Nicht nur Reiki ist im Wandel, sondern ganze Netzwerke unseres Universums erleben in absehbarer Zeit eine Erneuerung. Informationen über eine umfassende Transformation unseres Planeten finden deshalb zunehmende Verbreitung. Die Botschaften werden meistens gechannelt, über Walk-in oder Soul-braiding Vorgänge vermittelt oder auf anderen paranormalen Wegen offenbart. Sie künden einen unvorstellbaren Wandel bzw. einen Dimensionswechsel an. Die Informationen hierzu sind für viele Menschen zur Zeit noch wenig plausibel oder zu abgehoben. Da ich selber das Herannahen der Transformation deutlich spüre, habe ich eine alternative Darstellung erarbeitet, die das Thema anhand eines modernen wissenschaftlichen Modells quasi von unten her angeht. Mein Beitrag soll die Aktualität der globalen Transformation auf diese Weise untermauern.
Leben als kreativer Prozess
In der Wissenschaft gibt es seit einiger Zeit eine neue lebendige Strömung, die auf eine revolutionäre und breit anwendbare Theorie zurückgeht. Es handelt sich um Ilya Prigogine's Theorie der dissipativen Strukturen. Sie beschreibt LEBEN grundsätzlich als einen selbstorganisierenden kreativen Prozess. Die von Prigogine und seinem Team untersuchten Prinzipien zeichnen sich nicht erst bei Zellen oder höheren Lebewesen ab, sondern haben nahezu universelle Gültigkeit. Auch auf physikalischer, chemischer und biochemischer Ebene sind sie auf unzähligen Strukturebenen wirksam und bestimmen den Entwicklungsverlauf von Molekülen bis hin zu Sternen. Prigogine's Theorie bildet auch die Grundlage der populär gewordenen Chaostheorie und brachte ihm 1977 den Nobelpreis ein. Seine Forschungen zeigen, dass Entwicklung von lebenden oder lebensähnlichen Systemen naturgemäß immer nur vorübergehend in stabilen Bahnen verläuft. Der grundsätzliche Antriebsmotor der Evolution ist die Fähigkeit zur Selbstschöpfung (Autopoiese) und Selbsttranszendenz. Dies gilt für alle dissipativen Strukturen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie über eine Art Membran verfügen, die es ihnen erlaubt ein "Selbst" zu bilden und gleichzeitig mit der Umgebung in Austausch zu sein. Dadurch ist ein solches "Lebewesen" in der Lage, verfügbare Energie dafür zu nutzen, sich über einen chaotischen Umwandlungsprozess auf eine neue Seinsstufe zu transformieren. Führt man ihm Energie zu, erzeugt dies eine kritische Instabilität mit nachfolgendem Chaos. Dabei kommt es an einen kritischen Punkt (Bifurkation), an dem seine bisherige Entwicklungsspur endet. Hier verlässt das Lebewesen seine alte Struktur und transformiert sich in einem chaotischen Prozess eine neue Form hinein. Interessanterweise gibt es an dieser Verzweigung gleich mehrere Zukunftsvarianten. Das Lebewesen kann also seine Entwicklungsmöglichkeiten durch die Aufnahme von Energie und die Aufgabe seiner alten Form vergrößern.
Bifurkation in einem komplexen System. Fluktuationen, die über die vorgegebenen Randbedingungen hinausgehen, erzeugen eine kritische Instabilität mit nachfolgendem Chaos. Ein nicht determinierter Übergang (eine Bifurkation des Entwicklungsweges des Systems) vollzieht sich, indem sich das dynamische Verhalten des Systems bei Erreichen des kritischen Ungleichgewichts umstrukturiert und auf eine neues Stabilitätsniveau übergeht.
(Abb. aus/ Ervin Laszlo: Kosmische Kreativität - Neue Grundlagen einer einheitlichen Wissenschaft von Materie, Geist und Leben, Insel-Verlag 1995)Ich sehe Prigogine's Modell sogar in der Reiki-Arbeit ansatzweise bestätigt. Durch die Initiationen gelangt mehr Energie ins System. Bei mir - und ich weiß das auch von vielen anderen - kam dadurch spürbar mehr Bewegung in mein Leben. Das hatte jeweils tatsächlich eine Umstrukturierung zur Folge. Ich selber durchlebte schnelle Veränderungen und fand mich nach einigen Turbulenzen im Bereich Beziehungen, Wohnsituation oder Arbeit gewissermaßen in einer neuen Form. Diese war dann relativ stabil - zumindest bis zur nächsten Initiation.
Evolution durch Selbsttranszendenz
Die Fähigkeit zur Selbstorganisation findet durch eine rätselhafte übergeordnete Kommunikation statt. Man hat festgestellt, dass z. B. bei einem chemischen System unzählige Milliarden von Molekülen in ihrem Verhalten synchronisiert werden. Um zu verdeutlichen, wie erstaunlich ein solches Verhalten ist, stelle man sich einen Lastwagen mit schwarzen und weißen Tennisbällen vor, der über eine holprige Straße fährt. Die Chaosphase entspräche einem Durcheinander der Bälle; die Selbstorganisation hingegen der Fähigkeit spontan neue geordnete Muster zu bilden. Wie diese rätselhafte Kommunikation und Koordination erfolgt, ist ungeklärt. Ich persönlich glaube, dass höherdimensionale Informationsfelder hinter diesem Wunder stecken.
Lebende Systeme verfügen also über eine Selbstorganisationsfähigkeit, die es ihnen erlaubt, die Grenzen ihrer eigenen Identität zu überschreiten und schöpferisch zu werden. Aus dieser Sicht wird Evolution als das Ergebnis von Selbsttranszendenz auf allen Ebenen aufgefasst; sie ist prinzipiell offen und bestimmt ihre eigene Dynamik und Richtung. An jeder Schwelle der Selbstüberschreitung wird eine neue Freiheit in der Auswahl möglicher Zukünfte erreicht.
Die Erde ist ein Lebewesen
Die Auffassung der Naturvölker, die Erde sei ein Lebewesen, wird neuerdings durch die moderne Wissenschaft bestätigt. Die vor einigen Jahren von James Lovelock und Lynn Margulis vorgeschlagene Gaia-Hypothese ist inzwischen auf Grund einer Vielzahl von Messergebnissen in den Rang einer wissenschaftlichen Theorie aufgestiegen. Sie besagt, dass die Erde ein selbstorganisierendes System, eine Art Riesenorganismus ist. Die Voraussetzungen, die unseren Planeten als dissipative Struktur im Sinne von Prigogine's Theorie zu begreifen, sind somit gegeben. Überträgt man die Aussagen der Theorie auf die Erdenmutter, so dürfen wir den kommenden Veränderungen zuversichtlich entgegentreten. Was nach Zerfall oder Zerstörung aussieht, muß als Übergang in eine neue Form verstanden werden.
Globale Energiezunahme
Die Erde erhält zweifellos mehr Energie. Erwähnenswert sind die verstärkt auftretenden kosmischen Strahlen (Gamma Ray Bursts), die bereits vor ihrer Entdeckung von esoterischer Seite als Steuerimpulse für die Große Transformation angekündigt worden sind. Tatsächlich hat die Wissenschaft 1973 erstmals solche Strahlen entdeckt. Sie sind inzwischen Gegenstand intensiver Forschung. Ihre Herkunft bleibt aber mysteriös und ihre Energie ist zum Teil so immens, daß die Grenze der physikalischen Gesetze überschritten scheint. Einige Bursts haben zudem ein merkwürdiges Spektrum, das auf eine immaterielle Quelle hindeutet.
Die Erde wird aber nicht nur von außen mit mehr Energie bombardiert. Sie öffnet sich gleichzeitig und lässt durch den Rückgang der Ozonschicht mehr UV-Strahlung herein. Ferner haben wir den Treibhauseffekt und hinzu kommt die enorme Freisetzung von Energie durch fossile Brennstoffe, Elektrizität und Atomkraft. Im Vergleich zur gesamten Sonneneinstrahlung sind diese Energieanteile zwar gering, doch darauf kommt es nicht an. Was zählt ist der Energiefluss des Lebens auf der Erde, der sich bereits um 10% vergrössert und entsprechende Instabilitäten ausgelöst hat. Man kann daraus ableiten, dass der weitere Entwicklungsprozess unseres Planeten in ein Chaos mündet und an eine Bifurkation führt.
Instabilität und Chaos
Die Instabilitäten in unserem System sind heute nicht mehr zu übersehen. Es gibt bereits zahlreiche Faktoren, die das Gleichgewicht der Natur stören und zur Bedrohung geworden sind. Erdbevölkerung und Umweltprobleme nehmen exponentiell zu. Das Artensterben liegt heute um den Faktor 1000 über der natürlichen Rate. Die letzte vergleichbar schnelle Dezimierung fand vor 66 Mio. Jahren statt. Damals verschwanden - vermutlich auf Grund eines Meteoriteneinschlags - neben den Dinosauriern drei Viertel aller Spezies.
Analysiert man die Vorgänge der letzten Jahrzehnte, zeigt sich, dass die Zeitqualität nichtlineare Charakterzüge angenommen hat. Wir kommen in eine Zeit des Chaos. Die Entwicklungen verlaufen nicht mehr gleichmäßig, sondern beschleunigt und sie sind nicht mehr in der gewohnten Weise vorhersagbar. Synchron dazu erscheinen hochleistungsfähige Computer, mit denen sich nichtlineare Prozesse berechnen lassen. Neue wissenschaftliche Modelle wie die Theorie dissipativer Strukturen oder die Chaos-Theorie feiern ihre Triumphe. Dennoch zeigen gerade diese neuen Theorien, dass die Vorhersagbarkeit verlorengegangen ist. Man kennt zwar die Funktionsprinzipien, doch das Endresultat bleibt offen. Aus der Chaos-Theorie weiss man, dass bei nichtlinearen Prozessen - z. B. bei Luftströmungen - bereits geringste Schwankungen oder Veränderungen der Ausgangssituation, zu einem völlig anderen Ergebnis führen können. Man spricht vom Butterfly-Effekt (Schmetterlingseffekt), da gezeigt werden konnte, dass bei einer geringfügigen Änderung gewisser Anfangsbedingungen z. B. der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Sturm auslösen kann. Im übertragenen Sinn kann das heißen, dass es gegebenenfalls auch auf jeden einzelnen von uns ankommen kann.
Der Faktor Mensch
Es ist offensichtlich, dass der Mensch ein entscheidender Faktor im ganzen Prozess ist. Die gegenwärtige Energieerhöhung wurde zu einem beträchtlichen Teil durch seine Technik verursacht. Es gibt aber noch einen anderen menschlichen Einfluss. Durch die Bevölkerungsexplosion erfährt die Erde eine enorme Zunahme an Lebensenergie. Jeder Mensch ist auch ein spirituelles Wesen und transformiert mit seinem Körper unbewusst und unabhängig von seiner Gesinnung ein gewisses Maß an spiritueller Energie auf die Erde. Die Materie wird dadurch zunehmend spiritualisiert. Wer sich seiner Funktion als Kanal bewusst ist, verstärkt diesen Energiefluss zusätzlich. Hier wird sofort der kollektive Effekt von Reiki ersichtlich. Es wird aber auch klar, dass die explosionsartige Verbreitung von Reiki - trotz Qualitätseinbußen und sogar unabhängig einer funktionierenden Einstimmung - die Spiritualisierung der Materie vorantreibt.
Die Wahl der Zukunftsspur
Kehren wir zurück zu Prigogine's Theorie. Der Entscheid an der Bifurkation eine bestimmte Zukunftsvariante zu wählen, sowie die Organisation der neuen, vorübergehend stabilen Ordnung, scheinen aus dem Innern des Systems zu kommen; deshalb spricht man von selbstorganisierenden oder sich selber umwandelnden (dissipativen) Strukturen. Aus unserer derzeitigen Sicht wird natürlich immer nur eine Möglichkeit nach der Bifurkation realisiert. Mehrdimensional gesehen, sind aber alle Varianten gleichzeitig da. Aus der Physik ist bekannt, dass Quantensysteme multidimensional in all ihren Möglichkeiten verwirklicht sind, bevor wir sie durch Messung und Beobachtung in die dritte Dimension zerren. Unsere möglichen Zukunftsszenarien sind deshalb höherdimensional gesehen bereits vorweggenommen. Vor diesem Hintergrund erscheinen Channeling-Informationen über den Dimensionswechsel, die mehr als eine zukünftige Erde beschreiben nicht mehr absurd, und auch die unterschiedlichen Visionen von Sehern werden verständlich.
Da der Entscheid für eine bestimmte Zukunftsvariante aus dem Innern des Systems kommt, liegt es an uns, an welcher Erde wir künftig teilnehmen. Dissipative Strukturen können auch entartete Entwicklungsvarianten wählen. Es scheint mir deshalb wichtig, die Wahl der Zukunftsspur aktiv mitzubestimmen. Ich habe hierzu ein konkretes Projekt geplant. Wer mehr darüber erfahren oder mitwirken möchte, soll sich mit mir in Verbindung setzen.
Kosmische Perspektive
Betrachtet man die Vorgänge auf der Erde aus einer kosmischen Perspektive, so zeigt sich für den gegenwärtigen Zyklus etwa folgendes Bild: Das Lebewesen Erde durchläuft nach einer stabilen Phase eine unglaubliche schnelle Metamorphose. Die Verwandlung findet auf seiner Zellebene statt und ist eine Wechselwirkung. Zellen und Organismus transformieren sich gemeinsam. Der Prozess wird durch kosmische Energie und Information eingeleitet. Kosmische Strahlenimpulse erwecken einen fortschrittlichen Zelltypus (Mensch) im Organismus zur Selbstbewusstheit. Diese Zellen werden schöpferisch und beginnen ihrerseits mit einer internen Energiefreisetzung (fossile Brennstoffe, Elektrizität, Atomkraft etc.). Es kommt zu Instabilitäten und Chaos. Die schöpferischen Zellen vermehren sich fast explosionsartig auf Kosten anderer, die verschwinden (Artensterben). Sie haben ihre Mobilität durch zusätzliche selbsterschaffene Strukturen (Autos, Züge, Flugzeuge etc.) bis um das Tausendfache erhöht und sind in der Lage, sich blitzschnell zu verschieben. Innerhalb kürzester Zeit haben sie ein dichtes Kommunikationsnetz mit unzähligen Verbindungen hergestellt. Sie gleichen den Gehirnzellen eines Neugeborenen, die sich rasend schnell vernetzen, um ein neues Bewusstsein zu etablieren. Sie bauen Sensoren, die ihnen Informationen über mikro- und makroskopische Bereiche liefern, die weit jenseits ihrer bisherigen Wahrnehmungsmöglichkeiten liegen. Spezielle selbsterzeugte Strukturen (Computer) übernehmen die Verarbeitung und Auswertung der Informationen. Die Resultate werden sofort rückgekoppelt und für weiteren Fortschritt verwendet. Ganze Informationszentren werden über Netzwerke zusammengeschlossen, die sich über den ganzen Organismus erstrecken. Es ist, als ob der Organismus Erde ein neues Nervensystem erhalten würde.
Diese Betrachtungsweise mag etwas schönfärberisch erscheinen, weil sie den Menschen nicht als zerstörerisch darstellt. Aus dieser größeren Perspektive erkennen wir jedoch, dass in der bisherigen Erdgeschichte die sogenannten Zerstörer auch stets die Wegbereiter neuen Wachstums waren. Blicken wir kurz zurück in eine Zeit, in der es auf der Erde noch keine richtige Atmosphäre und kaum Lebensformen gab. Verbreitet sind primitive Gärbakterien, wie wir sie heute nur noch in speziellen Nischen wie z. B. Jauchegruben oder Kuhmägen finden. In dieser Urzeit sehen wir, wie sich ein neuer Bakterientyp etabliert, der ein effizienteres Energieprinzip entdeckt hat. Dieser neue Typus produziert ein für die Gärbakterien tödliches Abgas - den Sauerstoff - und erschafft damit gleichzeitig die nötige Voraussetzung für die weitere Evolution.
Dieses Beispiel soll uns nicht davon abhalten, weiterhin achtsam im Umgang mit der Natur zu bleiben. Es zeigt uns, dass wir uns selbst und andere nicht verurteilen sollten. Es könnte nämlich sein, dass unsere Kriterien einer zu engen Perspektive entspringen.
Von der Raupe zum Schmetterling
Es gibt keinen Grund, sich vor der großen Transformation zu fürchten, denn es gibt sehr viel Unterstützung aus unsichtbaren Bereichen. In der Natur findet sich ein wunderbares Beispiel für eine umfassende Transformation, die uns als Metapher dienen kann. Gemeint ist die Metamorphose der Raupe zum Schmetterling. Während die Raupe auf zweidimensionalen Flächen kriecht und nur über einen beschränkten Aktivitätsbereich verfügt, erhebt sich der Schmetterling dreidimensional in die Lüfte und kann in kürzester Zeit weite Distanzen zurücklegen. Mit dieser Verwandlung vollzieht das Lebewesen eine Art Dimensionswechsel. Die Gestalt des Schmetterlings ist schön, seine Bewegungen sind anmutig und es kommt ihm die noble Aufgabe zu, Pflanzen zu bestäuben, die den Bienen oder anderen Insekten nicht zugänglich sind. Im Gegensatz zur gefräßigen Raupe bezieht der Schmetterling seine Energie zum Leben aus Nektar und Licht und wird als Nützling bezeichnet. Überträgt man dieses Beispiel auf den Menschen, so erkennt man, dass das "schädliche" Verhalten der Menschheit entwicklungsbedingt ist und mit der gegenwärtig noch begrenzten Form zusammenhängt.
Beim Schmetterling wird die Form des neuen Wesens durch die Auflösung der alten Strukturen erreicht. Die Substanz oder Materie der Raupe wird regelrecht transformiert. Der englische Botaniker E. L. Grant Watson hat die Metamorphosen der Schwalbenschwanz-Schmetterlinge studiert und wie folgt beschrieben:
"In der Puppe findet ein Gewebeabbau statt, der fast alle Organe der Raupe zu einem nicht-zellularem Brei reduziert. Doch Form und Lage der Schmetterlingsorgane sind in diesem Entwicklungsstadium auf der Puppe markiert. Diese Markierungen befinden sich auf der Außenseite, und im Innern ist noch nichts ausgeformt, was ihnen entsprechen würde. Obwohl im Innern nichts als der in Zerfall begriffene alte Körper der Larve anzutreffen ist, findet man auf der Außenseite der Puppe die Zeichnung des ganzen Insekts, mit Flügeln, Beinen, Fühlern, etc., an deren Stellen später die jetzt noch nicht gebildeten Organe treten werden. Unsichtbare Kräfte, die sich außerhalb des Insektes befinden, haben ihm die Gestalt aufgeprägt, die jenem Urgrund entspricht, der seinem Wesen innewohnt."
Transformation und Lichtkörper
In Bezug zur Menschheit und zur Erde werden die Parallelen zu dieser Metapher sichtbar, wenn wir die Lebewesen, wie wir es oben bereits gemacht haben, als Körperzellen der Erdenmutter betrachten. Die Verpuppungshülle entspräche dann der Ionosphäre, in der sich, gemäß gechannelter Informationen ein unsichtbares Energiegitter befindet, welches von der höheren Schöpfung auf unser System projiziert wird. Dieses skizziert den planetaren Lichtkörper.
Während wir als Zellen zunächst ein unüberschaubares Chaos über den zunehmenden Zerfall von Strukturen erleben, wird die Transformation für uns unsichtbar von außen über dieses Gitter in die neue Form geführt. In diesem Wandlungsprozess sind Organismus und Zelle holographisch miteinander verbunden. Letztlich werden sich deshalb auch die Zellen in eine neue Form hineinverwandeln. Hierzu wird sich bei uns die DNS (Trägermölekül der Erbinformation) erweitern. Wir können diesen Prozess unterstützen, indem wir uns auf den Lichtkörper einstimmen und so unsere ideale Zukunftsform bewusst anwählen. Hier liegt die eigentliche Aufgabe der Lichtkörperarbeit. Unser Körper kann dadurch Informationen aus neu verfügbaren Lichtbereichen integrieren. Auf diese Weise wird die physische Transmutation aus unserem zukünftigen höherdimensionalen Lichtkörper gesteuert.
Die Einstimmung auf den Lichtkörper erzeugt eine Bewußtseinsresonanz, welche die zur Neucodierung nötige Kohärenz der Lichtinformation ermöglicht. Der bewußte Entscheid, sich auf die Transformation einzulassen begünstigt also die Umwandlung. Reiki leistet hier ebenfalls hervorragende Dienste. Durch das bewusste Auflegen der Hände können wir die erweiterten Lichtinformationen dem Körper leichter und gezielt zuführen - ein guter Grund, sich die Hände öfters aufzulegen!
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