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Artikel von Martin Strübin

Ist Dir auch schon aufgefallen, daß der Umgang mit der ZEIT heutzutage immer wichtiger wird? Nicht nur der Druck am Arbeitsplatz nimmt zu, es scheint so, als hätten wir immer weniger Zeit für immer mehr Anforderungen.

Der Informationsfluss explodiert förmlich und wir werden von allen Seiten mit allem Möglichen bombardiert, was unsere Zeit in Anspruch nimmt und unsere Aufmerksamkeit fesselt. Dazu kommt der Umstand, daß durch die Frequenzerhöhung der Erde auch die Geschwindigkeit der linearen Zeit zunimmt. Die Erde und die Realität beschleunigt tatsächlich seit einigen Jahren und diese Beschleunigung nimmt noch dramatisch zu.

Den Höhepunkt des Zeit-Dilemas unserer Gesellschaft haben wir jedoch schon längst erreicht und äußert sich eindeutig in häufigen Aussagen wie: Ich habe keine Zeit oder Zeit ist Geld usw. Doch was passiert mit uns, wenn wir glauben, keine Zeit mehr zu haben und wir beginnen, Zeit mit Geld gleichzusetzen? Wir verlieren uns. Uns selbst und die Macht über unsere Realität. Denn ZEIT ist gleich Leben. Leben können wir nur jedoch nur im Jetzt und bedingt unsere Aufmerksamkeit. Deswegen haben die Weisen der Welt schon immer gesagt: Lebe im Jetzt!

Haben wir keine Zeit, obwohl es unsere Zeit ist und wir darüber nach freiem Willen verfügen können, leben wir auch nicht wirklich, denn wir hetzen nur von einem zum anderen. Und verkaufen wir schließlich unsere Zeit dem Mammon, dann verkaufen wir auch unser Leben, ja vielleicht sogar unsere Seele.

Wer Deine Zeit hat, wer Deine Zeit in Anspruch nimmt, der hat auch Dein Leben. Deshalb sei Dir bewusst, wem oder was Du Deine Zeit und Aufmerksamkeit schenkst. Es entscheidet über Dein Sein.

Es ist wichtig, daß Du Deine eigene ZEIT kennen lernst. Nicht nur Dein Zeit-Rhythmus, also wie viel Zeit Du für Dich benötigst oder um etwas zu tun und zu lernen, sondern auch die richtigen Zeitpunkte in Deinem Leben. Also wann Du etwas tust und wann nicht, warum es Dir heute gerade gut geht oder nicht usw.

Damit wir jedoch das Dilemma der Zeit besser verstehen können, betrachten wir zuerst einmal unsere allgemein gültige Zeitrechnung.

Der gregorianische Kalender und die Uhrzeit

Die beiden Größen, welche die Welt im Atem halten, sind leider überhaupt nicht dazu geeignet, die Zeit zu definieren. Warum? Weil sie auf dem Verhältnis 12:60 aufgebaut sind: 12 Stunden je 60 Minuten und 12 Monate je 30 bzw. 31 Tage.

Das Problem der Zahlen 12 und 60 ist, daß Sie Zahlen des Kreises und des Raumes sind. Sie können die Zeit nicht messen und durch ihre Einführung verloren die Menschen den Bezug zur natürlichen Zeit. Weil die Menschheit ihre Zeit nach der Zahl des Kreises lebt, ist es auch kein Wunder, daß sie sich ständig im Kreise dreht, immer schneller und schneller werdend. Dabei entwickelt Sie sich jedoch nicht und bleibt in diesem Teufels-Kreis stecken.

Der 13-Monde-Kalender

Ein Kalender, der hervorragend dazu geeignet ist, das Jahr zu bemessen, ist hingegen der Mondzyklus von 28 Tagen. Dieser ist natürlich, da er dem Umlauf des Mondes um die Erde entspricht, der in der Zeit eines Sonnenjahres exakt 13-mal die Erde umrundet. Am Ende nach 364 Tagen bleibt einer als Grüner Tag über, der den Sinn hat, die Menschen aus der Zeit heraus zu nehmen, das alte Jahr abschließend zu feiern und das neue Jahr mit Freude zu begrüßen.

Der 13-Monde-Kalender verbindet die Erde wieder mit der weiblichen Kraft der Göttin, weshalb ihn schon die alten Kelten für ihre Zeitmessung verwendet haben. Er wesentlich harmonischer, weil ein Mond aus 4 ganzen Wochen je 7 Tage besteht, im Gegensatz zu 4,3 Wochen pro Monat, und alle Monde sind gleich groß. Jeder Mond beginnt mit einem Sonntag und jeder 2. Freitag im Mond ist ein 13ter.

Betrachten wir ihn numerologisch, besteht jeder Mond aus einem heiligen Zyklus: Die 4, die Zahl der Materie, verbindet sich mit der heiligen spirituellen Zahl 7. Doch das wichtigste beim 13-Monde-Kalender ist, daß er auf der Zahl 13 aufgebaut ist, welche Evolution überhaupt erst ermöglicht. Die 12 ist die Zahl des Kreises, aber die 13 ist die Zahl der Spiralen und die Konstante, welche die Zeit bemessen kann. Erst wenn die Menschheit ihre Zeit wieder auf die Zahl 13 ausrichtet, kann sie den Teufels-Kreis durchbrechen und ihre Evolution fortfahren.

Ist es nicht eigenartig, daß die Zahl 13 immer als Unglückszahl verteufelt wurde, in Amerika aus Häusern und Flugzeugen entfernt wurde, obwohl schon Jesus der 13. war und auch König Artus?

Die Mayas

Diese mystische Hochkultur war eine der wenigen, welche die Geheimnisse unseres Sonnensystems und der Astronomie, und somit auch der Zeit, entschlüsselt hatten. In genauesten Berechnungen, die von unseren heutigen Computern nur wenig übertroffen werden, erkannten sie den exakten zeitlichen Verlauf der Gestirne und ihre energetischen Verflechtungen. Die Bauten und Pyramiden der Mayas haben dieses Wissen nicht nur in Form von Symbolen verewigt, sondern vor allem in ihren Massen und Verhältnissen findet man immer wieder mathematische, astronomische und zyklische Geheimnisse.

Die übergeordnete ZEIT: Der TZOLKIN

Doch nicht nur die lineare Zeit war den Mayas bestens bekannt. Sie entdeckten auch, daß es noch eine andere Zeit gab. Eine ZEIT, die nicht die Menge der Zeit mißt, welche dreidimensional linear verläuft, sondern eine ZEIT, welche die Qualität der Zeit 4. Dimensional angibt. Diese verknüpft einerseits die Schöpfung mit dem Schöpfer und die Erde mit dem galaktischen Zentrum, und andererseits Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander. Eine Zeit, welche die Evolution unserer Milchstraße, des Sonnensystems, der Erde und der Menschheit inhaltlich beeinflußt.

Sie entdeckten sozusagen den galaktischen ZEIT-Computer, durch den der große Schöpfer oder Gott das Evolutions-Programm bestimmt, es in all seine Schöpfung aussendet und in den Geschöpfen Resonanzen erzeugt. Über diese ZEIT ist der Schöpfer mit seiner Schöpfung in Kontakt und erlebt sich in seiner Schöpfung. Dieses galaktische Modul nannten die Mayas TZOLKIN.

HUNAB KU

Das galaktische Zentrum - aus dem der Schöpfer sich ergießt, der Eine, der überall enthalten ist, in jedem Stern und in jedem Atom - pulsiert beständig das multidimensionale Programm des Tzolkin aus der Zentralsonne in die Milchstraße hinaus. Über Sirius, die Plejaden und unsere Sonne gelangen die Energiequalitäten des Tzolkin schließlich auf die Erde und zu uns Menschen.

Diese schwingt durch unsere Chakren, Feinstoffkörper und unsere DNS, nimmt dabei die Inhalte unserer inneren Programme mit auf und wird in den Erdenstern eingespeist. Dieser projiziert die Summe aller Energien zurück zum galaktischen Zentrum, und erzeugt dabei gleichzeitig unsere irdische Wirklichkeit, unsere „Maya“ (Sanskrit: Illusion).

Das Programm des Tzolkin erweitert sich ständig durch die zurückkehrenden Informationen, welche in das Programm eingespeist werden, und ermöglicht dadurch Evolution. Wenn es uns Menschen nun gelingt, dieses Programm bewußt zu spüren und danach zu leben, sind wir im Einklang mit HUNAB KU, dem galaktischen Zentrum, der Zentralsonne oder dem Herzen Gottes.

Der Aufbau des TZOLKIN

Im Gegensatz zur Astrologie, welche eine solare Wissenschaft ist, ist der Tzolkin eine galaktische Kosmologie. Die lineare Zeit ist hier zweitrangig, da sich das galaktische Zentrum außerhalb der Zeit befindet. Die ZEIT des Tzolkin ist also 4.dimensional und bildet Zeit-Brücken, d.h. er verbindet die lineare Zeit übergeordnet miteinander.

Lineare Zeit bedingt Bewegung durch den Raum, und da die Zentralsonne sich innerhalb der Milchstraße nicht bewegt, befindet sie sich in der multidimensionalen Gleichzeitigkeit. Dies ermöglicht, daß der Tzolkin nicht nur die Vergangenheit sondern auch die Zukunft in die Gegenwart einspielt, denn die Zukunft ist für das galaktische Zentrum genauso gleichzeitig wie die Gegenwart und die Vergangenheit.

Der Tzolkin wird aus 13 x 20 Energiequalitäten geformt und erzeugt dadurch 260 verschiedene Programme. Dabei kombinieren sich zwei kosmische Prinzipien: 13 Töne, also galaktische Frequenzen, die aus dem galaktischen Zentrum hinaus vibrieren und einem Manifestationszyklus entsprechen, und 20 Solare Siegel, galaktische Archetypen, die dem Evolutionszyklus des Lebens entsprechen. Frequenz und Programm kombinieren sich, und erzeugen dadurch 260 verschiedene KINs.

Du kannst dies mit einem Diaprojektor vergleichen, der 13 verschiedene Farben als Licht benutzt und 20 verschiedene Dias zeigt. Ein Dia mit der Farbe 1 hat natürlich eine andere Qualität als mit der Farbe 7, obwohl es das gleiche Solare Siegel ist. Vereinfacht entspricht dies dem Tzolkin.

Das Kin, welches Ton 1 trägt, ist gleichzeitig der Programmchef von Ton 1 bis 13, was eine Welle, ein Wave-Spell genannt wird. Es gibt im Tzolkin also 20 Wellen mit jeweils 13 Kins, die Du als übergeordnete Programme betrachten kannst. Jedes Solare Siegel ist in einem Tzolkin-Spin einmal der Chef über 13 Kins. Vier Wellen ergeben schließlich ein Schloß, die nochmals eine übergeordnete Rolle im galaktischen Computersystem spielen, und von diesen gibt es insgesamt fünf je Tzolkin-Spin.

Bedingt durch die fraktale Eigenschaft kann ein KIN ein Tag, oder ein Jahr oder 20 Jahre usw. sein. Das bedeutet, daß der Tzolkin sowohl für 260 Tage gilt, als auch für 260 Jahre oder für 5200 Jahre. Dies zeigt auf, daß die galaktischen Zyklen im Kleinen wie im Großen die gleichen sind. Dadurch sind einzelne Tage energetisch auch mit Jahren und noch größeren Zeitzyklen verknüpft.

Das Geburts- und das Jahres-KIN

Jedes Wesen und jeder Mensch ist aufgrund seines Geburtstages mit einem bestimmten KIN und einer Welle verknüpft. Dieses Geburts-KIN gibt also Dein Lebensprogramm vor und wiederholt sich alle 260 Tage, was wir als galaktischen Geburtstag bezeichnen. Wenn nun Dein Geburts-KIN wiederholt wird, wird dadurch auch Deine Geburt mit all ihren Facetten nochmals eingespielt. Es entsteht eine viertdimensionale Zeitbrücke, durch die Du zeitlich direkt mit dem Tag Deiner Geburt verbunden bist. Dies verursacht, daß Du Geburtstraumas nochmals alle 260 Tage spürst, diese jedoch auch an diesen Tagen viel einfacher heilen kannst.

Dasselbe gilt auch für die Jahres-KINs. In jedem Jahr ist ein anderes KIN der Programm- Chef über Dein Lebensjahr, und Dein Geburts-KIN rückt in den Hintergrund. Es kann also passieren, daß es Dir an einem Tag besonders schlecht geht, und Du dann feststellst, daß dieser Tag mit einem Deiner Lebensjahre verbunden ist, in dem Du etwas Schlimmes durchgemacht hast. Du hast dann die Möglichkeit, dieses Jahr einfacher zu heilen und loszulassen. Dasselbe gilt für die Zukunft: Wenn ein KIN mit einem zukünftigen Lebensjahr von Dir verbunden ist, kannst Du an diesem Tag dieses Jahr beeinflussen.

Auch die Erde hat ihre Geburtstage und die globale Realität wird ebenfalls von einem KIN geprägt. Dies ist der 26. Juli, an dem unsere Sonne in Konjunktion mit Alcyone, der Zentralsonne der Plejaden, und Sirius B steht. Somit hat jedes Jahr seinen evolutiven Schwerpunkt für die Entwicklung der Erde als ganzes.

Die Schöpfung ist ein Hologramm

Die Kosmologie der Mayas beinhaltet auch, wie die Wirklichkeit immerwährend neu gestaltet wird. Dabei manifestiert sich das Leben nach dem Prinzip des Hologramms. galaktische Schöpferimpulse verursachen laufend Resonanzen, welche in uns Menschen Gedankenbilder erzeugen, die durch unsere Gefühle zu physischen Formen verdichtet werden.

Du kannst es mit dem Holo-Deck von Raumschiff Enterprise vergleichen. Das Prinzip ist einfach: Das galaktische Modul gibt das Evolutionsprogramm durch, wir empfangen diese und denken, fühlen und handeln – bewusst und unbewusst - nach unserer individuellen Resonanz, was wiederum unsere eigene, die globale und die galaktische Realität erzeugt, und diese wird wiederum von Hunab Ku empfangen und gespeichert.

Die negativen Programme in unseren Chakren und Feinstoffkörper, die Ablagerungen und Gifte in unserem physischen Körper und in unserer DNS verursachen in den harmonischen Vibrationen des Tzolkin disharmonische Schwingungen. Dadurch programmieren wir dann unser Holo-Deck mit negativen Wirklichkeiten und manifestieren nicht die göttliche Vollkommenheit, die uns Gott über das galaktische Modul zukommen läßt.

Dies können wir lösen, indem wir einerseits unsere inneren Verletzungen heilen, unsere negativen Muster und Blockierungen auflösen und unseren Körper reinigen, und andererseits indem wir lernen, wie wir mit dem Tzolkin und Hunab-Ku wieder bewußt in Resonanz gehen können. Dann leben wir wieder das göttliche Programm, wir meistern unsere ZEIT und dadurch auch unser Leben. Das Ziel, im Einklang mit dem galaktischen Zentrum bis 2013 die Lichterde zu erschaffen, kann dann Wirklichkeit werden.

Individuelle Beratungen, die Dir Dein Geburts- und Jahres-Kosmogramm erklären, helfen Dir, Deinen galaktischen Lebensplan zu erkennen und zu lernen, wie Du im Einklang mit Deiner und der galaktischen Zeit Dein Leben in Vollkommenheit manifestieren kannst.

Martin Strübin, Mitbegründer des Blaubeerwald-Institutes®, arbeitet zusammen mit seiner Frau Christine seit 1984 als spiritueller Lehrer und Heiler. Seit über 10 Jahren beschäftigt er sich mit dem Wissen der alten Maya, insbesondere mit dem Maya-Kalender Tzolkin. Zudem veranstalten Sie einzigartige Reisen zu den den Maya in Mexiko/Guatemala, zu Delphinen am Roten Meer und nach Ägypten, leiten spirituelle Seminare und Ausbildungen im deutschsprachigen Raum und führen einen ganzheitlichen Versandhandel mit Gesundheitsprodukten und ganzheitlichen Systemen.