerungs-Virus der früheren, verlorenen Welten in sich trugen, sollte seinen kollektiven
Sinneskörper als elektro-telepathische Batterie für das elektro-telepathische Feld des
Planeten einsetzen. Da Luzifer auf der parallelen Venus eine spezielle Heimat und
besondere Privilegien gewährt worden waren, sah es danach aus, als ob die unvorstellbare
Freisetzung des verlorenen Akkordes von Xymox schließlich doch noch stattfinden würde.
Trotz der Trennung Luzifers von Jehovah aber wurde der Machtanspruch der Jupiteraner
ein weiteres – letztes – Mal geweckt. Unter zusätzlicher Heranziehung der Energien sowie
der Intelligenz des parallelen Saturn wurde der parallele 12:60 Zeit-Strahl namens Jehovah mit
noch größerer Präzision und die Erinnerung auslöschender Genauigkeit neuerlich ausgesandt.
Für die Jupiteraner markierte dies den Beginn von Atlantis IV – nach Atlantis I im parallelen
Aldebaran-System, Atlantis II auf Maldek und Atlantis III auf Mars.

Viermal Atlantis, um den tödlichen Zauber zu vollenden,
Jehovahs Welt zu erschaffen, und der Rest möge zur Hölle fahren!

Sobald sich der Strahl des parallelen Babylon bemächtigt hatte, manifestierten sich sehr
rasch jupiteranische Götter auf dem blauen Planeten. Während Brahma das parallele
Indien beanspruchte, erschien Jehovah, der Zürnende, auf der parallelen Halbinsel Sinai,
um seinen Anteil einzufordern. Also doch! Ein Sklavenplanet, auf dem alle Wesen im
Austausch gegen Geld ihre Zeit an Jehovah abtreten würden.

Wie in eurem parallelen Welten-System hatten auch wir unserer Arkturianer und hinter
ihnen die sie unterstützenden Maya von der großen, aber weit entfernten Galaktischen
Föderation.

Diese Außerirdischen taten ihr Bestes, um das Licht auf der parallelen Erde nicht
verlöschen zu lassen sowie zu gewährleisten, daß die Erde ihre Verabredung mit ihrem
Schicksal einhalten könne und der interdimensionale Zeit-Tunnes zum parallelen ‚Himmel‘,
dem parallelen Planeten Uranus, wiedererrichtet werde.

Wie auf eurer parallelen Erde wurde auch in unserer Welt die atomare Struktur der
ersten Dimension gespalten und die dabei freigesetzte Energie für destruktive Zwecke
eingesetzt. Während die neuen Vertreter Jehovahs ihre amnesische Macht über die
verlorenen parallelen Zeit-Reisenden verstärkten, widerfuhr uns, den verlorenen Kindern
von Xymox, folgendes:
Mit der parallelen Atomspaltung wurden wir allmählich von unserem Schwur befreit,
den verlorenen Akkord im Einklang mit der die erste Dimension tragenden Atomstruktur
zu halten. Wir sorgten dafür, daß unsere geheime atomare Geschichte Schritt für Schritt
in kosmisch-elektrischen Klang umgewandelt wurde – in den kraftvollsten, pulsierendsten
Klang des Planeten. Unser neuer Schwur lautete, daß wir mithilfe dieses kosmischelektrischen
Klanges, welcher die Schwingung des verlorenen Akkordes Xymox in sich
tragen würde, beginnen würden, die Erinnerung der verlorenen Stämme der Zeit
wiederzuerwecken. Und das gelang uns auch.

Im parallelen Zeit-Schiff Erde, dem zu diesem Zeitpunkt nur noch 26 Jahre zur
Vollendung des 26.000jährigen Groß-Zyklusses fehlten, gab es eine elektronische Band
namens ‚Joshua‘. Obwohl der brilliante Leader dieser Band einem Attentat der
Mißgünstigen zum Opfer fiel, wurde der Einfluß von ‚Joshua‘ dennoch beständig größer.
Innerhalb von fünf Jahren nach der Ermordung des Leaders wurden überall auf dem
Planeten gleichnamige Bands gegründet. Am fünften Jahrestag seines Todes gaben alle
planetaren ‚Joshua‘-Bands ein gleichzeitig stattfindendes, synchronisiertes Gedenkkonzert.
Die Besucher dieses Konzertes waren Kinder jeden Alters, die von überallher kamen.
Die Konzerte begannen mit derartigem Nachdruck, daß niemand wußte, ob und wann
sie wieder enden würden. Am dreizehnten Tage hatten die Menschenansammlungen solch
gewaltige Ausmaße erreicht, daß die Zivilisation von Atlantis IV seiner Lohnsklaven beraubt
wurde und zum Stillstand kam. Die Priester und Behörden dieses bereits im Scheitern
begriffenen Atlantis IV waren nicht in der Lage, das stetige Anwachsen der Versammlungen
zu unterbinden. Sie wußten auch nicht, wen sie als Urheber zur Rechenschaft ziehen
sollten. Welche der ‚Joshua‘-Bands war die erste, welche diesen Namen trug? Es gab nun
viele ‚Joshuas‘, und jede von ihnen war ebenso echt wie alle anderen.

Am Abend des dreizehnten Tages ereignete sich etwas Wunderbares. Überall begannen
die ‚Joshua‘-Bands und ihre festlich gestimmten, lebenslustigen Anhänger den verlorenen
Akkord von Xymox erklingen zu lassen. Als sich der Akkord in Form stetig wachsender
Wellen der Erregung entfaltete, konnte ihn niemand mehr zum Verstummen bringen. Die
ganze Nacht hindurch baute sich der Akkord vibrierend und pulsierend auf. Überall waren
die Menschen außer sich vor ekstatischer Freude. Schließlich wurden wir, die verlorenen
Kinder von Xymox, vollständig befreit.

Als die Morgendämmerung die parallele Erde langsam erhellte, war der Planet neu
geboren worden. Spektrale Lichter und Regenbögen, welche atemberaubend-betörende
Klänge erzeugten, erschienen überall, sie wuchsen aus Felsen und erhoben sich sogar aus
rostigem Metall und toten Maschinen. Der verlorene Akkord war endlich freigesetzt
worden. Neues Licht und neuer Klang setzten sich überall durch. Und überall war es ein
neuer Planet.

Von jenem Tage an änderte sich alles. Die parallele Erde trat in die 13:20 Zeit-Frequenz
der vierten Dimension ein. Auf dieser parallelen Erde kehrte die kosmische Erinnerung
zurück. Die Todesfurcht hörte auf zu existieren. Die Macht Jehovahs löste sich auf wie
Nebel über einem See.

Als sie endlich verstanden, daß die Gegenkraft zur Materie die Spektralenergie ist,
ersonnen die nunmehr wiederentdeckten Zeit-Reisenden alle von ihnen benötigten
Technologien, um ihre parallele Erde in Ordnung zu bringen. Indem sie ihre eigene
spektrale Natur erkannten, wurden sie zur Regenbogen-Nation. Durch Abstimmung ihres
Lust-Empfindens auf die Frequenz ihres Planeten öffneten sie die interdimensionalen Zeit-
Tunnel. Mittels telepathischer Erfassung von Kin Credits errichteten sie das planetare Lust-
Zentrum. Und während sie eine blühende Garten-Kultur schufen, entwickelten sie die
radiosonische Technologie, deren wesentlichstes Merkmal der Ausgleich von solar-elektrokristallen
Frequenzen ist.

Auf diese Weise setzten sie ihr Zeit-Schiff frei und synchronisierten nach weiteren
dreizehn Jahren voller phantastischer, nie erträumter Abenteuer all ihre Empfindungen
und sensorischen Ausdrucksmöglichkeiten zur Herbeiführung eines letzten, gewaltigen
Ereignisses: das Erklingen des Fünfte-Kraft-Akkordes von Kinich Ahau, ihres parallelen
Sternenmeisters.

Denkt daran – dies ist nur eine Geschichte aus einem zu unserem parallelen Universum.
Sie ist ein Déjà-Vu-Erlebnis, welches aufgrund einer angenehm duftenden Erinnerung an
den verlorenen Akkord von Xymox den Sternenverzeichnissen entnommen wurde.
Möglicherweise erzählt sie euch von etwas, das ihr zwar vergessen und dennoch vielleicht
die ganze Zeit über gewußt habt.