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Als Codons werden die vervollständigten Hexagramme des I-Ging bezeichnet. Die Aussagekraft des I-Gings erhält durch die Ergänzung der 64 UR-Runen einen unschätzbaren Wert. José Argüelles hat in seinem Buch "Earth Ascending" (Erde im Aufstieg) die Verbindung zwischen dem TZOLKIN und dem I-Ging hergestellt. Interessant sind dabei die Hinweise, daß es sich beim I-Ging, wie auch beim Tzolkin, um je einen sich ergänzenden Teilschlüssel handelt, mit dem wir zum Aufbau unserer Erbstruktur (DNS) Zugang haben. Die Linien des I-Ging verkörpern entweder die Zeit (geschlossenen Linie) oder den Raum (offene Linie).

Am ersten Tag einer jeden Woche stellen wir uns eine quadratische Platte vor, groß genug, um bequem darauf Platz zu nehmen. Auf dieser Platte stellen wir uns das jeweilige Symbol (geschlossene oder offene Linie) vor, das in der jeweiligen Woche am jeweiligen Tag aktiv ist.
Am zweiten Tag erfolgt die Aufstellung der rechten Platte mit einem weiteren Symbol, wodurch bereits die Dualität entsteht.
Am dritten Tag bauen wir gegenüber der rechten, die linke Seite mit dem entsprechenden Symbol auf, womit wir eine drei-dimensionale Struktur darstellen.
Am vierten Tag errichten wir die Platte in unserem Rücken und am fünften Tag an unserer Vorderseite, mit den jeweiligen Symbolen.
Am fünften Tag, wenn fünf Seiten geschlossen sind, kann der Ton aus diesem Raum erklingen = Oberton.
Am sechsten Tag schließen wir den Raum mit der Platte über unserem Kopf und vollenden den wichtigen Prozeß mit dem sechsten Symbol, das den Aufbau des „Hexagramms“ abschließt. Der wichtige Teil ist jetzt, diesem vollendeten Körper (Würfel) einen Inhalt zu geben, und ihn damit zum Leben und Wirken zu aktivieren. Das erfolgt, indem wir uns
am siebten Tag im Inneren dieses Würfels die jeweilige UR-Rune, die wir dem Terminkalender entnehmen können, vorstellen und visualisieren.

Durch die Meditation über den vollendeten Würfel mit der UR-Rune in seinem Zentrum, die an jedem siebten Tag ergänzt wird, senden wir das energetische Signal dieser UR-Rune zur „planetaren Manitou“, der Überseele von Mutter Erde. Auf diese Art und Weise stellen wir die mental-telepathische Verbindung zwischen dem Höheren Selbst von Mutter Erde und unserem Höheren Selbst wieder her.

Die Heilung der verschiedenen abgerissenen Verbindungen zwischen der Natur, den Menschen und den restlichen gleichberechtigten Mitbewohnern der Biosphäre, erfolgt nicht mit einem großen Sprung oder Knall, sondern ist die Folge von sanften, liebevollen, demütigen und konsequent konstanten kleinen Schritten.