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Die Neun-Sterne-Astrologie wurde im alten China als Wahrsager für Omen, Anweisungen und Weisheit genutzt. Heute stellt das alte astrologische System immer noch ein wertvolles Werkzeug dar, welches für eine Analyse der modernen Zeit weiterhin nützlich sein kann. Weil die äußere Welt sich in der inneren widerspiegelt, und auch umgekehrt, stellt die Theorie der Neun-Sterne-Astrologie einen System dar, das die Menschen als Mikrokosmos in einem größeren Makrokosmos einschließt und unzertrennlich macht. Die Gesetze der Natur und des Universums werden sich durch den Himmel, der sich über die Menschen ausbreitet und durch die Erde, die ihnen die Bodenfestigkeit bietet, in ihrem Zusammenhang und ihrer Abhängigkeit manifestieren. Dieser Verbundenheit der drei Aspekte zu leugnen, kann den Menschen nur Unheil und Verlust an kostbarer Energie bringen. Gegen dem Strom zu schwimmen hat noch niemanden Vorwärts gebracht!

Parallel zu den Transformationen, welche der Mensch im Laufe seines ganzen Lebens erlebt, verlaufen die Veränderungen seiner Umwelt. Die menschliche Zeugung und Empfängnis, die Geburt und das Heranwachsen, das Voranschreiten und Erfinden, die Reifung und das Erschaffen enden immer in Erfahrung, Erkenntnis und dann in Ruhe. Solch ähnliche Zyklen finden auch im Makrokosmos statt und haben sowohl mit den Jahreszeiten, dem Mondzyklus mit der Ebbe und Flut, als auch mit dem Ablauf eines einzigen Tages auf die Menschen einen Einfluss. Wenn man aus der großen Perspektive, den Planet Erde, auf dieser wir leben, betrachtet, wird man fest stellen, dass er in einem Winkel von 23° geneigt ist. Die alten Gelehrten und Astrologen haben der modernen Astronomie voraus beobachtet, dass die Nord-Süd-Achse der Erde sich ständig bewegt und etwa alle 26 000 Jahre in eine Position kippt, die für dramatische Veränderungen sorgt. Nach den Überlegungen der Astronomen sind elektromagnetischen Phasen von neun Sternen des nördlichen Himmels für die Schwankungen der Erde verantwortlich. Damit ist der Polarstern aus der Konstellation des "kleinen Wagens", der Stern Vega aus der Konstellation des "Leiers" und die sieben Sterne des "großen Wagens" (Benetnasch, Mizar, Alioth, Megrez, Dubhe, Merak und Phekda) gemeint.

Wenn unser Planet unter dem Einfluss einer diesen neun Sterne steht, dominiert seine Phase über alle Vorgänge auf der Erde und somit auch über alle Vorgänge beim Menschen. Daraus ergibt sich ein neunjähriger Zyklus, der sich unendlich wiederholt. Die Neun-Sterne-Astrologie hat ihrer Berechnungen am 15. Februar 2636 vor Christus mit der Phase des "Feuers" (Zahl Neun) begonnen. Diese Zyklen befinden sich im ständigen Wechsel und betreffen sowohl die Stunden, die Tage, die Monate als auch die Jahre, die sich wiederum in kleinen und größeren Zyklen vereinigen. In dem ganzen Berechnungssystem gibt es zwanzig-, sechzig- und einhundertachzigjährige Zyklen, die in einer periodischen Wiederholung 1620 Jahre dauern. Nach meiner Berechnung befinden wir uns heute in der dritten Periode, im sechsundzwanzigsten großen Zyklus, im achtundsiebzigsten kleinen Zyklus und im zweihudertdreiunddreisigsten Zyklus der zwanzigjährigen Phase. Der aktuelle zwanzigjährige Zyklus hat im Jahr 2005 begonnen und endet im Jahr 2024. Eine neue Periode von 1620 Jahren wird im Jahr 2225 beginnen und im Jahr 3845 enden.

Der Archetypus für die Neun-Sterne-Astrologie ist das Magische Quadrat Lo Shu. Magisch deshalb, weil alle Zahlen miteinander addiert in Reihen, Spalten oder Diagonalen die Zahl 15 ergeben. Es ist die Zahl der Tage, in denen aus Neumond ein Vollmond entsteht. Das magische Quadrat ist an Himmelsrichtungen angelegt, wobei die Zahl 1 den Norden und die 9 den Süden zeigt.

Die neun Energien werden durch die Zahlen eins bis neun repräsentiert, die sich durch ihre täglichen, monatlichen, jährlichen oder anderen periodischen Zyklen bewegen. Alle diese Zyklen spielen sich auf einem abgestimmtem Weg ab, der eine feste Flugbahn für die Sterne zeichnet. Deshalb wird die Neun-Sterne-Astrologie auch "Fliegende Sterne" genannt.

Wie die alten chinesischen Überlieferungen berichten, begann alles vor ungefähr 5000 Jahren in China, als ein mächtiger Herrscher namens Fu Hi am Ufer des Flusses Lo saß. Er beobachtete eine Schildkröte, die ans Ufer kroch. In der chinesischen Philosophie symbolisiert die Schildkröte das Universum. In dem Mikrokosmos stellt ihr gewölbter Rücken den Himmel und der Panzer mit seiner Zeichnung, die Planeten und Sternbilder dar. Ihr Bauch entspricht der Erde, und wenn man den Ozean betrachtet, in diesem sie lebt, ist die Schildkröte von dem Element Wasser, wie das Land, umgeben. Während Fu Hi die Schildkröte beobachtete, fiel ihm die besondere Zeichnung Ihres Panzers auf. Im Licht der Sonne schien sich die Zeichnung zu verändern, und er erkannte die Linien der acht Trigrammen aus dem "Späteren Himmel" des I Ging.

Die Sterne der Neun-Sterne-Astrologie leiten und führen uns durch unser Schicksal fliegend hindurch. Das System hilft den Menschen, Energie, die das Universum für sie bestimmt, am Besten zu nutzen, um die Träume und Ambitionen, die sie haben, zu verwirklichen. Es vermittelt ihnen eine andere Perspektive, wie sie ihr Leben besser beherrschen und ein glückliches und erfolgreiches Leben führen können.

Diese Technik wird in einem Beratungsbereich angewendet:

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