Chemtrails: Unheimliche Wolken
der dritten Art
Von Benjamin Seiler
Es versprach, ein sehr schöner, 25 Grad warmer Tag zu werden. Das hatte auch der Wetterbericht in der örtlichen Zeitung für Freitag, den 2. Mai 2008, angekündigt und mit großen, gelben Sonnensymbolen unterstrichen.
Disharmonische Zirruswolken, entstanden aus Chemtrails, deren Spuren noch zu sehen sind. | Wie aus dem Lehrbuch: Die knollenartigen Ausflockungen sind typisch für Chemtrails. |
Wir wollten uns für die Heimfahrt von Südfrankreich in die Schweiz bereit machen, als wir zufällig in den Himmel blickten – und schockiert nach dem Fotoapparat griffen. Statt das Auto fertig zu laden, wurden wir Zeuge, wie der stahlblaue, vollkommen wolkenlose Himmel über uns innerhalb von einer guten Stunde immer mehr hinter einem bleiernen Dunst verschwand, den Flugzeuge systematisch über unseren Köpfen ausbreiteten. Ein geradezu exemplarischer Fall von „Chemtrails“, die es offiziell gar nicht gibt.
Chemtrailsmeist von Horizont zu Horizont lösen sich nicht auf, verteilt sich nur wirken zäh, dicht und schmierig Farbe altweiß, milchähnlich bilden oft knollenartige Ausbuchtungen werfen bei Sonnenschein intensive Schlagschatten | Kondensstreifeneinige bis viele Flugzeuglängen lang lösen sich rasch auf wirken wie Wasserdampf, verwirbeln sehr Farbe reinweiß, im Vergleich fast bläulich bilden nie bildhaft beschreibbare Strukturen werfen niemals sichtbare Schatten |
Die Küstengegend zwischen Sanary und Cassis zählt nicht gerade zu den viel beanspruchten Flugstraßen Frankreichs. Abgesehen von Militärjets, die selten über uns hinweg donnerten, fielen uns kaum Flugzeuge auf. Bis zu jenem Freitagmorgen, der endgültig die warme Jahreszeit einläutete. Plötzlich zogen mehrere Flugzeuge gleichzeitig ihre auffallend geordneten Bahnen, die sich zu einem gigantischen Gitternetz fügten, da ihre „Kondensstreifen“ weißen Pinselstrichen gleich den ansonsten makellosen Himmel zutünchten. Wie im Webstuhl das Schiffchen hin- und herschnellt, damit aus Garn Tuch entsteht, konnten wir beobachten, wie das eine oder andere Flugzeug scharfe 180-Grad-Kurven flog, um das nächste Gitterelement in Angriff zu nehmen. Passagierflieger konnten das also nicht gewesen sein – ich jedenfalls hätte mit einem solchen Piloten den Kaufpreis von meinem Flugticket zurückverlangt!
Die „Kondensstreifen“ lösten sich nicht etwa auf, wie dies echte „Contrails“ (so ihr englischer Name) früher oder später immer (!) tun, sondern bildeten jene für Chemtrails so typische perlenartige Ausflockungen und verklebten den Himmel dann mit einem milchigen Schleier, ganz so, als würde man die Sonne in ein zähes Spinnennetz einwickeln. Rasch verlor ihr Licht an Intensität und Wärme, fühlte sich unnatürlich bleiern an.
Und wenn Sie nun sagen: „Das kenne ich auch, das ist doch normal“, dann beweist dies nur, wie flächendeckend Chemtrails heute überall angewandt werden. Geheimdienstler wissen: Will man etwas vor der Öffentlichkeit verbergen, so tut man es am besten ganz offen vor aller Augen. Wie unverfroren man in Frankreich dieser Maxime in bezug auf Chemtrails folgt, belegen unsere Fotos. Hatte ich die ersten Koffer noch bei strahlendem Sonnenschein in unser Auto geladen, so verstaute ich die letzten Kleinigkeiten unter einem bereits deutlich bedeckten Himmel. Dabei war kaum eine Stunde vergangen.
Später, auf der Autobahn, entdeckten wir, daß die Chemtrails kurz vor der Küste begannen. Die landeinwärts fliegenden Jets schalteten ihre Sprayvorrichtungen also offensichtlich erst kurz vor Erreichen der Landfläche ein. Dahinter zeigte sich das Himmelsblau vollkommen ungetrübt.
Eine gute Stunde später, es war um die Mittagszeit, näherten wir uns Avignon, das ungefähr hundert Kilometer landeinwärts liegt. Mittlerweile fuhren wir unter einer weißen Hochbewölkung dahin, was eigentlich ganz angenehm war, da die Sonne wegen des fahlen Lichts nicht ins Auto brannte. Als „sehr schöner, sonniger Tag“, wie wir es in der Zeitung La Marseillaise gelesen hatten, konnte man es jedoch beim besten Willen nicht bezeichnen.
Das heißt, ab Avignon schon: Das zähe Wolkenband über uns hörte nämlich abrupt auf, als hätte man es mit einer Schere abgeschnitten. Vor uns, gen Norden, nichts als blauer Himmel. Wärmer wurde es deswegen trotzdem nicht, da wir uns bereits erheblich von der Côte d’Azur entfernt hatten. Also kein Grund mehr, die Strahlkraft der Sonne künstlich einzudämmen. Wir sahen nämlich auch keine Flugzeuge mehr.Warum Chemtrails?
Chemtrails sollen der Klimaerwärmung entgegenwirken. Dies ist ihre vordringliche und von Insidern unbestrittene Aufgabe.[1] Dazu reichen die Kondensstreifen („Contrails“) von Düsenjets nicht aus, die nur aus feinen Eiskristallen bestehen. Je nach Wetter und atmosphärischen Bedingungen lösen sie sich nach wenigen Sekunden oder auch vielen Minuten rückstandslos auf. Chemtrails hingegen verblassen innerhalb von zwanzig Minuten bis zwei Stunden zu schmierigem Dunst, wobei oft disharmonisch wirkende, zirrenartige Wolken auftreten, die dann zu zweidimensionalem Gewölk abflachen.
Die Chemiesuppe der Chemtrails enthält Aluminiumpulver und Bariumsalze, welche einen Teil des Sonnenlichts zurück ins All reflektieren und die von der Erde abgestrahlte Wärme photochemisch in Licht und dann in Infrarotstrahlung umwandeln, welche ebenfalls in den Weltraum abgeleitet wird (Die zugehörige Technologie wird im sogenannten Welsbach-Patent eingehend beschrieben). Als Trägersubstanz der Chemtrails verwendet man Polymere (künstliche Riesenmoleküle), die sich manchmal als weißlicher Schimmer auf Pflanzen ablagern können und Spinnennetzen gleichen.
Anhänger von Verschwörungstheorien behaupten, Chemtrails würden auch zur Bewußtseinskontrolle eingesetzt, da sich die darin enthaltene Aluminiummischung (bestehend aus Barium, Molybdän und Kupfer) hervorragend als elektrischer Leiter für ELF-Wellen[2] eigne und beispielsweise Sender wie die HAARP-Anlage in Alaska massiv verstärke. Im Bereich der ELF-Wellen liegen aber auch unsere Gehirnwellen, die auf diese Weise flächendeckend manipuliert werden könnten.
Fakt hingegen ist, daß man in den USA noch aus einem weiteren Grund das Erdalkalimetall Barium in die Atmosphäre sprüht: So wird sie zu einem gigantischen Reflektor, der den Einsatz eines hochmodernen 3D-Radarsystems ermöglicht.
Aus dem entgegengesetzten Grund warf die Bundeswehr vom 5. bis 7. Februar 2008 über der Westpfalz insgesamt 200 Kilogramm „Düppel“ aus Militärflugzeugen ab, wie sie erst Wochen später aufgrund politischen Drucks offiziell zugab. Düppel (oder engl. „Chaff“) sind winzige, meist metallhaltige Streupartikel, welche die Radarstrahlung stark reflektieren. Im militärischen Einsatz wird Chaff gezielt freigesetzt, um feindliche Flugabwehr-Radars zu verwirren. Mit Düppel durchsetzt man die Luft aber auch mit Milliarden feinster Glasfaserpartikel, die Atemwegs- und Nervenerkrankungen hervorrufen können. Aus diesem Grund kam es zu einer Anfrage aus dem deutschen Bundestag, die das Bundesministerium für Verteidigung am 3. März 2008 mit erwähntem Eingeständnis beantwortete.
Geht es jedoch um Chemtrails, stellen sich alle offiziellen Stellen dumm, egal wie offensichtlich ihr Wirken in den Himmel geschrieben ist.
Impressionen himmlischen Stoßverkehrs, einmal sogar mit drei Fliegern auf einen Schlag dokumentiert (Kreise). Auf unserer Internetseite finden Sie die vollständige Bilderserie mit über 100 Fotos. |
Schleichendes Gift mit unvorhersehbaren Folgen?
Mit Tanks und Sprühvorrichtungen bestückte zivile Linienflugzeuge verbreiten Chemtrails ebenso wie dafür eigens umgebaute Militärmaschinen. Tim White, ein Veteran der US-Luftwaffe, behauptet, der Flugplatz Pinal Airpark im US-Bundesstaat Arizona gehöre zu den wichtigsten Werkstätten, wo schrottreife Jets zu Giftsprühern umgerüstet würden. Denn die Substanzen in den Chemtrails sind hochgiftig. Weil sie in vielen Ländern flächendeckend ausgebracht werden, geht so manch ein Krankheitssymptom (meist unerkannt) auf sie zurück. So spielt beispielsweise bei Alzheimer, der künftig schlimmsten Geißel aller Degenerationskrankheiten, eine Vergiftung des Gehirns durch Aluminium mit. Eine Insider-Quelle namens Deep Shield gibt an, die UNO gehe laut geheimen Schätzungen davon aus, daß wegen den Chemtrails in den kommenden fünfzig Jahren bis zu zwei Milliarden Menschen vorzeitig sterben werden.
In unseren Breitengraden weisen heute praktisch alle Menschen bereits eine auffallend hohe Vergiftung durch Aluminium und Barium auf, was sich beispielsweise mit Haaranalysen leicht feststellen läßt.[3] Obwohl wir mit Aluminium zwar verschiedentlich in Kontakt kommen (Impfungen, Deos, Medikamente, Aludosen etc), reicht das allein als Erklärung nicht aus, weshalb in allen untersuchten Personen erhöhte Aluminiumwerte nachgewiesen werden. Wie das äußerst seltene Barium in unsere Körper gelangt, kann man ohne Chemtrails als Ursache erst recht nicht begründen.
In den USA verbreitet seit ungefähr fünf Jahren eine neue Krankheit immer mehr Angst und Schrecken, deren Ursachen nicht geklärt sind. Aus den Betroffenen wachsen unter großen Schmerzen scheinbar lebendige faserartige Fremdkörper, die sich manchmal wie Käfer unter der Haut fortbewegen. Weder Medizinern noch Forschern ist es bisher gelungen, die Substanz dieser Fasern zweifelsfrei zuzuordnen. Fest steht: Sie sind nicht natürlichen Ursprungs. Wie Sie im folgenden Artikel lesen können, gibt es einige Hinweise, daß Chemtrails bei der Entstehung der Morgellonschen Krankheit eine wichtige Rolle spielen könnten.
Schauen Sie sich ebenfalls unsere Chemtrail-Bilderstrecke an oder gehen Sie direkt zur Diashow.
Dieser Artikel stammt aus unserer Druckausgabe Nr. 59.
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[1] Lesen Sie unbedingt unseren großen Chemtrail-Report in ZS 49, ab Seite 25!
[2] Extreme Low Frequency (Niederfrequenz-Wellen).
[3] Vgl. ZS 51, Seite 28.
http://www.chemtrails.at/chemtrails/zerstoerung-des-himmels.htmquelle: http://www.zeitenschrift.com/magazin/59_chemtrails.ihtml