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»Das Leben ist ein Kreis von Kindheit zu Kindheit; so ist es mit allem, in dem Kraft fließt (Lehre des Black Elk)

Die neblige Natur des Herbstes erreicht in dieser Zeit ihren Höhepunkt. Sie verleiht den jetzt geborenen Menschen ihr Interesse an allem Mysteriösen und Neuen. Diese mittlere Periode des Herbstes ist die Zeit des ersten Frostes, da die Nächte bereits empfindlich kalt sind. Die fallenden Blätter vermodern und versorgen so den Boden mit Nährstoffen für die Phase der Erneuerung.

Einfluss der Natur

Die charakteristischen Eigenschaften der Natur zu diesem Zeitpunkt zeigen sich auch in der Natur des Menschen, der in dieser Zeit das Licht der Welt erblickt. So wie der Frost den Boden gefrieren lässt, und "versiegelt", erleben auch Schlangen-Geborene oft, dass viele ihrer Ideen eher kühl aufgenommen werden, wenn sie sie sofort weiter erzählen. Behalten sie dagegen ihre allein dem kühlen Intellekt entstammenden Überlegungen erst einmal für sich und beziehen auch ihre Gefühle mit ein, können sie langsam reifen. Wenn dann ein wärmeres "Klima" aufkommt, werden ihre Ideen meist mit der Begeisterung aufgenommen, die sie verdienen. Diese Zeit des Jahres erinnert an Zwielicht - Licht und Dunkelheit, die physikalische und die spirituelle Ebene gehen ineinander über. Um diesen Übergang zu feiern, wurden in vielen alten Kulturen am Vorabend des ersten Novembers rituelle Feuer entzündet und die Probleme dieses Jahres symbolisch verbrannt. Dabei gedachten die Menschen auch der Verstorbenen, deren Nähe in dieser Zeit besonders deutlich zu spüren ist.

Lebensphase

Diese Zeit des Jahres entspricht dem Beginn einer neuen Phase des mittleren Lebensabschnittes. Entwicklungsgeschichtlich gesehen ist dies eine Zeit der Suche nach Wissen und des Idealismus. Jetzt wollen wir die tieferen Geheimnisse des Lebens ergründen. Neue Blickwinkel tun sich auf und wir beschreiten ungewöhnliche Wege, die unser Leben grundlegend verändern können. Es ist eine Zeit der Transformation, in der auch unsere Freude am Leben neu erwacht.

Verwirklichen des Potentials

Schlangen-Menschen sprudeln über vor ungewöhnlichen Ideen und innovativen Plänen. Ihre Neigung, sie zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu präsentieren, führt aber oft zu Enttäuschungen. Ihre Begeisterung für Neuanfänge kann sie neue Wege einschlagen lassen, ohne über den richtigen Zeitpunkt gründlich nachzudenken. Schlangen-Geborene sollten ihre Begeisterung zügeln - ganz gleich, was alles für eine neue Idee oder Lebensweise spricht - und sich überlegen, ob das Timing wirklich stimmt. Ein Weilchen warten kann ihnen einiges an Frust und Leid ersparen.

Der Lernprozess der Schlange

Die erste Lektion für Schlangen-Menschen besteht darin, Geduld und Flexibilität bei der Umsetzung ihrer Träume und Ideen zu entwickeln. Durch ihre Entschlossenheit versuchen sie manchmal gar zu energisch oder sogar aggressiv andere vom Wert ihrer Ideen zu überzeugen. Das löst häufig eher Widerstand als Anerkennung aus. Etwas mehr Geduld und Sensibilität sind gefragt und auch die Bereitschaft, seine Ideen und Träume besser an die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen. Damit steigen die Chancen, dass sie tatsächlich in die Realität umgesetzt werden können, enorm. In ihrer zweiten Lektion müssen Schlangen-Menschen auch lernen, die nötige innere Stärke zu entwickeln, um die ungeheuren Aufgaben bewältigen zu können, mit denen sie anscheinend ständig konfrontiert werden. Diese Herausforderungen dienen der Transformation und sind entscheidende Phasen in der persönlichen Entwicklung. Sie sollten sich nicht von der Größe und Bedeutung diese Aufgaben überwältigen lassen, sondern vielmehr ihre Gabe entwickeln, sich ständig an wechselnde Umstände anpassen zu können. Die dritte Lektion für Schlangen-Menschen heißt: Mehr Spaß haben! Ernst und entschlossen, wie sie sind, entgeht den Schlangen-Menschen oft die des Lebens machen und sich entspannen.

Das Geburtstotem - Die Schlange

Wie ihr Totemtier, die Schlange, sind Menschen, die in der Zeit des Frostes geboren werden, wissbegierig, anspruchsvoll und sehr intensiv. Dank ihrer kraftvollen Natur blühen sie auf in Zeiten der Veränderung und Herausforderung. Schlangen-Menschen sind ehrgeizig und beharrlich und können sich außerordentlich gut konzentrieren. Hindernisse betrachten sie als Meilensteine und Ansporn auf dem Weg zur Erfüllung ihrer Träume und Wünsche. Mit ihrem klaren Verstand und ihrer Entschlossenheit haben sie keine Angst vor Veränderungen und passen sich neuen Umständen mit Leichtigkeit an. Aus jeder Veränderung gehen sie verwandelt und erneuert hervor. Schlangen-Geborene sind sinnliche Menschen, die sensibel auf Stimmungen und Wünsche anderer reagieren. Trotz ihrer magnetischen Anziehungskraft kann ihr intensiver, durchdringender Blick andere manchmal auch irritieren - genauso wie ihr Hang zur Heimlichtuerei und ihr starkes Interesse an allem Mysteriösen. Gesundheit Unter dem Totem der Schlange geborene Menschen verbergen tiefe Gefühle gern hinter einem kühlen Äußeren. Das kann zu nervlich bedingten Störungen, Magengeschwüren und Kreislaufproblemen führen. Sie müssen lernen, ihre inneren Spannungen zu lösen.

Die Schlange und Beziehungen

Die phantasievollen Schlangen-Menschen sind faszinierende Freunde und leidenschaftliche und loyale Partner, verbergen aber gern ihre Gefühle. Wie ihr Totemtier können Schlangen-Geborene mit ihrer magischen Anziehungskraft und Intensität andere in ihren Bann ziehen. Sie sind kraftvolle, entschlossene Charaktere, denen gern eine Führungsrolle übertragen wird. Doch ihre Vorliebe für dramatische Veränderungen lässt sie schnell neue Bindungen eingehen und alte aufgeben. So können sie jedoch nicht die Nähe und das Vertrauen aufbauen, dass sie eigentlich brauchen.

Liebesbeziehungen

Schlangen-Menschen brauchen beständige Zuneigung, zeigen selbst aber selten ihre Gefühle. Der Schlangen-Mann ist zuvorkommend, kann aber auch ein Tyrann sein. Die Schlangen-Frau ist sinnlich und rechthaberisch - sie hat gern das letzte Wort. Beide können leidenschaftliche Liebhaber sein, verlieren aber zeitweise - extrem, wie sie manchmal sind – auch ganz das Interesse am Sex. Zu Problemen kann ihre Verschlossenheit führen, nach außen hin wirken sie oft ganz "cool". Das kann den Partner befremden, er fühlt sich nicht geliebt. Ihre Ernsthaftigkeit und Intensität machen das Zusammensein manchmal auch alles andere als entspannend.

Schlange und Falke

Eine ziemlich brisante Verbindung - der Falke ist nur kurzzeitig auf dem Boden, die Schlange möchte ihr Leben dort verbringen. Schlange und Biber Beide sind ausgesprochene "Macher", diese leidenschaftliche Beziehung kann sowohl geistig als auch körperlich sehr befriedigend sein.

Schlange und Hirsch Die Schlange kann rücksichtsvoll und liebevoll sein, doch der Hirsch könnte sich mit ihrer Intensität schwer tun. Schlange und Specht Bei diesem Paar ist Hochspannung angesagt. Beide sind sehr intensive Menschen, das kann zur Trennung führen oder eine tiefe Verbindung schaffen.

Schlange und Lachs Die Intensität der Schlange untergräbt das Ego des Lachses. Der dominante Lachs wiederum kann der Schlange leicht zuviel werden – dann fliegen die Funken.

Schlange und Braunbär Beide fühlen sich miteinander wohl, doch die Gelassenheit des Braunbären kann für die leidenschaftliche Schlange manchmal frustrierend sein.

Schlange und Krähe Eine unsichere Verbindung, die intensive Schlange kann die gemütliche Krähe beunruhigen, denn die Krähe lässt sich nicht gern an ihre Grenzen bringen.

Schlange und Schlange Eine sehr leidenschaftliche Beziehung, die dann untergraben wird, wenn einer der beiden den anderen kontrollieren will.

Schlange und Eule Die beiden fühlen sich vielleicht körperlich zueinander hingezogen, doch eine langfristige Verbindung erfordert viel Geduld und Kompromissbereitschaft.

Schlange und Gans Anfangs vielleicht keine sehr leidenschaftliche Beziehung, doch es kann sich eine tiefe Verbindung entwickeln, in der beide sich sehr auf die Interessen des anderen einlassen.

Schlange und Otter Die Schlange möchte eine liebevolle Beziehung, der Otter sagt einmal "hü", einmal "hott". Beide neigen zur Sturheit.

Schlange und Wolf Beide sind sensible Wesen. Trotz ihrer Verschiedenheit läuft doch vieles gut - es kann klappen.

Umgang mit der Schlange

Schlangen-Menschen sind geradlinig und eindeutig - bei ihnen sollte man schnell auf den Punkt kommen. Vor allem sollte man sich davor hüten ihren Zorn heraufzubeschwören, denn sie vergessen Unrecht niemals. Man sollte sich nicht von ihrer kühlen Fassade abschrecken lassen: Schlangen-Geborene haben tiefe Gefühle. Wer Geduld mit ihnen hat und seine Zuneigung zeigt, wird belohnt - dann sind sie zu tiefer Liebe und Loyalität fähig.

Das Richtungstotem - Der Grizzlybär

Das Grizzlybär-Totem steht als Symbol für Besinnung und Selbstvertrauen. Der Grizzlybär symbolisiert den Einfluss des Westens auf

Schlangen-Geborene, die mit ihrer Anpassungsfähigkeit und inneren Kraft zum Erfolg gelangen. Die Zeit der fallenden Blätter, des Frostes und der langen Nächte liegen auf dem Medizinrad alle in dem Viertel, das dem Westen, bzw. dem Westwind zugeordnet ist. Der Westen entspricht dem Herbst und der Abenddämmerung. Er hat einen Bezug zur Innenschau, Reife und zu der Weisheit, die aus der Erfahrung hervor geht. Die Kraft des Westens wirkt sich so vorwiegend auf die physische Ebene aus - es ist vor allem die

Kraft des Haltens. Sein Totem ist der selbstständige Grizzlybär. Der besondere Einfluss des Westens auf Schlangen-Menschen zeigt sich in ihrer Anpassungsfähigkeit, mit der sie sich auf der materiellen wie auch auf der spirituellen Ebene wohl fühlen. Der Westwind steht außerdem für eine intensive Suche nach innerer Erkenntnis, die verborgene Wahrheiten aufdeckt.

Grizzly-Eigenschaften

Der mächtige Grizzlybär bereitet sich im Herbst sorgfältig auf den Winterschlaf vor - er baut seine inneren Kraftreserven auf, damit er im Frühling wieder erwacht. So wurde er für die Indianer zum Symbol für innere Kraft und Selbstvertrauen. Der Grizzlybär galt als seiner selbst gewahr, denn er schien seine Handlungen wohl zu überlegen. Als Totemtier ermuntert er uns, nach innerer Führung zu suchen und aus der Vergangenheit zu lernen, um so weise Entscheidungen zu treffen. Menschen, deren Richtungstotem der Grizzlybär ist, sind zumeist ausdauernd, entschlossen, sich ihren Schwächen zu stellen, und mutig genug, aus eigener Erfahrung zu lernen.

Das Elementtotem - Der Frosch

Wie der Frosch sich im Wasser und auf der Erde wohl fühlt, können Schlangen-Menschen dank ihrer Anpassungsfähigkeit überall zum Erfolg gelangen. Der Frosch symbolisiert die Grundeigenschaft des Elementes Wasser: hohe Sensibilität.

Der Elementaspekt der Schlange (wie auch der des Wolfes und des Spechtes) ist Wasser. Alle drei Zeichen gehören also zur gleichen Element-Familie bzw. zu einem ganz bestimmten "Klan" (näheres hierzu finden Sie bei: "Einfluss der Elemente").

Der Frosch-Klan

Das Totem jedes Klans gibt Einblick in die wesentlichen Eigenschaften. Das Totem des Elemente-Klans Wasser ist der Frosch. Er steht für eine sensible, emotionale, nachdenkliche und intuitive Natur. Der Frosch ist sowohl im Wasser als auch auf dem Land zu Hause. Er taucht unter die Oberfläche und bleibt still sitzen, eingestimmt auf jede Bewegung um ihn herum. Wer zu diesem Klan gehört, ist also sehr anpassungsfähig und kann dank seiner Intuition auch unter die Oberfläche schauen und die Stimmung anderer Menschen wahrnehmen. Menschen, die zum Frosch-Klan gehören, sind phantasievoll, empfänglich und tief empfindend. Ihre starken Emotionen halten sie manchmal "unter Verschluss". Das Gefühl der Verletzlichkeit mögen sie überhaupt nicht. Außerdem neigen sie zu Verschlossenheit. Sie brauchen Verständnis und wahre Freiheit, um sich emotional und schöpferisch ausdrücken zu können.

Elementprofil

Bei Schlangen-Menschen wird der vorherrschende Element-Aspekt - emotionales Wasser - durch die Eigenschaften des Grundelementes - beständige Erde - grundlegend beeinflusst. Wer in dieser Zeit geboren wurde, ist also meist anpassungsfähig, sehr vital und widerstandsfähig. Es fällt ihm somit leicht, grundlegende Veränderungen in seinem Leben vorzunehmen. Auch von Rückschlägen lässt er sich nicht so schnell entmutigen. Durch den Einfluss des turbulenten Wassers und der Beständigkeit der Erde gehen Schlangen-Geborene jedoch manchmal gar zu entschlossen vor. So geraten sie immer wieder einmal in Situationen, in denen sie den Blick für ihre eigenen emotionalen Bedürfnisse und die anderer Menschen verlieren. Das kann Isolation, Unzufriedenheit oder sogar Verzweiflung auslösen. In solchen Augenblicken oder in anderen schwierigen Situationen, kann die folgende Revitalisierungsübung helfen: Suchen Sie sich einen ruhigen Platz am Wasser - zu dem eine natürliche Affinität besteht und deshalb beruhigend wirkt -, abseits vom Verkehrslärm und der Hektik des Alltags. Das kann ein Bach, ein See, das Meer oder auch nur ein Schwimmbecken oder Springbrunnen sein. Genießen Sie einfach das Spiel des Lichtes auf der Wasseroberfläche. Beim langsamen tiefen Einatmen spült das Geräusch des Wassers über Sie hinweg. Spüren Sie mit jedem Atemzug, wie stärkende Lebenskraft durch Sie hindurch dringt und mit der Klarheit eines Gebirgsflusses Körper, Geist und Seele erfrischt.

Stein-Affinität — AMETHYST

Mit Hilfe des Edelsteins, der mit unseren ureigenen Wesen in Resonanz steht, können wir uns die Kraft der Erde erschließen und unsere inneren Stärken erwecken. Die beruhigende Energie des Amethysts soll die Meditation, die Inspiration und schöpferische Aktivitäten fördern.

Energieresonanz

Schlangen-Menschen haben eine Affinität zum Amethyst, einem Quarzkristall in allen Farbnuancen von blassem Lila bis zu dunklem Violett. Die Energie des Steins wirkt beruhigend, fördert die Einsicht, die innere Stärke und vermittelt ein Gefühl des Friedens. Die Indianer glaubten, dass der Amethyst auch Mut machen kann in Zeiten der Veränderung und Transformation. Außerdem wurde er als wirkungsvolle Hilfe bei Schlafstörungen und Kopfschmerzen sehr geschätzt und sollte den Menschen vor allem Unheil bewahren. Für Schlangen-Geborene ist der Amethyst eine besonders wertvolle Hilfe im Hinblick auf ihre hohen Ziele - gerade auch, wenn es sich dabei um den spirituellen und kreativen Bereich handelt. Zudem kann dieser Stein mit seinem besänftigenden Einfluss in Zeiten größerer seelischer Verletzungen die innere Ruhe, den Mut und die Zuversicht fördern. Damit der Rosenquarz optimal wirken kann, sollten Sie immer einen Amethyst bei sich tragen. Auch Zuhause aufbewahrt vermittelt dieser Stein Ruhe und Frieden. Den Amethyst aktivieren Der Amethyst wird unter fließendem kaltem Wasser gereinigt und sollte dann an der Luft trocknen. Danach führen Sie den Stein mit beiden Händen zum Mund und pusten 3-4x kräftig darauf, um ihn so mit Ihrem eigenen Atem zu durchdringen und zu prägen. Dann sollte der Stein fest in die Hand genommen werden und als Freund und Helfer still in Ihrem Leben willkommen geheißen werden.

Wenn Sie im Stress sind und Zugang zu Ihrer inneren Weisheit finden möchten, können Sie mit dem Amethyst meditieren. Suchen Sie sich dazu ein ruhiges, ungestörtes Fleckchen, setzen Sie sich, legen Sie sich den Stein auf den Kopf und halten ihn dann mit der rechten Hand fest. Dann konzentrieren Sie ihre Gedanken auf den Stein und bitten ihn um Führung. Hören Sie auf die leise Stimme Ihres Inneren Selbst.

Baum-Affinität — WEIDE

Wer sich mit seinem »Seelenbaum« verbindet, gelangt zu einem tieferen Verständnis seiner eigenen Natur und kann die in ihm schlummernden Kräfte wecken.

Der Baum der Schlangen-Menschen ist die Weide. Der Name kommt aus dem Angelsächsischen und bedeutet soviel wie "biegsam" - ein Hinweis auf die langen, flexiblen Äste des Baumes und auch eine Eigenschaft der Schlangen-Geborenen. Die eindrucksvolle Weide wächst häufig an Flussufern, im Gegensatz zu dem wogenden Wasser bleibt sie stets gelassen. Wann immer Schlangen-Menschen in Versuchung geraten, ein Vorhaben zu hastig anzugehen, können sie durch die Verbindung mit ihrem Baum wieder Zugang zu ihrer inneren Ruhe finden. Schlangen-Geborene sind zielbewusst und entschlossen, was sie manchmal auf andere aber auch starrsinnig wirken lässt. Daran kann sie die Weide mit ihren zähen, weitläufigen Wurzeln immer wieder erinnern. So wie die Weide auch unter wechselnden Bedingungen gedeihen kann und doch ihre eigene Identität behält, können sich Schlangen-Geborene ohne Schwierigkeiten an die Bedürfnisse der Menschen - mit denen sie zusammen sind - anpassen, ohne deshalb ihre Individualität aufzugeben. Sie können die Kraft des Weidenbaumes nutzen, um ihre Intuition zu stärken und mehr Vertrauen in ihre Gefühle zu entwickeln. Ihr Seelen-Baum wird ihnen helfen, in Zukunft sensibler an eine Situation heran zu gehen.

Farb-Affinität — VIOLETT

Wer seine positiven Eigenschaften verstärken möchte, kann mit Hilfe der »Seelenfarbe« seinen emotionalen und mentalen Zustand günstig beeinflussen. Die Farbe der Schlangen-Menschen ist Violett. Diese Farbe besteht zu gleichen Teilen aus Rot und Blau, kombiniert also auch die Eigenschaften dieser beiden Farben. Rot symbolisiert Leidenschaft und Vitalität. Blau steht für Mitgefühl und Ruhe. Violett verkörpert also leidenschaftliches Engagement, Sinnlichkeit und Gelassenheit. Als die Farbe der Intensität und der Mystik steht Violett für Macht und Reichtum und regt das Wahrnehmungsvermögen und die Phantasie an. Auch auf die Entschlossenheit und den Erfolgswillen hat diese Farbe einen ausgesprochenen positiven Einfluss. Mit Violett-Tönen in der Wohnung können Schlangen-Menschen ihre Aura und ihre positiven Eigenschaften verstärken. Violette Kissen oder Vorhänge oder ein Strauß Flieder in einer violetten Vase auf dem Couchtisch verändern die ganze Atmosphäre im Zimmer. Wer sein Selbstvertrauen stärken will, kann ein Kleidungsstück in seiner Farbe tragen.