Wer sich öfter in eine Gruppenenergie
einklinkt, kann außergewöhnlichen
Gleichklang erzeugen.
Ist das
Morphogenetische Feld
so etwas wie Massenbewusstsein
mit umgekehrtem Düsenantrieb?
Das morphogenetische Feld ist ein vom britischen Biochemiker Rupert
Sheldrake 1981 in seinem Buch «Das schöpferische Universum» geprägter
Begriff für Gedankenfelder, die der Materie Form verleihen. Dieses Feld soll
sich im Bereich des Van-Allen-Strahlungsgürtels befinden, einem schwimmreifenartigen
Körper elektrisch geladener Teilchen, die durch das magnetische
Feld der Erde angezogen werden. Der Begriff «Morphogenese» stammt von
den griechischen Wörtern «morphe» (Form) und «genesis» (Entstehen, Werden).
Das Universum richtet sich dieser Idee zufolge nicht nach unveränderlichen
Mustern, sondern folgt auch Gewohnheiten (Mustern), die im Laufe
der Zeit durch Wiederholung entstanden sind. Jeder Form und jedem Verhalten
liegt ein solches morphogenetisches Feld zugrunde, das gleichsam das
Gedächtnis ist und sicherstellt, dass der gleiche Vorgang erneut abläuft. Je
mehr Wiederholungen erfolgen, desto stärker ist dieses Feld.
Nach Sheldrakes Ansicht werden alle Formen in der Natur wie Menschen,
Tiere, Pflanzen, selbst anorganische Materie, von diesen Feldern kontrolliert.
Sie bewirken nicht nur die einheitliche Erscheinungsform einer Spezies,
sondern sind zugleich eine Art Gedächtnisträger. In ihnen wird all das gespeichert,
was eine Spezies im Laufe ihrer Existenz gelernt hat.
Sämtliche geistigen Daten, Informationen, Vorstellungen, Phantasien usw.
befinden sich dabei sozusagen auf einer universalen Festplatte. Die Informationen
dieser Felder können von allen Lebewesen abgerufen und ergänzt
werden (von der Festplatte kann gelesen werden, es wird aber auch darauf
geschrieben). Es findet wechselseitiger Austausch statt.
Das bedeutet, dass spätere Mitglieder derselben Spezies von dem Kollektivgedächtnis
profitieren. Je mehr Menschen etwa lernen, ein Fahrrad zu fahren,
desto leichter wird es zukünftigen Generationen fallen, Fahrrad fahren zu
lernen. Die Informationen in den morphogenetischen Feldern übertragen
sich auf die einzelnen Lebewesen und Objekte durch einen Rückkoppelungsmechanismus
namens «morphische Resonanz». Dieser soll sowohl zu Veränderungen
an diesem Muster führen, als auch erklären, warum Menschen
während ihrer Entwicklung nicht die Form von Pflanzen annehmen.
Ihre Wirkung erstreckt sich über Zeit und Raum hinweg. So kann es auch
möglich sein, dass wir Jahrtausende alte Informationen abrufen können,
die unsere Vorfahren betreffen. Es könnte also sein, dass bei geeigneter
Resonanz von einem Ort oder einem Gegenstand gedächtnisähnliche Bilder
«abgerufen» werden können, die mit seiner Geschichte zu tun haben.
Man kann zum Vergleich die Archetypen C.G. Jungs heranziehen, die ebenfalls
das kollektive Unbewusste formen.
Sheldrakes Modell wurde zwar vorgeworfen, dass es die in der Biologie als
Naturwissenschaft gestellten Anforderungen bei weitem unterschreitet
– somit eher als pseudowissenschaftlich einzustufen sei – und dass er die
Naturgesetze nicht als Konstanten, sondern als Gewohnheiten betrachtet,
ohne dafür gute Beweise oder beweisbare Hypothesen zu liefern.
Trotzdem birgt die Idee der morphogenetischen Felder einiges an Inspiration,
überträgt man dieses Denkmodell auf den Spielplan des Energiekalenders.
Das könnte bedeuten, dass Tausende Menschen, die das Bewusstsein für den
gleichen Kalender, noch besser für die gleiche Anwendung haben, ein großes,
feinstoffliches Energie-Feld oder auch Resonanzfeld erschaffen. Das Energie-
Feld ist immer auf dem neuesten Stand, wirkt entsprechend zurück auf die
Menschen, d.h. auf diejenigen, die von dieser energetischen Kalender-Form
wissen und sie – was noch wirksamer ist – anwenden.
Das Potential dieses Kalenders liegt darin, dass er weltweit synchron und
quer durch alle möglichen Kulturen betrieben wird. Das selbe Prinzip, nachdem
Phänomene wie etwa Massenhysterie entstehen, wird hiermit auf
positiven Gleichklang angewendet, indem sich die oder der Einzelne einfach
in eine Gruppenenergie einklinkt.
Quelle: www.howtoplaymaya.com
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