Der Regent des Krebszeichens ist der Mond. Und wie Ebbe und Flut reagieren die Menschen dieses Zeichens in rätselhafter Weise auf die Phasen unseres Trabanten. Manchmal zeigen sie sich hell und heiter wie der silberne Vollmond, dann wieder dunkel wie der schwärzeste Nachthimmel. Schwankende Stimmungen und Launenhaftigkeit verfolgen sie ein Leben lang. Krebs-Geborene sind Empfindungsmenschen und leicht zu beeinflussen, auch wenn sie sich gerne innerlich von ihrer Umwelt abkapseln. Oft sind sie unentschlossen und gehemmt, auf der anderen Seite jedoch sehr von sich überzeugt. Und da sie leicht verletzbar, sogar überempfindlich sind, vergessen sie kein Unrecht, das ihnen zugefügt wurde. Sie werden immer wieder darauf herumreiten.
Der Krebs hat ein echtes Talent dafür, wunde Punkte ausfindig zu machen und darin herumzubohren. Er ist sehr mitfühlend und entwickelt daher ein Gespür für die Schwächen anderer. Es gibt kaum etwas so Trauriges wie einen frustrierten Krebs. In seiner Verzweiflung kann er ziemlich bissig und boshaft werden. Aber die Wandelbarkeit des Mondes verhindert glücklicherweise, dass dieser Zustand lange andauert. Dank seiner Sinnlichkeit und Lebensfreude versteht es der im Grunde seines Herzens gutmütige Krebs einen Ausgleich zu schaffen, und bald wieder er selbst zu sein.
Um sich wohl zu fühlen braucht er eine Umgebung, die ihm viel Liebe, Zuwendung und Verständnis entgegen bringt. Krebs-Geborene sind ausgesprochene Familienmenschen. Sie legen größten Wert auf ein trautes Heim und sind bis zur Selbstaufgabe bereit, alles für ihre Familie zu tun. Allerdings erwarten sie dieselbe Hingabe von anderen. Darin liegt auch der Grund, warum sie immer wieder enttäuscht werden. Kritik können sie schlecht ertragen, Lob stehen sie skeptisch gegenüber und Ärger fressen sie meist in sich hinein. Wodurch sich die große Zahl der magen- und darmkranken Krebs-Menschen erklären lässt. Desto trotz sind sie sehr widerstandsfähig und erreichen meist ein hohes Alter.
Der Krebs-Mann
Geprägt von den wechselnden Kräften Mondes unterliegen die männlichen Krebse ihren Stimmungen und Seelenschwankungen. Mal sind sie gutmütig und zuvorkommend, dann wieder launisch und verschlossen – das wechselt manchmal von einer Minute auf die andere.Ihr stark ausgeprägtes Einfühlungsvermögen lässt sie eher weich und weiblich erscheinen. Männliches Imponiergehabe ist ihnen völlig fremd, denn sie sind mehr im emotionalen Bereich verhaftet. Wenn ein Krebs-Mann streng und hart erscheint, so ist das nur ein Panzer, den er sich aus reinem Selbsterhaltungstrieb zugelegt hat, um sich gegen Verletzungen zu schützen.
Er träumt von der idealen Frau an seiner Seite, aber er stellt zu hohe Ansprüche und so findet er sie in den seltensten Fällen. Das hindert ihn aber nicht daran, in der jeweiligen Partnerin die Frau seiner Träume zu sehen. Aber so wie seine Stimmungen werden auch seine Freundinnen wechseln. Denn ein falsches Wort oder eine missverstandene Geste können die vermeintliche Liebe zerstören. Ihm wird es allerdings nie in den Sinn kommen, dass auch die Verflossene enttäuscht sein könnte. Ist er endlich das Wagnis einer Ehe eingegangen, so wird er stets ein treu sorgender und häuslicher Gatte und Familienvater sein, der seine Kinder liebt und verhätschelt. Niemand soll es in seiner Familie schlecht haben. Dafür sorgt schon seine gute Beziehung zum Geld. Schließlich legt ein Krebs großen Wert auf Sicherheit. Obwohl er sentimental sein kann, ist er bezüglich Finanzen ein geschickter Taktiker.
Jeder Chef kann sich glücklich schätzen, einen Krebs-Mann zum Mitarbeiter zu haben, denn kaum jemand ist bereit so ausdauernd schuften. Auch Überstunden sind für ihn kein Problem – wenn nur die Bezahlung stimmt. Kann er monatlich genug zurücklegen, denkt er nicht an Karriere und bleibt oft bis zur Pension im selben Betrieb. Da er sehr auf Sicherheit bedacht ist, wird er kaum den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Nur sehr viel Geld kann ihn dazu bringen, den Sprung ins Ungewisse zu riskieren.
Die Krebs-Frau
Nirgends unter dem Sternenhimmel wird man eine sensiblere Frau finden als im Zeichen des Krebses, nirgends eine, die empfindlicher reagieren kann. Nach außen erscheint sie als „Hascherl“, aber im Grunde genommen weiß sie ziemlich genau, was sie will – im Beruf sowie in der Ehe. Sie versteht es, sich durchzusetzen – wenn es sein muss mit Tränen oder auch mit List. Ihre Wünsche wird sie nie offen aussprechen, sie erwartet, dass man sie errät. Wer sie kritisiert oder sich gar über sie lustig macht, verletzt sie tief und wird zu Kreuze kriechen müssen, will er sie versöhnen.Sie schätzt den Kavalier der alten Schule mehr als den feurigen Liebhaber, der sie mehr verunsichert als beeindruckt. Sie braucht einen einfühlsamen und verständnisvollen Gentleman an ihrer Seite, der nicht in ihr verwirrtes Seelenleben eingreift. Doch auch wenn sie von ihrem Partner enttäuscht wird, kann sie sich nur schwer zu einer Trennung aufraffen. Daher bleibt sie in den meisten Fällen ein Leben lang bei ihrem Angetrauten.
Das wichtigste im Leben der Krebs-Frau ist ein harmonisches Heim. Kaum hat sie am Standesamt ja gesagt, entpuppt sie sich als perfekte Hausfrau. Sie versteht etwas von guter Küche und von sparsamer Haushaltsführung. Ständig wird sie an der Verschönerung ihrer Wohnung basteln. Dabei macht sich ihr Sinn für Familientradition bemerkbar. Ein besticktes Deckchen von der Urgroßmutter oder der Ohrenstuhl des Großvaters werden in ihrem Heim immer einen Ehrenplatz finden.
Sie ist der Inbegriff einer guten Mutter. Sie besitzt eine starke Liebeskraft, die sich aber leicht in eine Art Affenliebe zu ihren Kindern und zu ihrem Partner auswachsen kann.
Die Krebs-Frau arbeitet gern und findet auch in ihrem Berufsleben Erfüllung. Pflichtbewusst wie sie ist, werkt sie an ihrem Arbeitsplatz mit vollem Einsatz. Aber sie möchte ihre Leistung auch anerkannt sehen. So mancher Chef, der ihren Einsatz nicht genug würdigte, musste erleben, dass sie beleidigt ihren Job hinwarf.
Krebs als Chef oder Kollege
Die Krebs-Geborenen gelten als die Sensibelchen unter den Tierkreiszeichen. Sie sind äußerst verletzlich und leiden bisweilen unter erheblichen Stimmungsschwankungen. Außerdem sind Krebse sehr nachtragend und vergeben nicht so rasch, wenn sie erst einmal beleidigt wurden.So ist es auch nicht weiter erstaunlich, dass diese empfindsamen Sternzeichen nicht besonders kritikfähig sind und auf Vorwürfe eingeschnappt reagieren oder den Fehler immer bei anderen suchen.
Da der Krebs sich selbst nach Geborgenheit sehnt, möchte er diese auch anderen zukommen lassen. Das macht sich auch in beruflicher Hinsicht bemerkbar. Krebs-Geborene gelten als besonders kollegial und teamfähig und pflegen sehr enge Kontakte zu ihren Kollegen. Diese können so intensiv sein, dass die Kollegen oft gleichzeitig die besten Freunde des Krebses sind, mit denen er auch jenseits des Arbeitsplatzes verschiedene Dinge unternimmt – sei es das Bierchen nach Dienstschluss, ein gemeinsamer Ausflug oder eine Einladung zu sich nachhause einschließlich opulenter Bewirtung. Ein ernst zu nehmender Konkurrent beim Aufstieg auf der Karriereleiter ist ein Krebs auch nur selten, da er über keinen besonders ausgeprägten Ehrgeiz verfügt.
Bekleidet ein Krebs dennoch eine leitende Position, dann ist er in der Regel recht beliebt. Das liegt zunächst daran, dass er auch den Mitarbeitern gegenüber sehr kollegial und sozial eingestellt ist und für deren Sorgen immer ein offenes Ohr hat. Was sich ebenfalls zum Wohle eines Unternehmens auswirken kann, ist sein Geschäftssinn: Er hat ein gutes Gespür für Geld und Gewinne und sorgt damit zumeist für sichere Arbeitsplätze.
Sein Verhältnis zum Geld macht aus ihm aber auch einen sparsamen Menschen, der als Dienstgeber zum Geiz neigt. Was besonders unangenehm für die Mitarbeiter ist, sind die Stimmungsschwankungen des Krebses: Oft weiß man nicht so recht, welche Laus ihm schon wieder über die Leber gelaufen ist. Und ganz besonders schlimm wird es, wenn man als Mitarbeiter ein falsches Wort fallen lässt, das ihn beleidigt – dann kann er einem noch nach Monaten nachtragen, was nicht gerade förderlich für das Betriebsklima ist…
Das Krebs-Kind
Der kleine Krebs hat ein großes Anlehnungs- und Zärtlichkeitsbedürfnis. Sein zartes Seelchen kann sich am besten in einer harmonischen Familie entwickeln, in der es viel Liebe, Aufmerksamkeit und Zuneigung erhält. Nur dadurch kann das Kind sein Selbstvertrauen stärken und sein inneres Gleichgewicht finden. Das Krebs-Kind muss sich immer der Anteilnahme seiner Umgebung sicher sein. Manchmal ruft es nach der Mutter, obwohl es nichts Bestimmtes braucht. Es will sich nur vergewissern, dass sie noch da ist. Mit seinem intensiven Gefühlsleben hält es nicht hinter den Berg: Seine Tränen sitzen ihm ebenso locker wie das Lachen.Der kleine Krebs ist leicht verletzbar, er baut sich deshalb schon früh Schutzmechanismen auf. Es kann sein, dass er sich einen Panzer aus Fett zulegt. Als besonders bedrohlich empfindet er Zornausbrüche und negative Spannungen in seinem näheren Umfeld – davon kann er sogar ernsthaft krank werden. Ein Krebslein ist schwer zu täuschen, es wittert Falschheit sofort. Daher sollte man immer möglichst ehrlich zu ihm sein.
Das Krebs-Kind ist ein kleiner Angsthase. Es fürchtet sich vor allerlei Dingen, die andere Kinder als gegeben hinnehmen. Durch seine starke Vorstellungskraft sieht es in einem dunklen Raum gleich Gespenster und in Nachbars Dackel ein böses Monster. Eltern sollten sich niemals lustig über die Angst Ihres Sprösslings machen. Sie sollten eher versuchen, ihm Mut zu machen, indem sie ihm die Harmlosigkeit der Furcht erregenden Dinge vor Augen führen.
Da das Kleine sehr familienbezogen ist, spielt es am liebsten mit seiner Mutter und seinen Geschwistern, ersatzweise auch mit dem Vater. Ansonsten ist es eher zurückgezogen, kann sich stundenlang mit sich allein beschäftigen und still vergnügt vor sich hin spielen. Kochen, Experimentieren mit dem Chemiebaukasten sowie Dinge zum Nähen und Handwerken liebt es besonders. In der Schule wird der kleine Krebs brav lernen und seine Hausaufgaben gewissenhaft erledigen. Es versteht sehr gut die Mahnung: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“.
Quelle: www.astroportal.com
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Das Symbol zeigt zwei Kreise welche das Geistig-Schöpferische darstellen und zwei - diese Kreise umgebende - Schalen, welche das Weibliche (das nach innen reflektierende Prinzip) darstellen. Es ist ein Sinnbild für die großen seelischen Kräfte im Inneren dieser Menschen. Das Symbol stellt einerseits das von einer Schale in einen Kreis gehende Prinzip und andererseits das von einem Kreis in eine Schale gehende Prinzip dar. Gefühle (Schale nach innen) werden einverleibt (Kreis), aber Inneres (Kreis) wird auch ausgeströmt (Schale nach außen). Rückschritt und Fortschritt, Vergangenheit und Zukunft, sich in die Familie zurückziehen oder sich dort ausbreiten kann darin abgelesen werden. |
Mit Familie, Elternhaus, Heimat und Heimatland hat der Krebs zu tun, eine undefinierbare Sehnsucht nach Geborgenheit; das Erfahrene wird eingekapselt und mit ins Heim genommen. Der Krebs kann Unrecht verzeihen, doch selten vergessen. So kann er launenhaft und nachtragend sein. |
Der konstruktive Krebs: |
Als gefühlsbetontes Zeichen agiert der Krebsgeborene weniger mit dem Verstand, wenn es darum geht eine Partnerschaft einzugehen. Sympathie und Antipathie beherrschen die Selektion. Er kann sehr scheu und "mauerblümchenhaft" sein, denn er braucht Wohlbehagen, um aus sich heraus kommen zu können. Doch ist er auch in der Lage durch sanfte und subversive Art, seine Partner zu beeinflussen. |
Soziale Berufe, Krankenpflege, Kindergärtner, Psychologie, Berufe in Heim, Hof und Garten, Mutter, Hausfrau, Florist, Kaufleute, Touristikkaufmann (steht nach Umfragen ganz oben). Finanzexperte, Buchhalter, Tierarzt, Apotheker, Optiker, Politologen, Regisseur, Pilot und Fahrer (steht nach Umfragen an zweiter Stelle), Koch, Metzger, Krankenbetreuer, Arzt, Architektur, Kaufleute. --> berufliche Horoskopdeutung |
Die Gefühle des Krebskindes sind schnell verletzt, es baut sich deshalb schon früh Schutzmechanismen auf. Es braucht eine stabile und ruhige Umgebung. Bedrohliche Erfahrungen sind Zorn und destruktive Energien, welche das Kind nur schwer akzeptieren kann - davon kann es ganz reizbar werden. Eventuell legt sich das Kind schon früh einen Panzer aus Fett an. Das Krebskind soll lernen, auf seine ihm gegebene innere Stimme zu hören. Es ist daher schwer zu täuschen und man sollte ihm deshalb alles möglichst ehrlich erklären. |
Aufgaben/Karma: |
Aussehen/Konstitution bei typischen Krebseigenschaften: |