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Das Zeichen dieser schönheitsliebenden, kunst- und genussfreudigen Menschen wird – wie sollte es anders sein – von der Venus beherrscht. Dieser viel besungene Planet ist nach der Göttin der Liebe und der Schönheit benannt. Im gesamten Tierkreis gibt es kaum ein Zeichen das mit so viel Kunstverstand und Sinn für Ästhetik ausgestattet ist. Der Stier hat auch einen starken Hang zum Philosophieren. Er liebt lange Diskussionen, wobei er keine schillernde Geistesakrobatik entwickelt, sondern ein festes Gedankengebäude errichtet.

Der Stier-Mensch ist nicht nur ein Denker und Ästhet, er braucht auch sichere wirtschaftliche Verhältnisse und ein stabiles Wertesystem. Er sehnt sich nach einer Welt, in der alles stimmt, in der alle Dinge und Menschen ihren festen Platz haben. Was er einmal als gut und brauchbar erkannt hat, das will er in möglichst unveränderter Form ein Leben lang genießen und ausbauen.
Man sagt dem Stier Sturheit nach, aber das stimmt nicht ganz. Er hat eine ausgeprägte eigene Meinung. Die will er respektiert wissen, komme was da wolle. Ein gewisser Eigensinn ist ihm zwar nicht abzusprechen, aber wirklich stur ist er nicht.
Stier-Menschen lieben die Bequemlichkeit und sind sehr empfänglich für gutes Essen. Im Allgemeinen haben sie viel Selbstvertrauen, nichts kann sie so leicht aus der Ruhe bringen. Wenn man sie jedoch zu sehr reizt, dann werden sie sich wutschnaubend zur Wehr setzen – das geschieht allerdings äußerst selten. Der Grund ihrer Wutausbrüche ist für andere nicht immer durchschaubar. Er besteht aus vielen kleinen Mosaiksteinchen, die sich aus Demütigung, Rachegefühl und beleidigtem Stolz zusammensetzen. Stiere haben einen starken Familiensinn und ein großes Harmoniebedürfnis. In einer freundlichen, liebevollen und harmonischen Umgebung können sie am besten ihre Persönlichkeit entfalten. Dann entwickeln sie auch eine erstaunliche Kreativität. Sie sind ordnungsliebend, aber ihre Nonchalance kann sie Chaos leicht ertragen lassen.

Der Stier-Mann

Wie seine Sternenschwester ist auch der Stier-Mann mit den Attributen des guten Aussehens und des Sex-Appeals ausgestattet. Gesegnet mit den Kräften der Venus, ist er ein Freund der schönen Künsten und aller sinnlichen Genüsse. Nichtsdestotrotz ist er praktisch veranlagt, denkt zwar langsam, dafür umso gründlicher. Nichts scheint ihn aus der Ruhe zu bringen. Man muss ihn schon ordentlich reizen, bis ihm der Kragen platzt – dann allerdings reagiert er mit typisch „stierischem“ Gebrüll. Aber im Prinzip sind Stier-Männer gute Kerle mit weichem Herzen, die keinem etwas zuleide tun. Weil sie den Kräften der Venus unterliegen, sind sie die geborenen Genießer und Faulenzer, die sich nach den genüsslichen Gewohnheiten des alltäglichen Lebens sehnen und alles dafür planen. Für ihren Lustgewinn können sie durchaus einmal zu harten Arbeitern werden.
Von ihren Überzeugungen lassen sich Stier-Männer nicht so leicht abbringen. Meist bilden sie sich schon sehr früh ihre Meinung und halten bis ans Lebensende daran fest.
Der Stier-Mann schließt nicht allzu schnell Freundschaften, hat er aber jemanden in sein Herz geschlossen, dann ist ein guter, hilfsbereiter Kumpel. Allerdings erwartet er, dass man ihm mit der gleichen Hilfsbereitschaft entgegen kommt. Da ist er sehr empfindlich. Nicht, dass es zum großen Krach kommt. Er zieht sich lieber zurück und schmollt. Ein Stier spielt nicht mit der Liebe. Er überlegt lange, bevor er sich für eine Partnerin entscheidet. Er sucht Geborgenheit und sehnt sich nach einer Familie. Daher wünscht er sich nicht nur eine Geliebte, sondern auch eine gute Mutter für seine Kinder. Wenn er glaubt die Richtige gefunden zu haben, dann lässt er nicht mehr locker. Die Frau seiner Wahl wird er dann solange verfolgen, bis sie ihn erhört. Dabei kann er unglaublich großzügig sein. Blumengrüße, teure Geschenke und Einladungen stehen an der Tagesordnung.
Seinem Charakter entsprechend, wird sich ein Stier-Mann vor allem in solchen Berufen wohl fühlen wo Beharrlichkeit und Ausdauer verlangt wird. Weil Anpassungsfähigkeit nicht seine Stärke ist, wird er sich als Angestellter schwer tun. Als Firmeninhaber oder als Chef fühlt er sich wohler. Andererseits ist er sehr auf Sicherheit bedacht, daher wagt er in den seltensten Fällen den Sprung ins Ungewisse.

Die Stier-Frau

Die Venus schenkte der Stier-Frau alle Attribute echter Weiblichkeit. Die Göttin der Schönheit gab ihrem Liebling alles mit, wonach Männer sich sehnen. Die Stier-Frau besitzt die ganze Palette weiblicher Verführungskünste. Der Mann, der sich bei ihr bettet, wird nicht enttäuscht werden. Allerdings prüft sie die Qualitäten des Auserwählten sehr eingehend, bevor sie sich endgültig für ihn entscheidet. Müde Männer mag die Stierfrau nicht. Obwohl sie in der Familie tonangebend sein möchte, braucht sie einen gestandenen Mann an ihrer Seite. Aber kleine Schwächen ihres Partners pflegt sie mit wohlwollendem Blick zu übersehen.
Auch wenn sie noch so verliebt ist, wird die Stier-Eva bei allen leidenschaftlichen Gefühlen, ihr Sicherheitsdenken in materieller Hinsicht nicht vergessen. Die Kassa muss stimmen und die Zukunft einigermaßen gesichert sein.
Sie ist eine ausgesprochen tolerante Partnerin mit der sich lustvoll leben lässt. Immer wird sie sich darum bemühen, ihre Familie mit allerlei raffinierten Genüssen – besonders auf kulinarischem Gebiet – zu verwöhnen. Allerdings sollte auch der Partner das seinige dazu beitragen – er wird sich schon einiges einfallen lassen müssen, um sie zufrieden zu stellen.
Die Stier-Frau braucht eine harmonische Umgebung. Unfrieden bringt ihren ganzen Körperhaushalt durcheinander. Obwohl sie im Allgemeinen mit Krankheiten gut fertig wird, bedient sie sich ihrer manchmal als Mittel zum Zweck. Es kann vorkommen, dass Kummer, Unzufriedenheit oder Angst vor schwerwiegenden Entscheidungen bei ihr ernsthafte Krankheitszustände bewirken.
Was Stier-Frauen anpacken, hat Hand und Fuß. Welchen Beruf sie auch immer ergreifen, sie werden vollen Einsatz leisten, wobei sie selten mit sich selbst zufrieden sind. Denn nach dem Motto „ich weiß, dass ich nichts weiß“ neigen sie zu harter Selbstkritik. Bei den Kollegen sind Stier-Damen überaus beliebt, weil sie sehr hilfsbereit sind und Geheimnisse für sich behalten können. Viele ihrer besten Freunde stammen aus dem Kollegenkreis. Obwohl sie menschlich alle Voraussetzungen dafür mitbringen würden, schaffen sie es selten bis in die Chefetagen – es fehlt ihnen die dafür notwendige Ellbogentechnik.

Stier als Chef oder Kollege

Der im Zeichen des Stiers Geborene gehört zu jenen Menschen, die lieber nichts riskieren. Er legt Wert auf einen soliden Job und auf eine finanzielle Absicherung. Dieses Ziel verfolgt er mit viel Geduld und großer Beharrlichkeit, lässt sich aber dabei durchaus Zeit, um bloß nichts zu überstürzen.
Die Positionen, die sich für den Stier anbieten, sollten keine allzu hohen Ansprüche an die Sprachgewandtheit oder Überzeugungskraft stellen – beides zählt nicht gerade zu den Stärken des Stiers, weswegen er sich auch nicht gerade als Vertreter, Verkäufer oder Moderator eignet. Viel besser sind für den Vertreter des Tierkreiszeichens Stier Jobs in einem eher ruhigen und nicht zu stressigen Umfeld, wo er seinen Aufgaben mit dem gebotenen Fleiß nachgehen kann.
Hat sich der Stier auf der Karriereleiter nach oben gearbeitet, so gilt er als recht beliebter Chef. Das liegt daran, dass er relativ gutmütig und großzügig ist – beispielsweise erwartet er zwar eine gute Leistung von seinen Mitarbeitern, die aber andererseits auch nicht höher sein muss, als er sie erbringen würde. Sollten sich Fehler einschleichen, so ist das für den Stier-Vorgesetzten auch keine Katastrophe – wenn man nicht allzu faul ist, wird er durchaus ein Auge zudrücken, wenn einmal etwas schief geht.
Natürlich sollte man diese scheinbare Gutmütigkeit nicht ausnützen. Stiere haben zwar eine Elendsgeduld, wenn ihnen diese aber erst einmal reißt, dann sollten sich die Betroffenen warm anziehen. Stiere können dann zu andalusischen Kampfstieren und damit zu reißenden Bestien werden – im Arbeitsleben bedeutet dies, dass man seinen Job dann ebenso schnell los ist wie ein Stier einen Torero auf die Hörner nehmen kann.
Als Kollege hat der Stier in der Regel nichts von seinen Artgenossen in der Arena: Im Tierkreiszeichen des Stiers Geborene sind meist sehr umgängliche Zeitgenossen, die sich nie unfair oder unkameradschaftlich verhalten würden. Da Stiere eher Gewohnheitsmenschen sind, kommt es nicht selten vor, dass einige ihrer Arbeitskollegen auch privat ihre Freunde sind, denen die Stiere treu und loyal gegenüberstehen.


Das Stier-Kind

Stier-Kind, dein Name ist Eigensinn. Schon als Baby spuckt der kleine Stier alles aus, was ihm nicht schmeckt. Wenn er nicht will, will er nicht – da helfen keine guten Worte und schon gar nicht Strenge oder gar Strafmaßnahmen, die den Eigensinn noch verstärken würden. Man kann nicht sagen, dass er wirklich stur ist, aber er hat eben eine ausgeprägte eigene Meinung. Die will er durchsetzen – komme, was da wolle.
Ein Stier-Kind braucht viel Liebe, Geborgenheit und Zuwendung. Nur in einer harmonischen und liebevollen Umgebung kann es sich entfalten. Sicherheit ist für eine gesunde Entwicklung des Stier-Kindes ein wesentlicher Faktor, denn es ist etwas unflexibel und hängt an Gewohnheiten, Dingen und Menschen. Dafür ist es ausdauernd, geduldig, beharrlich – eben langsam, aber sicher. Auf Veränderungen und ungewohnte Situationen sollte man den kleinen Stier immer behutsam vorbereiten, denn für seine innere Ruhe und sein seelisches Gleichgewicht ist ein geregelter Tagesablauf sehr wichtig.
Er braucht ausgeglichene Eltern, die nicht gleich die Ruhe verlieren, wenn er wieder einmal bockt. Im Prinzip ist er sehr verträglich und ein guter Spielkamerad für seine Geschwister. Es gibt wohl kaum ein Kind, das hilfsbereiter, kameradschaftlicher und freundlicher ist als ein kleiner Stier. Daher wird es immer sehr beliebt sein und viele Freunde um sich haben. Es wird – ob Bub oder Mädel – mit Begeisterung im Haushalt mithelfen.
Mit der für den Stier typischen Genusssucht, neigt es allerdings dazu, hemmungslos Süßigkeiten in sich hineinzustopfen. Es wird sein Taschengeld zum Teil in Naschereien anlegen, aber den anderen Teil wird es in ein Sparschwein stecken. In der Schule erscheint das Stier-Kind manchmal ein wenig denkfaul. Das stimmt aber nicht wirklich, denn während andere Kinder das Gelernte unreflektiert nachplappern, überdenkt der kleine Stier alles kritisch. Was er einmal begriffen hat, merkt er sich für sein ganzes weiteres Leben.
Quelle: www.astroportal.com/sternzeichen


Das Symbol des Stiers

zwillingDieses Symbol zeigt die Schale, das empfangende Prinzip und den Kreis, der die schöpferischen Kräfte versinnbildlicht. Die Schale empfängt und sammelt in seinem Körper, dem Kreis. Der Stier hat gute Fähigkeiten, materielle Werte anzusammeln und isst und genießt sehr gerne. Die Schale zeigt das Weiche und Gemüthafte. Der geschlossene Kreis zeigt das Abgeschlossene, in sich Verschlossene. Der Stier sichert ab und lässt andere nicht immer wissen, was er hat. In der Natur finden wir dieses Symbol in den Knollenpflanzen. Sie sind fest und voller Inhalt, doch kann sich auch eine harte Schale zeigen. Der Inhalt muss herausgeschält werden.

Allgemeine Beschreibung

stier"Nur immer mit der Ruhe", sagt bedächtig der Stiermensch, "Wer langsam reift kommt grad so weit." Der Stier überstürzt die Dinge nicht, zuerst muss alles gründlich überlegt werden. Er ist zäh, ausdauernd und arbeitet bedacht an seinen Zielen. Doch die eigenen Ziele sind meistens nur ihm bekannt, denn der Stier spricht nie so recht darüber, was er vorhat. Er ist etwas verschlossen und nur gegenüber äußerst zuverlässigen Personen lässt er mal etwas durchblicken. Der Stier genießt seine heimliche und stille Freude, deshalb kann er auch beharrlich schweigen.

Stiermenschen haben meist etwas Kompaktes an sich, sie stehen fest auf dem Boden; sie sind Substanz anhäufend. Folgende Sätze sind für den Stier typisch: "Wenn ich kein Geld habe, bin ich unglücklich," oder "Es gibt etwas zu verdienen, da müssen wir die Ohren steif halten." Der Stier will etwas Fassbares, Greifbares bekommen.

Die starke Erdverbundenheit macht ihn umgänglich und gemütlich. Der Stier ist ein beschauliches Wesen und kann eine tiefe, innere Weichheit haben. Als aufnehmendes und empfangendes Prinzip besitzt er Tiefe der Empfindungen. Er hat etwas Drolliges und Knolliges an sich und verfügt über einen goldenen und ungezwungenen Humor.

Doch seine Beharrung kann ihn rechthaberisch, geschlossen, in sich verschlossen wirken lassen; verborgen werden auch die angesammelten Schätze - materielle wie geistige.

In der Arbeit ist er gewissenhaft, gründlich und praktisch mit Sinn für Geld. Er zeigt meist Kunstinteresse, Formensinn und schöpferische Kräfte. Er liebt Blumen, Gärten und Landschaften. Er muss lernen, das Schöne zu sehen und Zufriedenheit zu kultivieren. Doch meist sind Stiermenschen gutmütig und geben den anderen auch etwas von ihrer Habe ab.

Konstruktive und problematische Energien

Der konstruktive Stier:
hat die Fähigkeit, sich abzugrenzen, sich abzusichern und sich materielle Sicherheit zu verschaffen. Er ist fähig, einen eignen Bereich (seelisch wie materiell) zu schaffen, seinen eigenen Lebensstil zu pflegen und hat ein reiches Innenleben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Eigenwertentwicklung und Genussfähigkeit. Er geht beharrlich und mit Ausdauer an sein Werk. Er ist ein Praktiker.
Stichworte: Beharrlichkeit, Ausdauer, Gestaltungskraft, Humor, praktisches Interesse, Genussliebe, Gewissenhaftigkeit, Lebenssicherung, Substanz anhäufend, umgänglich, Beschaulichkeit, Gründlichkeit, Sinn für Geld, Kunstinteresse, Wunschnatur, reiches Innenleben, Empfänglich für die Schönheit der Natur und des Lebens allgemein

Der problematische Stier:
will in Reichtum, Luxus und Schlemmertum leben. Es ist fixiert und stur und kann sich nicht entwickeln. Er kann seine Begierden (seelisch wie materiell) nicht im Zaune halten.
Stichworte: rechthaberisch, eifersüchtig, fesselt sich selbst, kann nicht hingeben, Spätentwickler, phlegmatisch, Unausgeglichenheit und Instabilität.

Bei ungelebten Stiereigenschaften: zeigen sich Armut und Askese sowie Ungeselligkeit.

Freundschaft / Partnerschaft / Liebe

In der Liebe ist der Stier ein spirituelles Zeichen mit starker Wunschnatur. Er sucht in allem Festigung und Sicherheit , neigt daher stark zu Eifersucht. Im Erschließen einer Partnerschaft ist er langsam.

Der Stier liebt seine Heimat und seine Häuslichkeit und hängt auch oft am Althergebrachten. Stiergeborene sind liebevoll und mitfühlend. Sie gewinnen deshalb schnell Sympathien. Als Partner sind sie treu, anhänglich und beständig, doch die Leidenschaft muss geweckt werden, obschon das Triebleben sehr stark ist. Das erfüllte Liebesleben kann den Stier stark zur Entfaltung bringen. Trotz Geselligkeit mangelt es ihnen oft an Flexibilität und Anpassung. Bei der Wahl eines Partners entscheiden die Vermögensverhältnisse oft mit. --> Horoskopdeutung Liebesleben --> Partnerdeutung

Die Stier - Frau
Wenn alles geordnet und überschaubar abläuft, dann fühlt sich die Stierfrau wohl. Ihr Partner soll auch mal zuhause sein, obwohl sie auch gerne sieht, wenn er Geld verdient und das gemeinsame behagliche Leben ermöglicht. In der Liebe ist sie empfindsam, empfänglich, lustvoll und genießerisch.

Der Stier - Mann
Auch der Stiermann mag überschaubare, reale Werte. Er mag Frauen, die Blumen auf den Tisch stellen und in das gemeinsame Zuhause einladende Gemütlichkeit bringen. Das traditionelle Rollenverhältnis passt ihm meist am besten. In der Liebe ist er beständig und treu. In der Erotik hingebungsvoll und zärtlich. Beide Geschlechter mögen das Spiel der Liebe und Erotik und zeigen viel Interesse daran.

Partnerschaftsvergleich der Sternzeichen bekannte Frauen und Männer des Stierzeichens

Berufliche Disposition

Alle formenden Berufe sind gut für den Stier: praktische Berufe, Berufe im Handwerk oder in der Ernährung, Koch, Hotelier, Unterhalter, Gesang und Musik, Innenarchitekt, Sekretär, Verkäufer, Vertreter, Graveur, Handelsfachkraft, Förster, Gärtner, Finanzwesen, Buchhaltung, Kassierer, Kunsthandwerk, Physiker, Personalchef, Lehrer, soziale Reformen schaffend. --> berufliche Horoskopdeutung

Stier-Kinder

Das Stierkind muss alles real ausprobieren können, um seine körperlichen Sinne zu erlernen und entfalten zu können. An der warmen Sonne in der Natur spazieren gefahren zu werden liebt es. Es fasst gerne Bäume an und riecht daran. Stierkinder krabbeln gerne im Gras, lieben allgemein den Kontakt mit Materie. Töpfern ist eine gute Beschäftigung.

Es muss jedoch gelernt werden, mit Veränderungen umzugehen und daran teilzunehmen. Auch das Teilen muss gelernt werden. Spielzeuge aus verschiedenen Stoffen, Oberflächen und Düften sind geeignet für das Stierkind. Man sollten ihm nicht zuviel Süßigkeiten oder fettige Speisen geben, da es zu Ansammlung neigt. Spielzeuge mit denen man etwas bauen kann, Spiele die das Kooperieren und Teilen lernen sind pädagogisch sehr empfehlenswert.

Dieses Kind ist leicht durch Belohnungen zu motivieren, doch sollte nicht immer alles belohnt werden. Man sollte versuchen dem Kind zu zeigen, dass Geben letztlich seliger macht als Nehmen. Gut für das Stierkind sind tänzerische Bewegungen, um die Flexibilität zu fördern (auch Yoga). --> Kinderhoroskop

Aufgaben / Karma / Gesundheit

Aufgaben Karma:
Der Stier muss seine Sicherheit in sich selbst finden, doch Standhaftigkeit und Durchhaltewille dürfen keine Trägheit entwickeln. Er muss den Mut aufbringen, ins Unbekannte vorzudringen. --> spirituell-karmische Horoskopdeutung

Gesundheitliche Entsprechungen:
Hals, Mandeln, Fett- oder Magersucht kann vorkommen, Lymphpatisches System, Schnupfen, Spätentwickler, auch Folgen von Genussliebe.

Entsprechungen des Tierkreiszeichens Stier

Aussehen/Konstitution bei typischen Stiereigenschaften:
rundliches Gesicht (oft mit Doppelkinn), volle Lippen, sanfter und freundlicher Blick, dicker Nacken, fleischig, bauchig, pyknische Form, kurze Arme und Beine, geschlossen, fest, stämmig, prall, gesetzt, in sich ruhend, eher schwer beweglicher Körper, rumpfbetont, standfest, Ernährungsnaturell, ruhige und melodische Stimme.

Wohnung
:
rustikal, gediegen, solide, Massivholz, gemütlich, eher überladen, wollen ihr eigen Heim und Boden.

Freizeit/ Hobbys/Sport
:
Kochen, Heimatfilme, Ohnsorgtheater, Kunstsammler, Schmuck, Geld, Ringen, Schwingen, Kegeln, Kugelstoßen, Tauziehen, Kraftsport, Sport mit Körperkontakt, Singen im Chor, Dorfmusik, Blasinstrumente, bodenständige Musik, Volkskünste, Bauernmalerei, Stilleben.

Literatur
:
Bauen, Essen und Trinken, Guide Michelin, Heimatromane, Heidi, Romantik, Christian Morgenstern, William Shakespeare, Immanuel Kant, Realismus, Marxismus.

Farben:
erdige Farben, Braun, Terrakotta, saftiges Grün.

Speisen/Gewürze/Getränke:
deftige, kräftige, gutbürgerliche Speisen, Kartoffeln, Bernerplatte, Eingemachtes, Blumenkohl, Rosenkohl, Knödel, Rübenarten, Birne, Erdbeere, Pflaume, Apfel, Picknick, erdige und kräftige Gewürze, Salbei, Thymian, Bier, Glühwein.

Materialien/Werkzeuge:
Ton, Lehm, Kupfer, Sack, Hobelbank, Schaufel, Korb, Dübel, Mutter, Schraubzwinge, Spaten.

Pflanzen
: knollen- oder wurzelbetonte Pflanzen, Apfelbaum, Eiche, Flieder, Ginseng, Heidelbeere, Maiglöckchen, Butterblume, Rhabarber.

Tiere:
eher domestizierte Tiere, Pflanzenfresser, Kuh, Rind, Büffel, Haushund, Zugpferd, Ackergaul, Schwein, Nashorn, Taube, Auerhahn, Karpfen, Dorsch, am Boden lebende Käfer aber auch Marien- und Maikäfer.

Weitere Analogien:
Burgen, Stammtisch, Biergarten, Acker, Sparkasse


Quelle: www.astroschmid.ch