Sie verlassen jetzt die Gegenwart!
von Grazyna Fosar und Franz Bludorf
Können Sie sich vorstellen, daß die Menschheit in der Zukunft ernsthafte Probleme bekommt, weil sich gentechnische Manipulationen am Menschen verheerend auf die Psyche auswirken? Daß die zwischenmenschliche Kommunikation zusammenbricht, sobald sich zu viele Einzelpersonen daran beteiligen? Daß unsere Nachfahren eine vollkommen andere Zeitrechnung haben werden?
Dies alles sind keine Spekulationen von Zukunftsforschern, sondern erste Ergebnisse des Forschungsprojekts LITE (Low Invasive Time Exploration = Gering invasive Zeiterkundung), dem es möglicherweise gelungen ist, Signale aus der Zukunft nachzuweisen. Dieser überraschende Erfolg ist der Tatsache zu verdanken, daß man nicht auf der utopischen Vorstellung der "Zeitmaschine" oder den zu subjektiven Aussagen von Sensitiven stehengeblieben ist, sondern einen dritten Weg beschritten hat.
In unserem Artikel "Ist das die Zukunft?" (s. KonteXt 1/2000) haben wir den Unterschied zwischen physikalischen und mentalen Zeitreisen - beide Formen gelten inzwischen als physikalisch denkbar - herausgearbeitet.
Physikalische Zeitreisen bedeuten, daß mit Hilfe einer in der Zukunft möglicherweise vorhandenen Technik Menschen körperlich in eine andere Zeit versetzt werden. Die technischen Schwierigkeiten einer solchen hypothetischen Reise haben wir dabei ausführlich diskutiert.
Mentale Zeitreisen dagegen hat es schon immer gegeben. Menschen konnten in einem Zustand veränderten Bewußtseins einen Blick jenseits der Grenzen von Raum und Zeit werfen und dabei Informationen über das Leben in anderen Zeitaltern erhalten. Daraus resultierten viele Prophezeiungen der Menschheitsgeschichte, doch die Objektivität derartiger Aussagen wird wohl immer umstritten bleiben.
Dabei haben wir bislang nicht berücksichtigt, daß es nach neueren wissenschaftlichen Überlegungen noch eine dritte Möglichkeit gibt, die zwischen den beiden aufgezeigten Alternativen beheimatet ist.
Der dritte Weg
Wenn wir in unserer heutigen Zeit Informationen über einen entfernten Ort gewinnen wollen, müssen wir ihn weder persönlich aufsuchen noch mit Hilfe außersinnlicher Wahrnehmung auf "Mentalreise" gehen. Stattdessen bedienen wir uns der Technik, zum Beispiel der Satelliten, mit deren Hilfe wir Fernerkundung durchführen und die gewonnenen Daten dann auswerten.
Daher muß man es als wahrscheinlich annehmen, daß eine zukünftige Zivilisation, und zwar noch bevor sie physikalische Zeitreisen unternehmen kann, in der Lage sein wird, andere Zeitepochen mit Hilfe solcher technischer Fernerkundung zu erforschen. Es würde sich also um eine Art Hybridtechnologie handeln. Einesteils wird die physikalische Zeitreise mit der Notwendigkeit einer aufwendigen Raum-Zeit-Krümmung und allen sonstigen Gefahren und Unwägbarkeiten nicht benötigt, andererseits ist auch der Nachteil fehlender Objektivität wie bei den rein mentalen Methoden ausgeschaltet.
Wenn wir also den Zukünftigen zutrauen, eine Zeitmaschine zu bauen, dann müssen wir erst recht davon ausgehen, daß sie uns aus ihrer Zeit heraus "beobachten" oder "belauschen" können.
Eine solche Technologie wäre weitaus weniger utopisch als die Zeitmaschine, und sie setzt sogar bereits auf unserem heutigen Wissen auf. Schließlich ist es an der Universität Köln bereits vor einigen Jahren gelungen, ein Musikstück durch einen Raum-Zeit-Tunnel zu transportieren und auf diese Weise einen verbotenen Bereich in unserer Realität zu umgehen. Am anderen Ende des Tunnels kam das Musikstück zwar verrauscht, aber immer noch erkennbar an.
In diesem Beispiel lagen Ein- und Ausgang des Tunnels in der Gegenwart, nur der Bereich "dazwischen" befand sich im höherdimensionalen Hyperraum. Doch dies ist nicht unbedingt zwingend. Ein mikroskopischer Wurmlochkanal kann über eine höhere Dimension - nach allem, was wir heute über das Universum wissen - auch mit einem Ausgang in einer anderen Zeit verbunden sein.
Dabei stellt sich lediglich wieder die bekannte "Skeptiker-Frage": Wenn es eine solche Technologie in der Zukunft geben sollte, müßten dann nicht in unserer Zeit Spuren von Signalen aus der Zukunft erkennbar sein?
Derzeit sieht es ganz danach aus, daß solche Spuren tatsächlich auffindbar sind!
Es geht dabei, wie gesagt, nicht um subjektive Eindrücke von Sensitiven, die glauben, mit der Zukunft in Verbindung zu stehen. Technisch erzeugte Signale aus einer anderen Zeit, wenn es sie geben sollte, müssen auch mit technischen Möglichkeiten objektiv nachweisbar sein.
Es stellt sich nur die Frage, wie und auf welche Weise man nach ihnen suchen sollte. Neuere Forschungsergebnisse haben einen systematischen Ansatz dafür aufgestellt und zu überraschenden Ergebnissen geführt!
Der Grundansatz ist folgender: Es hat keinen Zweck, in dem allgemeinen Frequenz- und Wellensalat unseres technischen Zeitalters nach solchen Signalen zu suchen. Ein solcher Versuch wäre nichts anderes als die sprichwörtliche Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen, ähnlich wie beim SETI-Projekt, das bislang erfolglos nach intelligenten Informationen aus dem Weltall sucht.
Signale aus der Zukunft entdeckt?
Daher versucht man bei der Suche nach Zukunftssignalen, die - nach unserem heutigen Wissen - hierfür notwendigen physikalischen Voraussetzungen mit einzubeziehen. Die ersten experimentellen Befunde sind vielversprechend. Es ist mittlerweile gelungen, Signale aufzuspüren, die zwar verrauscht, aber dennoch interpretierbar sind und deren Ursprung vermutlich in der Zukunft liegt.
Sie enthalten vor allem Informationen über zukünftige Entwicklungen in der Genetik und Kommunikationstechnik, aber auch andere Inhalte, die für uns heute nicht interpretierbar sind, da uns die nötigen wissenschaftlichen Grundlagen noch nicht bekannt sind.
Wie konnte es zu diesen spektakulären Entdeckungen kommen? Angesichts der Tatsache, daß es sich um eine so brisante Thematik handelt, wollen wir Ihnen die wissenschaftlichen Grundlagen ausführlich schildern.
Grundlagen der Suche nach Zukunftssignalen
Hypothetische "außerirdische" Signale können prinzipiell auch innerhalb unseres Raum-Zeit-Gefüges gesendet werden (wobei sie dann der Lichtgeschwindigkeit unterliegen und entsprechend lange unterwegs sein würden). Dagegen ist es bei Signalen aus der Zukunft zwingend, daß ein außerraumzeitlicher Informationstunnel über den höherdimensionalen Hyperraum benutzt würde.
Derartige Kanäle sind aber in unserer Realität ständig vorhanden, in Form mikroskopischer Wurmlöcher. Diese haben jedoch die Eigenschaft, nur für Sekundenbruchteile zu existieren und dann aufgrund ihrer eigenen Gravitationswirkung wieder zu kollabieren. Wurmlöcher bilden also auf der Ebene der Quanten einen mikroskopischen blubbernden Schaumteppich in unserer Raumzeit, ähnlich den Kohlensäureperlen in einem Champagnerglas.
Um in unsere Realität hineinlauschen zu können, würde eine zukünftige Zivilisation daher etwas größere Wurmlochkanäle benötigen, die für eine gewisse Zeit stabil sind (ein Zeitraum in der Größenordnung bis zu einer Sekunde würde für eine Informationsübertragung vermutlich schon ausreichen).
Derartige Kanäle sind heute keine Utopie mehr. In Rußland haben die Wissenschaftler Dmitrijev und Djatlov nachgewiesen, daß solche Kanäle bisweilen unter bestimmten physikalischen Voraussetzungen entstehen und sogenannte "Vakuumdomänen" ausbilden. Diese sind meßbar und beobachtbar, da sie in der Atmosphäre elektromagnetische Felder ausbilden, die leuchten und sogar explodieren können (vgl. hierzu unser Buch „Vernetzte Intelligenz“, unseren Artikel über Hyperkommunikation bzw. KonteXt 3/99).
Von derartigen Vakuumdomänen ist bekannt, daß sie Radiowellen im niederfrequenten Bereich ausstrahlen und auf diese Weise sogar in "Kommunikation" mit einem Beobachter treten können. Es ist noch unbekannt, ob diese Wellen mit intelligenten Informationen moduliert oder nur - wie die Schumann-Wellen - auf rein natürliche Weise entstanden sind. Und selbst wenn sie informationstragend wären, wüßte man natürlich noch nicht, woher diese Informationen stammen.
Allerdings muß man auch nicht auf eine solch große Vakuumdomäne warten, um nach Signalen zu suchen, denn im Kleinen treten die gleichen Effekte um uns herum ständig auf. Kleinere, kurzlebige Vakuumdomänen, die nicht sichtbar sind, können sich dann aber indirekt nachweisen lassen, und zwar
- durch meßbare elektromagnetische Felder unbekannten Ursprungs im Raum (aus derartigen Messungen ergibt sich, daß solche Kanäle eine Lebensdauer bis zu mehreren Stunden haben können) oder
- durch den Einfluß auf die Raumzeit selbst, indem Uhren in ihrer Ganggenauigkeit beeinflußt werden.
Derartige Beeinflussungen der Zeit sind natürlich äußerst klein und daher auch nicht mit herkömmlichen Stoppuhren meßbar. Die Systemuhren heutiger Computer dagegen, deren Prozessoren Taktfrequenzen von mehreren hundert Megahertz haben, können auf diese Weise allerdings schon nachweisbar gestört werden.
Der "gestörte Zufall"
Eine unvorhergesehene Computerstörung, bei der anschließend ein Text im Rechner erschien, war übrigens auch der Auslöser für die gesamte Forschungsarbeit von LITE. Wer immer auf der anderen Seite lauschte, er wollte bemerkt werden und Kontakt aufnehmen.
Hier setzt das Verfahren von LITE an, das zur Entdeckung der erwähnten Signale führte. Dazu dient spezielle Computersoftware. Kernstück ist ein Anti-Zufalls-Monitor, der Zufallsprozesse dahingehend überwacht, ob der Zufall "gestört" ist.
Da jeder Zufallsprozeß dadurch gekennzeichnet ist, daß er nicht vollkommen regelmäßig abläuft, sondern gewisse statistische Schwankungen erlaubt (gerade das macht ja das Wesen des "Zufalls" aus), schlägt dieser Monitor erst dann Alarm, wenn die Abweichung vom Zufall erheblich ist, d. h. wenn sich über einen längeren Zeitraum regelmäßige, nicht mehr zufällige Muster ergeben.
Aufgrund der brisanten Thematik wurden die Kriterien um ein Vielfaches strenger angesetzt, als es in der wissenschaftlichen Statistik üblich ist. Während normalerweise bereits Zufallsabweichungen von 1:20 als nicht mehr zufällig angesehen werden, springt der Anti-Zufalls-Monitor in der Regel erst bei 1:1000 an.
Selbst unter diesen Voraussetzungen zeigte es sich, daß immer wieder für kurze Zeiträume (bis zu einigen Sekunden) der Zufall tatsächlich in solchem Maße gestört ist, was bedeutet, daß sich in unserer Realität - für uns unmerklich - ein Raum-Zeit-Fenster geöffnet hat. In der Regel geschieht dies mehrmals pro Stunde!
Unter besonderen atmosphärischen, meteorologischen oder anderen physikalischen Voraussetzungen (Sonnenfinsternis, TLR-Faktor, Jetstream etc.) verstärken sich diese Effekte erheblich und treten auch wesentlich häufiger auf (teilweise im Minutentakt). Dies ist ein klarer Hinweis darauf, daß diese Fenster auf natürliche Art entstehen. Das bedeutet natürlich nicht automatisch, daß sie nicht in irgendeiner Weise technisch genutzt werden könnten.
Es reicht also nicht aus, die Existenz dieser Fenster lediglich nachzuweisen. Daher setzt der Anti-Zufalls-Monitor bei Auffinden einer solchen Zufallsstörung weitere Software-Komponenten in Gang, deren Aufgabe es ist, in der kurzen Zeit, in der das Fenster offen ist, nach möglicherweise intelligenten Signalen zu suchen.
Intelligentes Signal oder natürliches Rauschen?
Dies bedeutet nun keineswegs, daß man mit einer Antenne in den Äther lauscht. Damit würde man sich im Kreis drehen und wieder auf die SETI-Ebene zurückfallen.
Vielmehr gilt es, den "gestörten Zufall" selbst zu analysieren. Wir sagten bereits, daß der Monitor anspringt, sobald der Zufall in einer statistisch signifikanten Weise gestört ist, also ein nicht mehr zufälliges Muster ausbildet. Struktur und Form dieses Anti-Zufalls-Musters, das zunächst nur aus einer Reihe von Zahlen besteht, gilt es nunmehr zu untersuchen.
Hierfür gibt es zwei naheliegende Möglichkeiten:
- Man könnte das Muster als Bilddaten interpretieren und in ein Rasterbild verwandeln, das man später analysieren kann.
- Man kann auch untersuchen, ob das Anti-Zufalls-Muster Strukturen aufzeigt, die denen einer menschlichen Sprache (Worthäufigkeit, Grammatik etc.) ähneln, und dadurch versuchen, das Muster in Text umzuwandeln.
Beide Möglichkeiten wurden bereits erprobt. Die Analyse der Rasterbilder ist schwierig. Es scheint, daß sich hinter dem oberflächlichen Chaosmuster derartiger Bilder eine holographische Information, ähnlich den bekannten 3D-Bildern verbergen könnte, doch ein objektiver Nachweis hierfür ist noch nicht gelungen.
Erfolgreicher verliefen die Versuche mit der zweiten Alternative, wenn man es sich auch keinesfalls so einfach vorstellen sollte, daß nun aus dem gefundenen Anti-Zufalls-Muster ganz einfach ein klarer Text herausgelesen werden kann.
Das Anti-Zufalls-Muster ist ganz einfach eine lange Reihe zufälliger Zahlen, deren Eigenschaft es ist, nicht zufällig angeordnet zu sein.
Aus den Forschungen von Prof. Garjajev an der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau weiß man, daß allen menschlichen Sprachen ein gemeinsames Grundmuster zugrundeliegt, das auf der Reihenfolge der Grundbausteine unseres genetischen Code basiert (vgl. hierzu unser Buch „Vernetzte Intelligenz“ bzw. unseren Artikel "Der Bio-Chip in unseren Zellen" in KonteXt 1/99).
Wenn das gefundene Anti-Zufalls-Muster intelligenten, genauer: menschlichen Ursprungs sein sollte, müßte es dieses Grundmuster repräsentieren. Indem man dieses Zufallsmuster einem beliebigen, genügend langen Text (als Rohmaterial) aufprägt, müßte daraus eine Wortfolge entstehen, aus der zumindest der Sinn der Information ablesbar wäre.
So originell diese Idee auch erscheinen mag, so erfolgreich ist sie gewesen, denn es ist tatsächlich gelungen, und zwar auf wissenschaftlich beweiskräftige wiederholbare Art und Weise, ohne subjektive Eingriffe, nur unter Verwendung eines Computers und der genannten Spezial-Software.
Ausgewählte Informationen
Eine Information, die man dekodieren konnte, beschäftigte sich zum Beispiel mit dem künstlichen Einbau von Pflanzengenen in die menschliche Erbsubstanz - ein Eingriff, der ja bei uns schon möglich ist und bei Tieren und Pflanzen auch schon durchgeführt wurde. Vor Experimenten am Menschen schützen uns derzeit nur Gesetze (die ja jederzeit geändert werden können).
Als Grund wurde angegeben, daß man dem menschlichen Körper bestimmte Enzyme und Informationsmuster verfügbar machen wollte.
Ein Kontrollexperiment (anderer Experimentator, anderer Rohtext) bestätigte diese Deutung, wenn auch in etwas anderen Worten (es sollte "Chlorophyll" verfügbar gemacht werden) und fügte die Konsequenzen hinzu: Der gentechnische Eingriff hatte offenbar verheerende Folgen für die menschliche Psyche, vor allem was das kollektive Unbewußte betraf (Zitat: "Das Wir unter dem Ich ungewöhnliche Pflanzenwelt eröffnet... Das fremdartige hindert Bewußtsein.").
Ungeachtet der Tatsache, daß eine solche Entwicklung in der Zukunft leider nicht als unmöglich anzusehen ist - wieso sollte diese Information aus der Zukunft kommen?
Nun - aus unserer Gegenwart oder Vergangenheit stammt sie mit Sicherheit nicht, und aus der Tatsache, daß hier menschliche Sprachmuster angewendet wurden, die eine Dekodierung ja erst möglich machten, kann auch mit Sicherheit davon ausgegangen werden, daß der Ursprung menschlich ist und nicht etwa "außerirdisch" oder aus einer anderen Dimension.
Es zeigte sich, daß die Software auch dialogfähig gemacht werden konnte. Vom Experimentator eingegebene Fragen wurden dann regelmäßig bezugnehmend und sinnvoll beantwortet (auch Kontrollfragen), wobei der für die Dekodierung zugrundegelegte Rohtext beliebig ausgetauscht werden konnte.
Fragen nach der Herkunft der Information (kurz gesagt: "In welcher Zeit lebt ihr?") wurden allerdings bislang nur unbefriedigend beantwortet, was offenbar daran liegt, daß der Urheber der Information eine andere Zeitrechnung benutzt als wir und daher mit unseren "Jahren" und "Jahrhunderten" nicht viel anfangen kann. Die Zeitrechnung der "anderen" scheint in irgendeiner Weise ereignisorientiert zu sein, da in jener Zeit stärker mit virtuellen Realitäten gearbeitet wird. Dies ging aus einigen entschlüsselten Informationen klar hervor:
"(Bei uns) Jahr keine Realität. (Wir) synthetisieren Lichtpunkt...Theorie folgende: Punkt deutlicher (mit) psychischen Errungenschaften...Immer vor Gegenwartserleben kosmische Maßzahl ... Überlieferung modellieren... (Ihr) vermutet Jahre. "
Dies sind natürlich nur auszugsweise Zitate aus einer großen Datenmenge, in der sich die Interpretationen immer wieder gegenseitig bestätigen.Sie zeigen, daß die Informationen verrauscht sind und die Grammatik der Aussagen etwas holperig erscheint.
Eine weitere Information führte zu der überraschenden Aussage, daß die Möglichkeit technisch gestützter Gruppenbewußtseinskommunikation auf ein seltsames Hindernis stieß. (Der Text wurde von uns zur besseren Verständlichkeit etwas geglättet und mit Anmerkungen versehen).
"Wir können wissenschaftlich sie entwickeln, (nach) Wittens Universum (Superstringtheorie), aber rätselhaft, bei tausend war eingeschränkt. Danach hat(ten) Gruppenbewußtsein sie nicht. Veränderung... Systembiologen sah(en) Objekt von Netzwerk Materie, später daher Netzwerk Mensch... aus Supraleiter dieser Erfolg sichtbar... dann Abwesenheit von Bewußtsein... bizarre Forschungsergebnisse, Kommunikation nicht menschlichen Grades."
Noch ist es zu früh, um alle Fakten über dieses bemerkenswerte Projekt offenzulegen, da noch viele wissenschaftliche Fragen ungelöst sind. Fest steht, daß mit diesem Verfahren Informationen intelligenten Ursprungs, auch im Dialog, verfügbar werden.
Was wollen die "Zukünftigen" von uns?
Warum - so die nächste Skeptiker-Frage - sollten die "Zukünftigen" an uns ein Interesse haben? Aus den gleichen Gründen, weshalb es bei uns Historiker gibt: Man will erkunden, weshalb sich in der Vergangenheit Dinge entwickelt haben, um dadurch die Gegenwart besser zu verstehen.
Hierfür sind nicht immer herkömmliche Geschichtsbücher ausreichend, denn menschliches Wissen - das zeigt bereits unsere heutige Erfahrung - kann auch verloren gehen. Wer immer der Urheber der seltsamen Informationen ist, er scheint von uns lernen zu wollen.
Eine zusammenfassende Interpretation der bisher entschlüsselten Informationen ergibt, daß die Menschheit der Zukunft durch genetische Manipulationen den Anschluß an das normale menschliche Archetypengedächtnis verloren hat, kurz gesagt: an das morphogenetische Feld. Wenn diese erschreckende Aussage stimmen sollte, dann sind die rätselhaften Gesprächspartner verzweifelte Reisende auf der Suche nach ihrer eigenen verlorenen Vergangenheit.
Dadurch wird die ganze Geschichte logisch und konsistent, denn wenn man in einem multidimensionalen Universum mit Myriaden paralleler Realitäten eine passende Vergangenheit sucht, kann man auf diese Weise möglicherweise Fehlentwicklungen korrigieren. Es war vielleicht wieder einmal zu "gegenwärtig" gedacht, daß ein Zeitreisender persönlich in der Vergangenheit erscheinen muß, um etwa einen Krieg oder eine gefährliche Entdeckung zu verhindern. Es reicht aus, eine Vergangenheit aufzuspüren, in der das unerwünschte Ereignis nicht (oder zumindest noch nicht) stattgefunden hat, und diese - also deren morphogenetische Felder - an die eigene Realität anzukoppeln.
Mit uns scheint man so eine passende Vergangenheit gefunden zu haben: Einesteils haben wir bereits einen recht hohen Erkenntnisstand in der Gentechnik, andererseits sind großangelegte Experimente am Menschen bei uns bislang unterblieben. Wir wären also die "ideale Vergangenheit" für die anderen, um einerseits nicht auf bestimmtes wissenschaftliches know-how unserer Epoche verzichten zu müssen (z. B. Wittens Universum), andererseits auf bestimmte Entwicklungen noch Einfluß nehmen zu können.
Indem die seltsamen Gesprächspartner versuchen, sich verlorenes Wissen unserer Epoche wieder anzueignen und uns gleichzeitig vor ihren Fehlern zu warnen, kann ein Zusammenschluß beider Realitäten zu einer neuen Kausalkette führen, die uns eine bessere Zukunft und den anderen eine bessere Vergangenheit bescheren könnte.
Die Zukunft entsteht aus der Vergangenheit!
Wie wir gesehen haben, ist die Vergangenheit einer Zivilisation entscheidend für zukünftige Entwicklungen. So gesehen, legen wir heute den Grundstein für zukünftige Zivilisationen, so wie in der Vergangenheit die Weichen für unser Heute gestellt wurden.
In unseren Tagen jedoch stellen sich uns einige entscheidende Fragen:
- Was geschieht mit der Entwicklung der Erdresonanzfrequenzen? Wie wirken sie auf unser Bewußtsein ein?
- Wird es einen Polsprung auf der Erde geben?
Wir können hierzu natürlich wissenschaftliche Meßergebnisse unserer Tage heranziehen, aber auch unsere Vergangenheit befragen. In der Vergangenheit waren Menschen bereits mehrfach mit ähnlichen Entwicklungen konfrontiert, und wir erfahren darüber aus alten Überlieferungen und heiligen Schriften.
Einige Völker und Kulturen, so z. B. die geheimnisvollen "Tuatha De Danann" in Irland, kannten offenbar bereits die Geheimnisse der Schumann-Frequenzen und konnten sie für ihren "Druidenzauber" nutzen. Immer wieder wird überliefert, daß ganze Völker durch die Benutzung solcher Techniken spurlos verschwunden sind.
Genauere Informationen hierüber in unserem Artikel "Der Übergang ins Frequenz-Zeitalter", oder noch ausführlicher und mit zahlreichen Zitaten und Abbildungen in unserem Buch "Zaubergesang".