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DNA kommuniziert im Universum

Grazyna Fosar und Franz Bludorf

Je älter unsere Zivilisation ist, desto neugieriger werden wir. Themen wie Telepathie, Selbstheilung, Affirmationstechniken, Teleportation, Trance, Meditation etc. faszinieren nicht nur PSI-Forscher, aber auch ganz normale Menschen, die heutzutage mehr und mehr mit solchen Bewußtseinsphänomenen konfrontiert werden. Alle diese Begriffe haben etwas gemeinsam - es handelt sich um Fernübertragung von Materie, Information oder ganz einfach von Licht. Die neuesten Experimente in der Wissenschaft eröffnen uns völlig neue Perspektiven, diese Fähigkeiten des Bewußtseins zu verstehen und unser momentanes Weltbild zu erschüttern. Und Erschütterungen sind immer gut. In solch einem Fall muß man immer anfangen zu denken.

DNA und Wellengenetik

Kann unsere DNA denken? Bis jetzt wissen wir nur, daß wir tief im Innern jeder Zelle unseres Körpers ein organisches Riesenmolekül tragen, das DNA heißt. Sie ist der Träger des genetischen Codes, und aus ihr werden alle Gene gebildet, die für den Aufbau unseres Körpers verantwortlich sind. Lange Zeit glaubte man, dies geschehe ausschließlich auf biochemischem Wege. Die DNA bildet einen riesigen Doppelstrang aus Basen, in denen die Erbinformation codiert ist, mit deren Hilfe dann im Innern der Zelle Eiweißkörper hergestellt werden können.

Russische Wissenschaftler haben aber herausgefunden, daß die DNA noch viel mehr kann. Fast 90% dieses Moleküls werden nämlich überhaupt nicht zur Eiweißsynthese benötigt, sondern dienen zur Kommunikation und als Informationsspeicher. Und hier hat die Wellengenetik bestimmt noch nicht das letzte Wort gesprochen. Man kann annehmen, daß diese Erkenntnisse viel weitreichender sind, als wir heute abschätzen können.[1]

Durch die charakteristische Form der Doppelhelix stellt die DNA eine geradezu ideale elektromagnetische Antenne dar. Einesteils ist sie langgestreckt und damit eine Stabantenne, die sehr gut elektrische Impulse aufnehmen kann. Andererseits ist sie, von oben gesehen, ringförmig und damit eine sehr gute magnetische Antenne. Auf diese Weise kann unsere DNA elektromagnetische Strahlung (Licht) aus der Umwelt aufnehmen. Und was geschieht mit der aufgenommenen Energie? Sie wird ganz einfach in der DNA gespeichert, indem das Molekül in Schwingung versetzt wird, und zwar mit einer Eigenfrequenz von 150 Megahertz.

Nach den Forschungsergebnissen von Pjotr Garjajev und seinem Team ist die DNA nicht nur Sender und Empfänger elektromagnetischer Energie, sondern nimmt auch die in der Strahlung enthaltene Information auf und interpretiert sie weiter. Die DNA ist also ein höchst komplexer interaktiver Biochip auf Lichtbasis mit 3 Gigabits Speicherfähigkeit, der noch dazu in der Lage ist, die menschliche Sprache zu verstehen.

Die Erkenntnisse der Wellengenetik[2] sind revolutionär und provokativ. Um mit der DNA zu kommunizieren, muß man allerdings nicht „DNAisch“ sprechen können, sondern kann sich ganz einfach seiner Muttersprache bedienen. Die DNA versteht alles. Sie kommuniziert auf einer syntaktischen und semantischen Ebene, die allen menschlichen Sprachen gemeinsam ist. Sie benutzt also zur Kommunikation einen Code, den man als Ursprache der Menschheit bezeichnen könnte.

Mit Hilfe der Wellengenetik kann man genetische Veränderungen ohne die bekannten Gefahren der konventionellen Genetik durchführen. Das kann z. B. bedeuten, genetische Defekte zu reparieren, Krebszellen zur Selbstheilung anzuregen etc. Das „Heilmittel“ ist in diesem Fall kein Medikament, sondern eine Information. Um diese Heilinformation in die DNA einzuspeisen, braucht man nicht einmal den DNA-Code vorher entschlüsselt zu haben, sondern kann sich ganz normaler Sätze der menschlichen Alltagssprache bedienen.

Wir finden hier auch die Möglichkeit, endlich zu verstehen, wie Suggestionen vermutlich funktionieren. Speziell auch Eltern sollten also genau aufpassen, was sie zu ihren Kindern sagen. Kinder lernen Verhaltensmuster nicht nur durch Nachahmen, sondern sie werden ihnen auch auf der DNA-Ebene einprogrammiert. Unsere DNA macht autogenes Training, Hypnose, positive Affirmationen, Autosuggestion, Trance, Meditation etc. erst möglich.

Handy ruft DNA, bitte melden!

Die Erkenntnisse der Wellengenetik verleihen aber auch dem bekannten Begriff des „Elektrosmog“ eine vollkommen neue Dimension. Bislang haben sich Strahlenschützer fast ausschließlich mit „Grenzwerten“ beschäftigt, d. h. sie betrachteten nur die Energie einer Strahlung, der ein Mensch ausgesetzt war, und beurteilten, ab welcher Dosis sie das Körpergewebe schädigen kann. Die aufgeprägte Information hingegen wurde jahrelang überhaupt nicht berücksichtigt.

Die meisten Umweltexperten (auch unsere Umweltpolitiker!) sind da noch vollkommen im alten „ABC-Denken“ („Atom, Biologie, Chemie“) verhaftet. In diesen Bereichen erkennen sie Gefahren und bemühen sich um geeignete Schutzmaßnahmen und gesetzliche Richtlinien. Gesundheitsschäden durch rein physikalische Einwirkung (sozusagen der „P-Faktor“) – wozu dann natürlich auch technische elektromagnetische Frequenzen gehören – werden dagegen weitgehend ignoriert.

Wenn aber die DNA in jeder unserer Zellen auch technisch übertragene Informationen speichert, weiterverarbeitet, interpretiert und eventuell wieder zurückstrahlt, was geschieht dann eigentlich mit uns, wenn wir tagtäglich durch den allgegenwärtigen Strahlungsmüll unserer Umwelt spazieren?

Die heutige Handy-Kommunikationstechnik verwendet Frequenzen im hochfrequenten Mikrowellenbereich. Diese sind nicht nur insofern gefährlich, daß solche Strahlung das Körpergewebe überwärmen kann. Daher gelten nicht zu Unrecht bei der drahtlosen Telefonie besonders strenge Grenzwerte.

Doch die zweite Gefahr ist heute noch kaum bekannt und auch von den vielzitierten Grenzwerten vollkommen unabhängig: Die gängigen Handyfrequenzen liegen heute im Bereich von etwa 900 bzw. 1800 Megahertz. (Eine genaue Frequenztabelle finden Sie in unserem Buch „Zaubergesang“[3]). Diese Zahlen sind aber Vielfache von 150 Megahertz, so dass die DNA zu diesen Frequenzen resonanzfähig ist und daher nicht nur die Energie der Handystrahlung aufnimmt, sondern auch die in den übertragenen Gesprächen enthaltene Information!

Dies funktioniert auch bei den geringen Sendeleistungen moderner Handys einwandfrei, wie wir schon mehrfach öffentlich demonstrieren konnten (s. hierzu unser Buch „Fehler in der Matrix“[4]). Es scheint sogar, daß diese Wirkung gerade bei geringer Sendeleistung der Handys besonders stark auftritt, da die biologische Eigenstrahlung von uns Menschen und anderen Lebewesen auch eine sehr geringe Intensität hat. Offenbar lässt sich auf einer Ebene ähnlicher Intensitäten Resonanz besonders gut herstellen.

Denken Sie daran, wenn Sie demnächst an einem der vielen Sendemasten vorübergehen, daß jetzt in Ihre DNA Informationen aus zahllosen gerade geführten Handygesprächen einfließen. Vielleicht ist ja gerade ein Streit dabei, den zwei Menschen am Telefon austragen? Wie kann man sich in solchem Frequenzmüll noch wohlfühlen? Selbst wenn Sie kein Handy besitzen, sind Sie diesem Frequenzmüll pausenlos ausgeliefert.

Der Phantom-DNA-Effekt

Garjajev und sein Kollege, der Quantenphysiker Vladimir Poponin, führten ein sensationelles Experiment durch.[5] Sie bestrahlten eine DNA-Probe mit Laserlicht und erhielten auf einem Schirm ein typisches Wellenmuster. Entfernten sie jedoch die Probe, so verschwand dieses Muster nicht etwa, sondern es blieb eine regelmäßige Struktur bestehen, so als ob immer noch eine Materieprobe vorhanden wäre. Der Effekt war jederzeit wiederholbar und wird heute als Phantom-DNA-Effekt bezeichnet. Die wissenschaftliche Erklärung hierfür besagt, daß offenbar die DNA selbst ein Störungsmuster im Vakuum erzeugt hat. Diese Muster im Vakuum, hervorgerufen durch die Anwesenheit lebender Materie, können im Extremfall über mehrere Monate anhalten.

Der Phantom-DNA-Effekt kann uns Prozesse, die mit dem menschlichen Tod zusammenhängen, besser verständlich machen. Besonders für Menschen, die in unserer Realität bleiben und ihre Trauerarbeit machen, ist es wichtig zu wissen, daß nach dem Tod eines Menschen die gesamte Information über das, was er war, was er fühlte, dachte und tat, noch eine ganze Weile in unserer Realität verbleibt. Wenn wir lernen, mit dieser Information bewußter und behutsamer umzugehen, kann es von großem therapeutischem Wert sein. Es ist bekannt, daß viele Therapeuten Probleme bekommen, wenn ein Mensch nach dem Verlust einer nahestehenden Person Hilfe sucht. Die notwendige Loslösung von dem Verstorbenen wird, wie wir jetzt wissen, behindert durch die Präsenz feinstofflicher Informationen in unserer Realität, die für die DNA und das Unterbewußtsein des Hinterbliebenen den Verlust ständig aufs Neue schmerzlich fühlbar werden lassen. Hier ist es notwendig, daß der Mensch eine gewisse Arbeit an seinem Aurafeld vornimmt. Zusätzlich muß mit der Kraft des Wortes auf seine DNA eingewirkt werden.

Wie alles im Leben, hat natürlich auch die Wellengenetik zwei Seiten. Garjajev und seinen Kollegen ist es schon gelungen, Zellen genetisch komplett auf ein anderes Genom umzuprogrammieren. Kurz gesagt, haben sie es dadurch geschafft, Frosch- in Salamanderembryonen zu verwandeln! Erneut nur durch elektromagnetische Übertragung von Informationsmustern.

Die Wellengenetik berührt an dieser Stelle bereits die Strategie der Schöpfung. Zumindest ist sie ein Schlüssel zu den Formbildekräften des morphogenetischen Feldes. Das Gefahrenpotential, das sich hinter der mißbräuchlichen Anwendung einer solch machtvollen Technologie verbirgt, dürfte noch kaum abzuschätzen sein.

Die DNA-Soliton-Lichtwelle

Die Speicherung von Licht und Information in der DNA erfolgt in Form einer speziellen Lichtwelle, die man auch Soliton-Welle nennt und die das DNA-Molekül umhüllt.[6] Es ist eine nichtlineare Wellenform, die sehr komplizierten Gesetzmäßigkeiten folgt, dem sogenannten Fermi-Pasta-Ulam-Gitter. Eine Soliton-Welle ist eine in sich abgeschlossene dynamische Einheit, die insofern einem Materieteilchen ähnelt.

Drei Wissenschaftler, Enrico Fermi, John Pasta und Stanislaw Ulam, untersuchten anhand von Soliton-Wellen nichtlineare Vorgänge in der Natur. Dabei entdeckten sie auch das sogenannte „Prinzip von Erscheinung und Wiederkehr“. Es handelt sich um einen relativ komplizierten Sachverhalt, auf den wir hier nicht ausführlicher eingehen wollen.[7]

Soliton-Wellen sind außerordentlich langlebig und verändern dabei kaum ihre Form. Sie sind also prädestiniert dafür, Informationsmuster über lange Zeit zu speichern und auch über große Distanzen zu transportieren. Vermutlich verbergen sich in dieser Lichtwelle noch unübersehbar viele unerschlossene menschliche Potentiale.

Hyperkommunikation

Unsere DNA ist in der Lage zu kommunizieren, und zwar mit der DNA anderer Menschen oder allgemeiner mit anderen Lebewesen. Diese Kommunikation erfolgt außerhalb von Raum und Zeit über den höherdimensionalen Hyperraum und wird daher auch als Hyperkommunikation bezeichnet. Die DNA nutzt dazu Wurmlöcher, die direkt am DNA-Molekül andocken.[8] Als „Wurmlöcher“ bezeichnete zuerst der Physiker John Wheeler mikroskopische Verbindungskanäle durch den Hyperraum, die aufgrund der Quantenvakuumfluktuation entstehen.

Die Informationsmuster, die die DNA auf diese Weise empfängt, werden in der Soliton-Welle gespeichert. Sie fungiert also als Trägerwelle der DNA.

Das Überraschendste an der Hyperkommunikation ist, daß sie ganz offenbar weder irgendwelchen Beschränkungen unterliegt, noch einem bestimmten festgelegten Zweck dient. Sie stellt vielmehr eine Schnittstelle zu einem offenen Netzwerk dar - einem Bewußtseins- oder Lebensnetzwerk.[9]

Genau wie beim Internet kann die DNA

  • eigene Daten in dieses Netzwerk einspeisen,
  • Daten aus diesem Netzwerk abrufen und
  • einen direkten Kontakt zu anderen Teilnehmern des Netzwerks aufnehmen.

Sie kann also sozusagen eine eigene „Homepage“ haben, sie kann im Netz „surfen“ und mit anderen Teilnehmern „chatten“. Dabei ist sie nicht, wie man vielleicht glauben sollte, auf die eigene Spezies beschränkt. Die Erbinformationen unterschiedlicher Lebewesen können sich ebenfalls auf diese Weise untereinander austauschen. Die Hyperkommunikation ist damit eine erste wissenschaftlich nachweisbare Schnittstelle, über die die unterschiedlichen Intelligenzformen des Universums untereinander vernetzt sind.

Als eine besonders wichtige Anwendung der Hyperkommunikation stellt sich das Gruppenbewußtsein heraus, also die Möglichkeit, die Individuen einer Tier- oder Menschengruppe koordiniert gemeinsam handeln zu lassen. Doch wie die Befunde zeigen, sind die Auswirkungen der Hyperkommunikation viel weitreichender.

Die Konsequenzen für das Verständnis menschlichen Lernens sind immens.

Unser menschlicher Körper ist ja aus Zellen aufgebaut, in denen je ein DNA-Molekül enthalten ist. Wir wissen nun, daß wir auf diese Weise ständig Milliarden von Kommunikationsfühlern ausstrecken. Unserem bewußten Empfinden ist dies bislang entgangen – oder etwa nicht?

Immer wieder gab es in unserer Geschichte einzelne Menschen, die die Menschheit voranbrachten – durch revolutionäre Ideen in Wissenschaft und Kultur. Niemand hat sich bislang ernsthaft darüber Gedanken gemacht, wie ihnen das möglich war.

Da ist von Kreativität die Rede, also von der Fähigkeit, in ungewohnten Bahnen zu denken, in der Phantasie virtuelle Realitäten zu erbauen, die sich später in greifbare Realität umsetzen ließen. Doch der entscheidende Funke, die Inspiration, die eigentliche Entdeckung, war nie das Resultat logischer, rationaler Gedankengänge. Er schien immer irgendwie plötzlich aus dem Nichts aufzutauchen.

Ist eine solche Information über die Hyperkommunikationskanäle der DNA geflossen? Wenn ja, dann woher? Und läßt sich eine solche Behauptung beweisen?

Die letzte Frage dürfte am schwersten zu beantworten sein. Naturwissenschaft verlangt als Beweis das wiederholbare Experiment unter Laborbedingungen. Kann man aber labormäßig Kreativität oder Inspiration hervorrufen und damit in einem Menschen bislang unbekanntes Wissen entstehen lassen?

Diese Frage ist eine echte Herausforderung, doch auch sie läßt sich mit heutigen wissenschaftlichen Methoden zumindest ansatzweise in Angriff nehmen.

Hyperkommunikation wirkt außerhalb der bekannten fünf Sinne direkt auf das Gehirn und die Körperzellen (bzw. geht von diesen aus) und sorgt dafür, daß z.B. Tiergruppen koordiniert handeln können. Ein Beispiel sind die stabilen Formationen, in denen viele Zugvögel fliegen, oder das koordinierte Verhalten in Ameisen- oder Bienenvölkern.

Die Hyperkommunikation liefert also auch den Schlüssel für das Gruppenbewußtsein. Dabei handelt es sich um eine Bewußtseinsstruktur, die das einzelne Individuum transzendiert und gemeinsames Handeln von Gruppen ermöglicht. Daß auch wir Menschen ein Gruppenbewußtsein besitzen, wird schon seit langem vermutet. Es befindet sich aber bei uns in den meisten Fällen auf einer sehr tiefen unbewußten Ebene (kollektives Unbewußtes nach C. G. Jung bzw. morphogenetisches Feld nach Rupert Sheldrake). Hyperkommunikation tritt bei manchen Menschen spontan auf, z. B. in veränderten Bewußtseinszuständen wie der Trance, bei der Telepathie oder dem umstrittenen Phänomen des Channelings. In all diesen Fällen werden Menschen Informationen zugänglich, die sie auf herkömmlichem Wege nicht hätten erhalten können.

Sie setzen sich zusammen aus

  1. nachvollziehbaren Informationen
  2. verzerrten, archetypischen oder anderen symbolischen Eindrücken, die vom Unbewußten des Menschen hinzugefügt werden
  3. ganz offensichtlich falschen Informationen, die als „Rauschen“ zu klassifizieren sind.

Will man die Möglichkeiten der Informationsübertragung per Hyperkommunikation also wissenschaftlich ausloten, so muß man hinterher alles genauestens auf Plausibilität überprüfen.

Um die Hyperkommunikation bewußt benutzen zu können, bleibt uns nichts anderes übrig, als eine nächsthöhere Stufe des Bewußtseins zu erlangen - eine Synthese von Gruppenbewußtsein und Individualität.

Auf einem spirituellen Weg setzen wir gerade erste Schritte in diese Richtung. Es mag sein, daß sie noch klein und unsicher sind, aber ab einer bestimmten Stufe der technischen Evolution einer Zivilisation ist diese Entwicklung notwendig. In unserem Buch „Vernetzte Intelligenz“ stellen wir Beispiele vor, wie unterschiedliche Menschen im Zustand der Hyperkommunikation an noch unbekanntes Wissen gelangt sind.

Was ist ein Wunsch?

Eine brauchbare Definition liefert uns Wikipedia: „Der Wunsch ist ein Begehren oder Verlangen nach einer Sache oder einer Fähigkeit, ein Streben oder zumindest die Hoffnung auf eine Veränderung der Realität oder das Erreichen eines Zieles für sich selbst oder für einen anderen.“

Bereits hier sehen wir, was es den Menschen so schwer macht, sich ihre Wünsche zu erfüllen. Die Beschreibung eines Wunsches enthält eine Reihe von Substantiven, die mit unterschiedlichen Emotionen verbunden sind. Nachdem man seinen Wunsch präzise formuliert hat, muß man in der Lage sein, ihn loszulassen. Und was bedeutet Loslassen? Es heißt, Emotionen zu lösen. Alles, was mit einer Emotion gekoppelt ist, hängt an jedem von uns fest, denn die Emotion verbietet dem Gedanken, den unmittelbaren Bereich des Menschen zu verlassen. Man muß aufhören, sich mit dem Thema überhaupt bewußt zu beschäftigen, denn so lange man das noch tut, ist der Gedanke noch im Innern und geht nicht auf die Reise ins Universum.[10]

Was bedeutet, daß sich ein Wunsch erfüllt hat? Es bedeutet, daß in unserer Realität ein Ereignis stattgefunden hat, das unserer Wunschvorstellung entspricht. Ereignisse geschehen aber in unserer Zeit, und damit hängt die Tatsache, ob sich ein bestimmtes Ereignis realisiert, von vielen Faktoren ab. Dies bewußt zu steuern, ist eine nahezu unüberschaubar komplizierte Aufgabe. Die Beugung von Raum und Zeit bedeutet, eine Vielzahl von Variablen zu beachten, sobald man sich dem Ereignishorizont annähert. Macht man dabei nur einen Fehler von einer Millisekunde, kann das paradoxe Auswirkungen haben.[11] Insgesamt aber bedeutet die Realisierung von Ereignissen noch viel mehr. Hierzu muß man tiefer in das Wesen der Zeit einsteigen.

Die wahre Natur der Zeit ist uns bis heute nicht bekannt. Die Wissenschaft versucht sich ihr aber anzunähern. Schauen wir uns an, wo in unserer Realität Zeit zu finden ist.

... (weitere Layers)

Geist

Seele

Aura

Zeit

Raum

Abb. 1 Layer-Modell des Universums

Es gibt viele Modellvorstellungen über den hierarchischen Aufbau des Universums. Wir haben hier das klassische Dimensionsmodell durch ein geschichtetes elegantes Layer-Modell ersetzt. Jedes einzelne dieser Layers beschreibt einen bestimmten Aspekt des Universums, also z. B. Raum, Zeit, Aura oder auch geistige Aspekte, kann aber selbst noch eine innere Dimensionsstruktur haben. Zum Beispiel ist der Raum dreidimensional, wie wir alle wissen.

Es ist wichtig, die einzelnen Layers nicht als voneinander getrennt zu betrachten. Sie können einander berühren oder sogar durchdringen.

Gerade in diesem Universum leben wir alle, hier realisieren sich unsere Wünsche, unsere Befürchtungen und was sonst noch so herum kreucht und fleucht. Die Hyperkommunikation nicht zu vergessen.

In diesem Modell erkennen wir, daß die Zeit sowohl in den Bereich der Materie (Raum) hineinwirkt als auch in höhere, geistige Bereiche. Für Einstein war die Zeit ganz einfach die vierte Dimension. Nachdem sich herausstellte, daß eine solch lineare Vorstellung der Zeit nicht ausreichte, stellten Wissenschaftler darüber hinausgehende Denkmodelle auf. Stephen Hawking etwa vermutete, die Zeit könne zweidimensional sein.[12] Inzwischen jedoch befindet sich die Wissenschaft auch schon „jenseits von Hawking“. Es ist heute klar, daß die innere Struktur der Zeit weder ein- noch zweidimensional ist, sondern etwas dazwischen.

Nach neuesten Berechnungen dürfte die Dimension der Zeit momentan knapp unter 1,5 liegen. Dieser Satz klingt natürlich erst einmal ganz verrückt. Aber er ist trotzdem wahr. Die Dimension der Zeit ist keine ganze, sondern eine gebrochene Zahl. Gebrochen heißt auf lateinisch „fractus“. Das heißt, die Zeit hat eine fraktale Struktur.

An dieser Stelle eine schockierende News: Mike Batts vom University College London hat die fraktale Dimension Londons berechnet und herausgefunden, daß sie tatsächlich knapp unter 1,5 liegt. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist – wenn die Komplexität unserer Zivilisation weiter steigt, könnte ein kritischer Wert überschritten werden. London würde dann das Schicksal der berühmten Maya-Städte teilen, die diesen Wert bereits im Mittelalter überschritten hatten und von denen seither nur noch verlassene Ruinen übriggeblieben sind.

Abb. 2: Ebene Fraktale – hier die berühmte Mandelbrot-Menge – sind weder Linien noch Flächen, sondern bilden unendlich komplizierte selbstähnliche Strukturen aus, die sich im Großen wie im Kleinen wiederholen.

Zeitlänge, Zeittiefe und Zeitdichte

Unsere Freundin Jana hatte sich ein unscheinbares Haus mit Garten in der Nähe der Hauptstadt gewünscht. Der Haken an der Sache war: Das Haus sollte im Innern sehr schön sein und viele Holzelemente haben. Nach einem Jahr ging ihr Wunsch in Erfüllung. Sie hat das Haus. Tja – nach einem Jahr. Geht es immer so schnell? Oder so langsam (wie man’s nimmt)? Die fraktale Zeit gibt uns drei Begriffe in die Hand, die uns behilflich sein können.[13]

1. Die Zeitlänge. Sie wird charakterisiert durch die Einordnung von Ereignissen, die nacheinander stattfinden. Wir bringen Ereignisse in Relation zueinander, was vorher und was nachher war, so wie immer. Hier wird das subjektive Gefühl der Zeitdauer deutlich, das nicht mehr unbedingt mit der Zeitlänge identisch sein muß. Fraktale Zeit kann nämlich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ablaufen. Bei unserer Wunscherfüllung empfinden wir alle die Zeitdauer als eher hinderlich. Deshalb ist es ratsam, sich von dem Wunsch zu lösen.

2. Die Zeittiefe. Sie entsteht durch verschachtelte (gleichzeitige) Ereignisse auf allen Betrachtungsebenen. Hier bringen wir also Ereignisse anders in Relation zueinander: Ereignis a) geschieht, während Ereignis b) abläuft. Sie schauen in Ihr Zimmer und sehen eine Blumenvase, während Sie gleichzeitig Ihren Fernseher sehen. Zur selben Zeit sehen Sie auf dem Bildschirm Ingrid Bergman, wie sie im Film „Indiskret“ zu Cary Grant spricht, während dieser ein Glas Whisky in der Hand hält usw. Durch zunehmende Vertiefung der Betrachtungsebenen wird die Anzahl von Informationen immer reichhaltiger. Damit sich ein Wunsch erfüllt, muß die Zeittiefe erhöht werden. Es muß etwas Zusätzliches geschehen. Da wir natürlich keine Ahnung haben, wie man die Zeittiefe erhöht, ist es um so wichtiger, den Wunsch loszulassen.

3. Die Zeitdichte. Sie entspricht in etwa der fraktalen Dimension, das heißt, sie gibt an, wie viele zusätzliche Informationen pro Betrachtungsebene hinzukommen. Sie beschreibt also die Selbstähnlichkeit der zeitlichen Abläufe. Je mehr Informationen pro Betrachtungsebene hinzukommen, desto dichter wird die Struktur der Zeit. Ein Ereignis, bei dem – anschaulich gesehen – viel passiert, hat also eine höhere Zeitdichte als ein an Details armes Ereignis. Kurz gesagt, wenn Sie sich auf einer Silvesterparty gut amüsieren, erfahren Sie eine höhere Zeitdichte, als wenn Sie auf der Veranda eines Hauses in New Mexico sitzen und die Einsamkeit der Wüste betrachten. Die Zeitdichte kann eine Bedeutung haben im Moment, wo Sie Ihren Wunsch präzisieren. Sie hat einen Einfluß darauf, unter welchen Umständen Sie besser loslassen können. Ein Mensch kann einen Gedanken eher loslassen, indem er sich durch „Action“ ablenkt (also eine höhere Zeitdichte erlebt), ein anderer zieht sich eher in die Stille eines ruhigen, meditativen Zustandes zurück. Machen Sie sich den Spaß und probieren Sie es aus, um festzustellen, wann es bei Ihnen besser läuft.

Und wann realisieren sich unsere Wünsche? Jetzt. ... Egal, wann dieses Jetzt sein wird.

Besonders interessant ist im Rahmen des fraktalen Zeitmodells die Betrachtung des Gegenwartsmoments. Er ist ursprünglich, d. h. im klassischen Zeitmodell, nur ein Punkt gewesen, der Vergangenheit und Zukunft voneinander trennte.

Im fraktalen Zeitmodell muß auch dieser Begriff des „Jetzt“ erweitert werden. Das liegt daran, daß wir in der fraktalen Zeit kein fundamentales Maß, also auch keinen Punkt, definieren können. Wir müssen das Jetzt allgemeiner definieren als das Interface (d. h. die Schnittstelle) zwischen Vergangenheit und Zukunft. Über die „Form“ dieses Jetzt macht die Definition keine Aussage, weil dies auch gar nicht möglich ist.

Je näher wir den Gegenwartsmoment betrachten, desto mehr Details offenbaren sich uns nämlich (durch Zeittiefe und Zeitdichte). Je intensiver wir uns mit der Gegenwart beschäftigen, desto weniger können wir sagen, was „Jetzt“ überhaupt bedeutet.

Da die gefühlte Zeitdauer mit der Reichhaltigkeit der Ereignisse ansteigt, wird durch eine solche intensivere Betrachtung des Jetzt der Gegenwartsmoment gedehnt, ist also die längste Zeit ein „Punkt“ gewesen. Er kann sich im Extremfall bis ins Unendliche ausdehnen, denn durch den fraktalen Charakter der Zeit bekommen wir durch jede vertiefte Betrachtungsebene immer neue Details hinzu, die den Augenblick weiter ausdehnen.

Dies hat interessante Konsequenzen, z. B. für die Erforschung veränderter und meditativer Bewußtseinszustände. Es dürfte kein Zufall sein, daß in vielen Meditationspraktiken das Jetzt mit der Ewigkeit bzw. Zeitlosigkeit gleichgesetzt wird.

Die Tatsache, daß „jetzt“ jetzt zu einem Gummibegriff geworden ist, unterstützt im Grunde die Erfüllung unserer Wünsche. Die Zukunft bekommt eine Chance, uns näher zu rücken.

Und wie findet sich unsere DNA in dieser fraktalen Welt zurecht? Ganz gut, weil sie nämlich auch fraktal ist.

Fraktale DNA

Durch die Struktur der einhüllenden Soliton-Welle kommt es im genetischen Code der DNA zu zahlreichen Wiederholungen und Selbstähnlichkeiten, wie Pjotr Garjajev betont. Das bedeutet, daß die Informationen der DNA in den Zellen nicht linear der Reihe nach ausgelesen werden, so wie wir Menschen ein Buch lesen. Statt dessen erfolgt der Lesevorgang vorwärts und rückwärts, nach oben und nach unten, wobei manchmal auch zum Ausgangspunkt wieder zurückgekehrt wird.

Auch die DNA-Kommunikation folgt fraktalen Gesetzmäßigkeiten. Sie erfolgt nichtlokal, d. h. die DNA kann, ohne an Raum und Zeit gebunden zu sein, auch mit weit entfernten Informationsträgern kommunizieren. Dieser Effekt geht auf ein berühmtes Paradox der Wissenschaftsgeschichte zurück, das sogenannte Einstein-Podolski-Rosen-Paradox, kurz EPR-Paradox. Es besagt, daß zwei Materieteilchen, die irgendwann einmal zusammen waren und dann getrennt wurden, für immer miteinander verbunden bleiben. Erfährt eines der beiden Teilchen später einmal eine Veränderung, so reagiert das andere darauf augenblicklich, selbst wenn die beiden Teilchen inzwischen Lichtjahre voneinander entfernt sind.

Die fraktale Struktur der DNA-Soliton-Welle ermöglicht es tatsächlich, so Garjajev, daß die DNA auf diese Weise mit weit entfernten Informationsträgern, möglicherweise sogar aus dem Weltraum, kommuniziert. Durch die Nichtlokalität dieser Kommunikationsform wird das uns allen wohlbekannte Gesetz von Ursache und Wirkung gebrochen. Garjajev schreibt: „Ursache und Wirkung sind nicht durch die Zeit getrennt, wenn Zeit verstanden werden kann als ein Weg zur Organisation von Ereignisketten. Dies bedarf einer komplizierten fraktalen Zeitstruktur, weshalb Einstein es so noch nicht erkannte.“[14]

Nach Garjajevs Ansicht ist diese Quanten-Nichtlokalität eine Schlüsselfunktion der Selbstorganisation lebender Materie. Dabei kommt es auch zu nicht-physikalischen Kommunikationsformen wie z. B. der Telepathie. Mit Hilfe von EPR-Kommunikation können in Nullzeit riesige Datenmengen übertragen werden, z. B. durch schnelles automatisches Scannen der Polarisation von Photonen.

Es stellt sich die Frage, wieso wir Menschen dann eigentlich nicht immer auf diese Art und Weise kommunizieren und wahrnehmen? Warum hat unser Körper ein Nervensystem entwickelt, das mit einer Geschwindigkeit von 8-10 m/s geradezu im Schneckentempo arbeitet? Pjotr Garjajev kennt den einfachen Grund: Weil EPR-Kom­muni­kation für die Verarbeitung in unserem Bewußtsein viel zu schnell ist.

Was bedeutet das für unsere Sehnsüchte, Wünsche und Träume? Hat das Universum eine Chance, uns zu finden, um uns unsere „Bestellung“ sozusagen auch zuzustellen?

Kosmische Biometrie

Die Antwort ist eindeutig Ja. Erstens: Aus dem EPR-Paradox wissen wir, daß wir im gewissen Sinne immer mit unseren Gedanken verbunden bleiben, selbst wenn wir sie emotional losgelassen haben. Das ist auch gut so, denn sonst könnten wir uns noch so viel wünschen, erfüllt würden unsere Wünsche jedoch irgendeinem Extraterrestrier auf dem Planeten Motur im System des Orion...

Zweitens hat jeder von uns zwei Aspekte, die es erlauben, ihn einwandfrei zu identifizieren. Sozusagen eine Art von kosmischer Biometrie. Diese beiden Aspekte sind unsere zwei Namen.

Vielleicht waren Sie sich ja bisher nicht dessen bewußt, daß auch Sie zwei Namen haben. Der eine ist natürlich der bürgerliche Name, der in Ihrer Geburtsurkunde steht. Der zweite ist Ihnen schon etwas früher verliehen worden. Es ist Ihr genetischer Name, genauer gesagt Ihr persönlicher genetischer Wellencode, ein unverwechselbarer Fingerabdruck Ihrer Persönlichkeit, laut Pjotr Garjajev formuliert in der „Ursprache der Menschheit“.

Wir kommen jetzt zu einem weiteren, äußerst interessanten Paradox. Um den genetischen Namen zu verstehen, mußten wir die Wissenschaft des 21. Jahrhunderts heranziehen, die zukunftsorientiert ist. Für den bürgerlichen Namen hingegen müssen wir auf uraltes Wissen zurückgreifen – hermetische Philosophie, Kabbalistik und numerologische Systeme.[15]

Wenn wir beide Komponenten geschickt zusammenbringen, liefern sie ein unfehlbares System, um uns in der Matrix (unserer Realität) zu lokalisieren. Dabei wirkt der genetische Name eher global-kosmisch im Sinne des EPR-Paradox, der bürgerliche Name dagegen eher lokal. Kaum ein Wort wird in der Umgebung eines Menschen so oft ausgesprochen wie sein Name. Die Schwingung dieses Namens erzeugt daher in der Umgebung des Namensträgers ein ganz spezielles Mikroklima, das die Realisierung bestimmter Bereiche des Seins begünstigt und andere eher behindert.

Am besten verstehen wir das am Beispiel eines Menschen, über dessen Leben wir alle relativ gut informiert sind. Und da wir eine Schwäche für England haben, entschieden wir uns für das Beispiel von Camilla Parker-Bowles, die, wie wir alle wissen, am Ende ihren „Märchenprinzen“ geheiratet hat.

Camilla war einmal ein kleines Mädchen, das unter dem Namen Camilla Rosemary Shand eine sehr britische Kindheit verlebte. Analysieren wir ihren Namen, so ergeben sich folgende Zahlen, die sowohl im Positiven wie im Negativen bestimmten Begriffen aus dem Leben entsprechen:

Camilla Rosemary Shand: Summe 203, o5, x5

Die Quersumme o ergibt den Weg:

positiv:

Expansion, Fülle, Heilung, Religion, Helfen, Sensibilität, Feingeistigkeit, Subtilität, Edelmut, Großzügigkeit, Stil, Charakter, Niveau, Geradlinigkeit, Korrektheit, Integrität, Herkunft, Güte, Seelenstärke, Lebensfreude, Lachen, Humor

negativ:

Übermut, Übermaß, Workaholic, Genußsucht, Eifersucht, übertriebener Materialismus, Taktlosigkeit

Der Faktor x ergibt das Ziel:

positiv:

Expansion, Fülle, Heilung, Religion, Helfen, Sensibilität, Feingeistigkeit, Subtilität, Edelmut, Großzügigkeit, Stil, Charakter, Niveau, Geradlinigkeit, Korrektheit, Integrität, Herkunft, Güte, Seelenstärke, Lebensfreude, Lachen, Humor

negativ:

Übermut, Übermaß, Workaholic, Genußsucht, Eifersucht, übertriebener Materialismus, Taktlosigkeit

Selbstverständlich werden nicht alle Begriffe gleichzeitig ausgelebt. Doch eine starke Neigung zur Expansion und Fülle, Lebensfreude, Übermut und Leidenschaft für das Materielle kann man Camilla nicht absprechen. Interessant ist dabei, daß Lebensweg und Lebensziel damals identisch waren. Sie drehte sich also im Kreis. Nun – jede Frau weiß, wenn sie sich im Kreis dreht, ist es eine gute Lösung, in die Arme eines passenden Mannes zu sinken. Dieser Mann hieß Andrew Parker-Bowles. Nicht verliebt, aber verlobt und verheiratet. Ab jetzt hieß sie also Camilla Parker-Bowles.

Camilla Parker-Bowles: Summe 196, o16, x21

Die Quersumme o ergibt den Weg:

positiv:

Lernprozeß, Einweihungsweg, Menschenkenntnis, Bereitschaft zur Ich-Überwindung, Erkenntnisfähigkeit

negativ:

Schwierigkeiten, Probleme, Hindernisse, Grausamkeit, Sadismus, Masochismus, Chaos, Katastrophen, Krieg, Militarismus, Leid, seelische Belastung, Extremsituationen, Liebeskummer, Trauer, Angst

Der Faktor x ergibt das Ziel:

positiv:

Erfolg, Chancen, Aufstieg, Fortschritt, Ansehen, Ehre, Prominenz, Karriere, Ruhm, Männlichkeit, Resonanz, Wärme, Ruhe, Lebenskraft, Schlaf

negativ:

Strebertum, Konkurrenzdenken, verantwortungsloses Handeln, Schläfrigkeit, Schlappheit

Wenn wir diese Begriffe genauer betrachten, können wir feststellen, daß die Expansion und Fülle in diesem Lebensabschnitt nicht dem inneren Lernprozeß dienten (wie es eigentlich hätte sein sollen). Statt dessen wurde sie mit einer Fülle an Schwierigkeiten, Hindernissen, seelischen Belastungen, Liebeskummer und Extremsituationen konfrontiert. Vergessen wir nicht – zu dieser Zeit war Charles mit Diana zusammen, und es ist leicht nachvollziehbar, was sich in den neunziger Jahren im Leben dieser drei Menschen abgespielt hat. Doch wenn wir das Ziel dieses Lebensabschnitts betrachten, sehen wir, daß alles, was Camilla erlebt hat, dennoch eine Chance zum Erfolg und Aufstieg in sich trug. Voraussetzung war jedoch auch die Entwicklung fast maskuliner Charakterzüge, die bei ihr ebenfalls deutlich zu erkennen sind. Besonders, wenn man sie mit ihren Bildern aus der Jugendzeit vergleicht.

Nach der Trauung mit Prinz Charles erhielt sie den Namen Camilla Duchess of Cornwall.

Camilla Duchess of Cornwall: Summe 250, o7, x10

Die Quersumme o ergibt den Weg:

positiv:

Sieg, Gewinn, Überwindung, Selbstüberwindung, Bilanz im Leben, Kraft des Alters, Ruhe bei der Arbeit, Abgeklärtheit, Beherrschung, Zähigkeit, Durchstehvermögen, Zielsicherheit, Überlegenheit, Souveränität, Überlegung, Strategie, Verzeihen, Lob

negativ:

Kriegslust, Sturheit, Streitlust, Egoismus, Fanatismus, Einmischungssucht, Pedanterie, Wortklauberei

Der Faktor x ergibt das Ziel:

positiv:

Wechsel, Aufbruch, Umbruch, Neuanfang, moralische Umkehr, Leichtigkeit, Spontaneität, Änderung, Veränderung, Innovation, Neues, Reform, Übergangslösung, Trend, Flexibilität, Loslösung, Reisen, Unabhängigkeit

negativ:

Umsturz, Revolution, Unbeständigkeit, Unbeherrschtheit, Sprunghaftigkeit, Unzuverlässigkeit, Ziellosigkeit, heillose Unordnung, Hysterie, Launenhaftigkeit, Anarchie, Unsicherheit

Und was sehen wir? Sie ist die Gewinnerin, was im Jahre 1981 kaum jemand von uns für möglich gehalten hätte. Sie geht jetzt den Weg des Siegers und kann ihre Expansion und Fülle in Form von Selbstbeherrschung, Zähigkeit, Durchstehvermögen und Kraft des Alters ausleben. Daß sie dazu etwas Sturheit und Egoismus hinzufügen muß, ist bei den Familienverhältnissen der Windsor-Mountbattens kaum zu vermeiden. Inwieweit sie das neue Ziel im Sinne von Neuanfang, Unabhängigkeit und Reformen in Angriff nehmen wird, muß die Zukunft zeigen. Vergessen wir nicht, daß auch ihre DNA mit dem Kosmos kommuniziert, und gerade diesen Teil der kosmischen Biometrie können wir hier nicht weiter kommentieren.

Wir sind jetzt schon eine Stufe über die bloße Wunscherfüllung hinausgekommen. Wir sehen, daß die kosmische Biometrie für jeden Menschen zwar seinen Platz im Leben bestimmt, aber nicht im Sinne eines vorbestimmten Schicksals, sondern in Form einer persönlichen Grundmatrix. Der Mensch hat noch relativ viele Freiheiten, innerhalb dieser vorgegebenen Matrix sein Leben zu gestalten – vorausgesetzt, er kennt ihre Struktur, damit er ihr nicht vollkommen zuwiderhandelt und dadurch ein Leben gegen sich selbst führt.

Physikalisch dürfte sich diese Grundmatrix des Lebens in der gerade neu entdeckten dunklen Materie ausdrücken, insbesondere im kosmischen Axionenfeld.[16] Es handelt sich dabei um ein Informationsfeld, das die von Pjotr Garjajev genannten Bedingungen für DNA-Kommunikation geradezu ideal erfüllt und als Schnittstelle zum morphogenetischen Feld angesehen werden kann.

Im gewissen Sinne sind wir alle Akteure in einem gigantischen kosmischen Schauspiel, in dem das Universum seine Möglichkeiten erprobt. Es kommt nur darauf an, dabei zu sein – be part of the game! Das bedeutet – jeder von uns geht seinen Weg, macht seinen Job, denn er ist ein Luxusmodell.

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Quellen:

Jedes der hier genannten Bücher enthält ein umfangreiches Literaturverzeichnis mit Querverweisen auf weiterführende und vertiefende Buchveröffentlichungen und Fachartikel.



[1] Fosar / Bludorf: Vernetzte Intelligenz. Die Natur geht online. Omega-Verlag, Aachen 2001.

[2] Гаряев, П. П: Волновой Генетический Код. Москва 1997.

[3] Fosar / Bludorf: Zaubergesang. Frequenzen zur Wetter- und Gedankenkontrolle. Argo-Verlag. Marktoberdorf 2002.

[4] Fosar / Bludorf: Fehler in der Matrix. Leben Sie nur, oder wissen Sie schon? Michaels Verlag. Peiting 2003.

[5] Poponin, Vladimir: The DNA Phantom Effect: Direct Measurement of A New Field in the Vacuum Substructure. Boulder Creek, Ca. 1995.

[6] Popp, Fritz Albert: Coherent photon storage of biological systems. In: Popp, F. A., Becker, G., König, H. L., Peschka, W. (Hrsg.): Electomagnetic Bio-information. München-Wien-Baltimore 1979.

[7] Genaueres hierzu in Fosar / Bludorf: Zeitfalle. Michaels Verlag. Peiting 2005.

[8] Pitkänen, Matti: Wormholes and possible new physics in biological length scales. Helsinki 1997.

[9] Fosar / Bludorf: Vernetzte Intelligenz. a.a.O.

[10] Mehr hierzu im Kapitel „Von einem, der auszog, das Wünschen zu lernen“, in: Fosar/Bludorf: Reif für die Zukunft. Auf den Spuren des kosmischen Bewußtseins. R. Fischer Verlag. Frankfurt 1996.

[11] Fosar / Bludorf: Status: Nicht existent. Antigravitation im Einsatz. Michaels Verlag. Peiting. Erscheint Februar 2008.

[12] Fosar / Bludorf: Vernetzte Intelligenz. a.a. O.

[13] Fosar / Bludorf: Zeitfalle. a. a. O.

[14] Garjajev, Pjotr P., Uwe Kämpf, Ekaterina A. Leonova, F. Muchamedjarov, Georgi G. Tertishny: Fractal Structure in DNA Code and Human Language : Towards a Semiotics of Biogenetic Information. Dresden 1999.

[15] Fosar / Bludorf: Niemand ist Nobody. Michaels Verlag, Peiting 2006.

[16] Fosar / Bludorf: Niemand ist Nobody sowie Fosar / Bludorf: Status: Nicht existent. a. a. O.

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