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Die Geschichten auf den Tontäfelchen der alten Sumerer besagen laut
Sitchin folgendes: Vor 432000 Jahren kamen die Nefilim, genannt die
Anunnaki (wörtlich: Jene, die vom Himmel auf die Erde kamen), von
einem Ort namens Nibiru, den Sitchin als den bisher noch unbekannten
12. Planeten unseres Sonnensystems identifiziert hat, auf die Erde.

Dort gründen sie in Südmesopotamien die erste Stadt, Eridu. Die Anunnaki
wurden von Prinz E.A (wörtlich: Dessen Heim das Wasser ist) angeführt
der zusätzlich den Titel EN.KI (wörtlich: Herr der Erde) trug, was soviel
wie Herrscher der Erde heißt, der der Sohn von ANU (wörtlich: der
Himmlische) ist, welcher wiederum der Herrscher auf Nibiru ist. In der
Folgezeit beginnt man die Infrastruktur dafür zu schaffen, weswegen
man eigentlich gekommen ist: GOLD! Im Südosten Afrikas hatte man
große Goldvorkommen entdeckt, die es nun auszubeuten galt. Das Gold
brauchte man laut den alten Texten, da auf dem Planeten Nibiru ein gefährlicher Schaden an der Planetenatmosphäre entstanden war, und man einen Weg gefunden hatte diesen durch Gold zu beheben.

Man beauftragte EN.KI mit dem Abbau des Goldes in den AB.ZU.
Schaffung des Menschen
Ungefähr um 400000 v. Chr. kommt der Bruder E.A's, EN.LIL (wörtlich: Herr des Befehls), auf die Erde. Er soll das Kommando der sieben Städte der Götter in E.DIN (wörtlich: Heimat der Gerechten) übernehmen.

Enlil ist ein sehr tyrannischer Herrscher, der seine Arbeiter unerbittlich antreibt. Enlil und Enki sind von jeher Gegner gewesen und so kommt es das es immer wieder zu Streitigkeiten um die Macht auf der Erde kam. Um ca. 300000 v. Chr. kommt es zum Eklat, die Arbeiter in den Goldminen beginnen zu streiken, da die Arbeit in den Minen ihnen zu hart und streng erscheint. Enlil war dafür Disziplinarmaßnahmen zu
ergreifen, Enki trat für Milde ein. Schließlich hatte Enki eine Lösung: Laßt uns einen einfachen Arbeiter machen! (vgl. Kap. 1 Genesis).

Auch in der Bibel steht dieses "Laßt uns...", welches als ein Hinweis auf
die alten Quellen der Sumerer, die als Vorlage dienten, gilt. Aufgrund dessen beschließen die Anunnaki einen lulu amelu (wörtlich: einfacher Arbeiter) zu schaffen, dabei kreuzten sie ihre eigenen Gene mit denen des am geeignetsten erscheinenden Primaten, dem homo erectus. E.A, er ist nicht nur ein Anführer sondern auch ein großartiger Wissenschaftler der Anunnaki, selbst führte dieses Experiment mit Hilfe von NIN.MAH (wörtlich: Große Dame), der obersten Medizinerin, aus, dessen Ergebnis der homo sapiens war.

So schufen sie den adamu, der Weg dorthin war jedoch nicht ohne Irrtümer und
so verging einige Zeit bis das Verfahren perfektioniert war. Seit diesem Moment
ist EA immer ein Freund und Helfer der Menschen gewesen, denn es waren ja
seine Kreaturen, wohingegen Enlil ein Tyrann war. Da der Mensch ein Hybrid ist
kann er sich nicht selbst fortpflanzen, deshalb muß er unentwegt künstlich
dupliziert werden. Es bleibt unklar warum der nächsten Schritt getat wurde, aber
er war der wichtigste Fortschritt um etwas Freiheit für die Menschen zu schaffen.

Es wurde dem Meschen etwas gegeben, was im Alten Testament die Frucht der Erkenntnis genannt wird, aber in den alten Texten laut Sitchin, die Fähigkeit war, sich selbständig fortzupflanzen. In der Bibel ist es die Schlange die Adam und Eva dazu verführt vom verbotenen Baum der Erkenntnis zu essen. Wer war
aber nun die Schlange bei den Anunnaki?

In der Bibel ist das hebräische Wort für Schlange "Nahash". Dieser Begriff hat jedoch zwei weitere Bedeutungen, nämlich "Er, der Geheimnisse kennt oder löst" oder "Er aus Kupfer". Beides sind Bezeichnungen und Attribute für EN.KI dem Erschaffer des Menschen, außerdem war auch die Schlange das gängigste Symbol für EN.KI. EN.KI war also die Schlange, allerdings kann man nicht gerade sagen das EN.KI mit den gängigen Attributen eines Luzifers verglichen werden kann. Aber wie schon erzählt gab es viel Neid und Mißgunst unter den beiden Brüdern, sowie auch Verleumdung.

Wo wurden eigentlich Adam und Eva erschaffen. Laut der
Bibel im Garten Eden, der wie leicht zu sehen ist mit dem
E.DIN der Sumerer gleichgesetzt werden kann.
http://www.pyramiden-jelitto.de/pyramiden-von-mexiko/670-pyramiden-mexiko.jpg
Interessanterweise liefert eine andere Quelle, nämlich
"Das Buch der Jubiläen", das auf Moses zurückgehen
soll, eine etwas andere Darstellung. Hierin heißt es
nämlich das Adam und Eva erst nach einer gewissen Zeit
nach Eden gebracht wurden. Der Ort ihrer Erschaffung
war demnach der AB.ZU der EN.KI unterstellt war, und
dieser AB.ZU war ja laut Sitchin im Südosten Afrikas
lokalisiert worden. Interessanterweise deckt sich dies
exakt mit den neuesten Erkenntnissen der Anthropologie,
die die ersten Menschen in Südost-Afrika vor
ca. 250000 Jahren lokalisiert.
http://www.space-odyssey.de/graphics/ssystem.jpg
Weiter heißt es das nach der Vertreibung aus dem Garten Eden sich Adam
und Eva wieder zum Ort ihres Ursprungs zurückbegaben.
Ich möchte noch auf zwei weitere wichtige Begebenheiten der Menschheit eingehen, nämlich auf die Sintflut und den Turmbau zu Babel.

Sintflut
Die Sintflut wurde laut der Bibel von Gott gewollt, weil die Menschen gottlos und verrucht geworden waren. Was wußten hierzu die Sumerer. In ihrer Legende ist es EN.LIL dem es mißfällt das sich die viele, vor allem junge, Anunnaki Frauen unter den Menschen nahmen und mit ihnen sexuell verkehrten, woraus natürlich Mischlinge wurden, oder auch Halbgötter. In alten Sagen gibt es viele solcher Halbgötter die sich auf göttliche Vater- oder Mutterschaft beriefen, z.B. Herkules, Gilgamesch, Henoch u.s.w. Und es nahte eine Katasrophe globalen Ausmaßes, die Sitchin als die letzte Eiszeit identifizierte die von ca. 75000 - 13000 v. Chr. dauerte.
http://langbein.alien.de/maya19.jpg
Durch das Abschmelzen der Gletscher der Pole sollte es zu einer riesigen
Flutwelle kommen. Die Anunnaki wußten dies und dieses Wissen gab dem wütenden EN.LIL die Möglichkeit die Meschheit von der Erde zu tilgen. Als die obersten Anunnaki Rat hielten mußten alle einen Eid schwören den Menschen nichts davon zu sagen. EN.KI gefiel dies überhaupt nicht, er mußte einen Weg finden seine Menschen zu retten, aber andererseits war er an seinen Eid gebunden. Er griff zu einer List und ließ einem seiner treuen Anhänger, nämlich Atra- hasis, die dunklen Pläne der Götter zukommen, indem er laut in einem seiner Tempel zu einer Wand redete. So gab er Atra-hasis die Anweisung ein Schiff großen Ausmaßes zu bauen um den Fluten zu entkommen.

In der Bibel war dieser Atra-hasis ein Mann namens Noah, bei
den Babyloniern hieß er Utnapishtim und im fernen Südamerika war er wieder
unter einem anderem Namen bekannt. Denn diese Katastrophe war globalen
Ausmaßes und hinterließ ihre Spuren in den Mythen und Sagen von Völkern
auf der ganzen Welt. So rettete sich also Atra-hasis vor der Flutwelle die sein
Land überschwemmte. Laut EN.KI sollte er zum Berge Ararat steuern, der
wohl leicht zu erkennen war durch seine beiden Gipfel. Die Anunnaki beobachteten das ganze Spektakel aus ihren Raumstationen und Shuttles in der Umlaufbahn um die Erde. Auch ihnen ging es schlecht, denn sie litten Hunger und Durst und sie bereuten was sie getan hatten. Als sie jedoch sahen das da noch ein
Schiff war, waren sie erleichtert, bis auf EN.LIL der erzürnt war.
Schnell war der schuldige EN.KI gefunden, der auch sofort gestand. Ihm gelang es EN.LIL zu beschwichtigen, so daß dieser schwor nie wieder solch eine Katastrophe heraufzubeschwören. Atra-hasis wurde darauf mit seiner Frau in den Himmel zu den Göttern genommen und erhielt das ewige Leben wie sie selbst.

Laut neuesten Erkenntnissen gab es während der letzten Eiszeit tatsächlich eine solche riesige Flutwelle die die höchsten Berge der Region des Nahen Ostens überschwemmen konnte. Sie kam im Übrigen aus
Süden, genau wie es die alten Sumerer zu berichten wußten.

Turmbau zu Babel

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Der Turmbau zu Babel ist sicherlich eine der meistzitierten Stellen der Bibel.
Wie kam es zu diesem Abschnitt in der Geschichte der Anunnaki und der
Menschen. Einige Generationen nach Atra-hasis, oder Noah, lebte ein Mann
namens Nimrod auf Erden. Von ihm berichtet die Bibel das er der erste
Gewaltherrscher auf Erden war. Wie das? Vor Nimrod herrschten die Götter
über die Menschen, sie waren Gottkönige die phantastisch lange
Regierungszeiten hatten, die noch heute Gelehrte und Forscher verwundern.
Laut Sitchin muß uns dies nicht verwundern, denn laut den Menschen waren
die Götter, also die Anunnaki, unsterblich. Waren sie das wirklich? Nein, sie
waren genauso sterblich wie wir, nur das sie extrem langlebig waren.
Dadurch das ihr Planet Nibiru eine Umlaufbahn von 3600 Jahren um die
Sonne hat, war für sie ein Jahr 3600 Erdenjahre. Wenn wir nun eine
Regierungszeit von 36000 Jahren nehmen, so wäre dies nicht mehr als 10
Jahre nach Nibiru-Zeit, also relativ irdische Maßstäbe. (siehe auch dazu die
Relativitätstheorie von Einstein, der nachwies, dass die Zeit in anderen Teilen des Weltalls nicht mit der irdischen Zeit identisch ist.) Das mag auch ein Grund dafür sein weshalb die alten Sumerer in SAR's rechneten, einer Einheit die 3600 Jahre umfaßte.
Um einen Abstand zwischen sich und die Menschen zu bringen wurde das Königtum eingeführt, und zwar zuerst in Kish.

Dieser erste König war Nimrod. Nimrod wollte wie die Götter sein und zu ihnen in den Himmel, dazu brauchte er jedoch eine Rakete oder ein Shuttle (in alten sumerischen Darstellungen wurden oft raketenhafte Gebilde dargestellt, die sogenannten MU's) und eine Startrampe. Der Turm von Babel sollte genau das sein eine Startrampe. In der Bibel steht das die Menschen einen Turm errichteten
um "sich einen Namen zu machen", aber Sitchin führt an das das Wort "shem" das mit "Name" übersetzt wurde, eine Fehlinterpretation ist. Vielmehr müßte es mit Rakete übersetzt werden. Dies konnte natürlich den Götter nicht gefallen und so sagten sie "das den Menschen von nun ab nichts mehr unmöglich sein
würde" und zerstörten den Bau. Um sich einer Gefahr durch die Menschen und ihr steigendes Wissen zu entziehen verwirrten sie noch zusätzlich die Sprache, so daß einer den anderen nicht mehr verstehen konnte.

Der Turmbau zu Babel kann somit laut Sitchin als erster großer Versuch der Menschheit gewertet werden, um gottgleich zu werden.

Gegenthese zum zwölften Planet
Die HUGO-Wissenschafter waren sehr überrascht, im menschlichen Genom Sequenzen zu finden, die in ähnlicher Form von Bakterien bekannt waren. Die Möglichkeit, dass ein horizontaler Gentransfer zwischen der menschlichen Abstammungslinie (!) und Bakterien möglich ist, hat Folgen für die Diskussion um die Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen.
Für die Theorien Sitchins sind diese Daten eigentlich nicht zu gebrauchen, da der Ursprung der Gene ja eben gerade identifiziert ist (Bakterien).

Diejenigen Gene der Liste, die auch in anderen Vertebraten, wie
Fischen und Ratten, vorkommen zeigen ebenfalls, dass der Gentransfer zwischen Bakterien höheren Lebewesen vorkommen kann, bzw. dass auf diese Weise erworbenen Gene dann im Genom eines Lebewesens beibehalten werden, wenn sie diesen einen evolutionären Vorteil verschaffen.
Der umgekehrte Weg (von Mensch zu Bakterien) ist unwahrscheinlich, weil die meisten dieser Gene in vielen Bakterientypen vorkommen, die dazu unter verschiedenen Umweltbedingungen leben. So hätten sich die “Annuaki”-Fremdgene nicht nur in Bakterien als nützlich bewähren, sondern auch innerhalb relativ kurzer
Zeit unter vielen Bakterienstämmen verbreiten müssen.

Die ständig anwachsenden Resultate des HUGO-Projekts sind weiterhin interessant, auch aus einer Paläo-Seti-Perspektive heraus. Wie immer, wenn man auf der Suche ist, sollte man sich aber zuerst überlegen, WAS man eigentlich sucht. "Viel weniger
Bakteriengene in unserem Erbgut als erwartet Mindestens 40 Gene im menschlichen Erbgut stammen wahrscheinlich von Bakterien. Das berichten amerikanische Genetiker in "Scienceexpress", der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift
"Science". Damit korrigierten sie die bisherige Schätzung von 113 bis 233 Genen deutlich nach unten. Dies könnte bedeuten, dass direkte Gen-Übertragungen von Bakterien zum Menschen doch viel seltener vorkommen als bisher
vermutet." Und das würde heissen, dass die Liste der als
Bakteriengene identifizierten vorerst nicht mehr erweitert
wird.

In der aktuellen Ausgabe von “Nature” ist ein weiter Artikel
zur Herkunft der oben genannten Gene erschienen. Den Autoren dieses Artikels standen diesselben Gensequenzen aus dem “Human Genome Projekt” und aus anderen Datenbanken zur Verfügung, wie sie in den vorhergehenden Veröffentlichungen benutzt wurden. Neu an dieser Studie ist jedoch die Methode
der phylogenetischen Analyse, d.h. es wurden Stammbäume erstellt und es wurden verschiedene Zwischenstufen in der evolutionären Leiter miteinander verglichen. Zudem wurde die Suche innerhalb der niederen Invertebraten (in diesem Falle Einzeller, Pilze) erweitert. In der ersten Veröffentlichung (die zum
Kommentar Sitchins Anlass gab) war vor allem das Fehlen von Zwischengliedern zwischen Bakterien und Wirbeltieren sowie Menschen als Indiz für einen horizontalen , d.h. direkten, Gentransfer hervorgehoben
worden.
In dieser neuen Studie wurden 28 Gene untersucht und bei 24 davon konnte eine Vererbung durch die Invertebraten und weiter zu den Wirbeltieren nachgewiesen werden. Bei 4 Genen besteht noch Unsicherheit.
http://www.welt.de/multimedia/archive/00271/bakterien3_DW_Wisse_271785g.jpg
Der Ursprung der Gene ist damit zwar weiterhin bei Bakterien zu suchen, aber die
Uebertragung fand offenbar bereits bei den Einzellern statt, was aus biologischen Gründen viel einfacher geschieht als eine horizontale Uebertragung von Bakterien direkt zu Menschen. Die Autoren kritisieren die erste Veröffentlichung als unvollständig, weil die Möglichkeit der Vererbung ohne phylogenetische
Analyse nicht genügend beachtet worden sei. Die neue Arbeit spricht somit auch gegen die PSHypothese, weil die meisten der “alien genes” als Teil eines natürlichen Vorgangs erscheinen und sich in den langen Stammbaum der menschlichen Gene einfügen lassen.