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Das Futhark, der Name ist wie beim Alphabet aus den ersten Zeichen aufgebaut: Fehu, Uruz, Thurisaz, Ansuz, Raido und Kaun. An dieser Stelle will ich die einzelnen Zeichen darstellen und deren Verbindung zur Welt aufzeigen. Wie schon gesagt sind die Runen eine Art Metasprache, mit der die Welt im Einzelnen beschrieben werden kann.
Daher sind die einzelnen Runen auch mit Aspekten der Welt verwoben. Einige Runen sind mit scheinbar widersprechenden Dingen verknüpft. Diese Verknüpfungen stammen aus unterschiedlichen Geisteshaltungen. Ich habe mich bemüht, hier nur Dinge zusammenzutragen, die auch meiner Erfahrung in der Runenarbeit entspricht. Dass sich da manches widerspricht lässt sich schwer vermeiden.
Ob Du diese Informationen für eine Binderune oder für einen Heilungszauber verwendest oder ob Du mit den Runen ein Orakel wirfst: denk immer daran, dass Deine eigenen Erfahrungen letztlich zählen.
Diese Übersicht kann nichts anderes als ein kurzer oberflächlicher Einblick sein. Wenn Du die Runen wirklich begreifen willst, dann musst Du mit ihnen arbeiten, denn die Bedeutungen erschließen sich für jeden anders. Ich kann gar nicht genug betonen, dass es nicht genügt, ein paar Bücher oder Homepages zu lesen.
Erlebe die Runen.
Letzte Änderung: 13.11.2010



Das Futhark ist in drei Geschlechter mit je acht Runen aufgeteilt. Diese sind Freyas (Fehu - Wunna), Hagalaz' (Hagalaz - Sowelu) und Tyrs (Tyr - Othil) Geschlecht.
Freyas Runen stehen für Belohnungen und Entwicklungen.
Hagalaz' Runen deuten auf Schwierigkeiten und Chancen hin.
Die Runen Tyrs bedeuten Erleuchtung und Errungenschaften.
Auf diese Betrachtungen gehe ich aber nicht weiter ein. Außerdem findest Du hier auch einige alternative Bezeichnungen und Darstellungen. Diese haben den rein praktischen Zweck der Aufklärung, falls in anderer Quelle von anderen Runennamen die Rede ist.
Ach, da fällt mir grad noch was ein, was gerne immer wieder vergessen wird: Diese Seiten drehen sich ums elder futhark, ältere Futhark oder Ältestenfuthark. Dies ist das heute am weitesten verbreitete Futhark, aber bei weitem nicht das einzige. So gibt es das jüngere Futhark (kürzer als dieses) das angelsächsische Futhark (eigentlich Futhork, weil an die Stelle des Lautwertes A ein O getreten ist, dieses ist erweitert, um auch Umlaute darstellen zu können), das grönlandische oder das Rök-Futhark und einige mehr. Auf Mittelaltermärkten begegnet einem manchmal eine moderne Spielform des Futhark. Es enthält "Runen", die im elder Futhark nicht bekannt sind, um moderne Laute wie ch, z, Umlaute oder ganze Silben darstellen zu können. Natürlich ist es Deine Sache, ob Du solche Anwandlungen aus Praktikabilität akzeptierst. Einerseits sind diese Runen nicht "original" aber schließlich ändert ja auch die benutzte Sprache, warum also nicht auch die Zeichen. Solange das System in sich schlüssig ist, passt es.
Mein Raster-System
Letzte Änderung: 15.11.2010



Wer, so wie ich, Dinge besser begreift, wenn sie in einem übergeordneten System eingefasst sind, dem will ich hier mein System vorstellen. Dieses System habe ich dank eines Anstoßes durch ein anderes System erweitert, das ich weiter unten vorstelle. Ein Handicap beider Systeme ist natürlich, dass nirgends Runen mit solchen Proportionen gefunden wurden und die Erklärung, dass die Darstellung der Runen an die Proportionen des römischen Alphabets angepasst wurde hat keine Beweise. Dennoch verwende ich dieses System zur Darstellung der Runen, weil es mir gute Dienste geleistet hat. Du musst diese Darstellung ja nicht übernehmen.
Ich ordne die Runen in ein hexagonales Raster ein, mit dem die Darstellung jeder Rune möglich ist und die darüber hinaus neue Betrachtungen zulässt und Zusammenhänge zeigt. Dieses Raster ist aufgeteilt in drei Bereiche: den Kopf, die Mitte und den Fuss. Diese Bereiche lassen sich wiederum Asgard (oben), Midgard (mittig) und Udgard (unten) zuordnen. Wer will, der kann auch Links und Recht gegensätzlichen Aspekten zuordnen, zum Beispiel bewusst/unbewusst, männlich/weiblich, Freiwilligkeit/Zwang, hell/dunkel, etc.
In dieses Raster lässt sich jede Rune einbinden, wenn auch Hagalaz und Gera ein wenig Kreativität erfordern ;)
Das besondere an diesem System ist nun, dass sich hier Zusammenhänge zeigen und dass die Runen in diesem Raster weitere Ausdrucksmöglichkeiten bieten. Damit ist dieses System besonders beim Binden von <link />Bindrunen hilfreich. Je nachdem, wo im Raster eine Rune angeordnet ist, trifft sie noch mehr Aussagen als die reine Bedeutung. Einige Runen lassen sich gar nur an bestimmten Stellen positionieren oder decken immer verschiedene Aspekte ab. Nehmen wir zum Beispiel Algiz. Sie lässt sich als Baum darstellen, der seine Wurzeln in Midgard oder gar in Hel schlägt und seine Krone kann bis nach Asgard reichen (muss es aber nicht). Die breiten Arme trennen die Welten voneinander und so kann sie als Schutz vor allerlei Unbill betrachtet werden. Kaun mit seiner einfachen Form lässt sich sehr flexibel an verschiedenen Orten platzieren und kann daher als "Sehen und Erkennen" verschiedenster Dinge gesehen werden.
Wem das noch nicht reicht, der kann die Runen auch problemlos drehen und spiegeln, was deren Bedeutungen erheblich erweitern. Ich hoffe, Dich mit diesen Anstößen zu eigenen Experimenten inspirieren zu können. Deine eigenen Erfahrungen sind immer tausendmal mehr wert als alle gelesenen Bücher und Webseiten. Entgegen vorigen Darstellungen der einzelnen Runen habe ich übrigens jetzt auf das Raster verzichtet, da ich keine Einschränkungen machen will.
Bienenwabe
Letzte Änderung: 15.11.2010



Samhein 2010 habe ich von einem Freund ein interessantes System kennengelernt, mit dem sich die Runen des Futhark ebenfalls gut einordnen lassen. Ursprünglich stammt es von M. Leitner.
Es ist meinem vorgestellten System ähnlich (ein Sechseck scheint naheliegend), bietet aber noch weitere Möglichkeiten. Deshalb habe ich mein System auf Basis dieser Inspiration erweitert, vielen Dank an dieser Stelle dafür. Dieses Raster basiert, wie gesagt, auch auf einem Hexagon, in das die Runen eingepasst werden können. Die Gera-Rune lässt sich hier problemlos einbinden. Auch hier deutet der Ort, an dem eine Rune platziert wird, auf deren Bedeutung innerhalb des Weltensystems hin. Es lassen sich die Welten Asgard, Midgard und Hel einbinden und auch links/recht-Dualität kann berücksichtigt werden.
Beispiel Algiz
Letzte Änderung: 15.11.2010



Hier sind verschiedene Möglichkeiten dargestellt, Algiz in diesen beiden Rastern einzubinden. Die Bedeutungen der einzelnen Darstellungen bitte ich Dich, selbst zu ergründen. Acht dabei auf die Position der Rune im Raster in Bezug auf Ober- und Unterwelt sowie auf die Verhältnisse der einlzelnen Elemente (Stamm, Äste) zueinander.
Auch die Einschränkungen, denen diese Rune unterliegt sind vielsagend. So reicht die Rune immer symmetrisch in den linken und den rechten Bereich, selbst Spiegeln ändert nichts daran. Drehen lässt sich diese Rune überhaupt nicht, damit ist sie immer aufrecht.
Beispiel Kaun
Letzte Änderung: 15.11.2010



In dieser Darstellung zeigt sich, wie vielseitig und flexibel die Bedeutung von Kaun sein kann. Die Bedeutungen Feuer/Licht/Erkennen/Inspiration/Temperament sind an sich schon recht vielschichtig. Die vielfachen Möglichkeiten und Beziehungen, in denen sich Kaun in das Raster einflechten lässt unterstreicht dies noch.
http://www.chricken.de/magie/runen/futhark.html



Here are a few different Runes and Alphabets:


Anglo Saxon Futhark Rune Alphabet





Danish Futhark Rune Alphabet





Elder Futhark Rune Alphabet





Gothenburg-Bohuslän Runes





Gothic Rune Alphabet





Medieval Latinised Futhark




Norwegian Futhark





Swedish-Norwegian-Short-Twig-Rok Runes





Witches Rune Alphabet



Hopefully a few of these will lend a little insight as well as make for fun studies and or uses.
  Rune Origins 1

Thule Island theory
Runes are said to have been passed on by the mythical Hyperborean, the fabled peoples of the Northernmost Isles. Some scholars say runes originated in the second century B.C.E., when the Cimbri and the Teutons invaded the Italian peninsula and came into contact with the North Etruscan and Latin alphabets. Other scholars believe that runes were formulated by the Goths in the first and second centuries C.E., on the Baltic coast. As early as the first century C.E., the Roman scholar Tacitus describes what many scholars’ on runes believe to be indeed runes' being used in divination practices. He writes that a priest, priestess, or the head of the household would inscribe runes on strips of wood cut from a fruit-bearing tree, then close his/her eyes, turn to the north, invoke the goddesses and gods, and cast the runes on a white cloth. According to Tacitus, Thule Island was first sighted by the Roman Fleets in the first century. Thule Island may well have been Iceland today:
 “Never before had a Roman fleet sailed round the coastline in this most remote sea, and so established that Britain is indeed an island. At the same time they found and conquered the Islands known as the Orcades (Orkneys), at that time quite undiscovered (or at least they landed on them- it would have been impossible to sustain a military presence there). They even looked closely at Thule, (Thule - `Ultima Thule` was considered to be the very furthest land in the world; likely to have been the Shetlands, though just conceivably Iceland) - but no more than that, as they had no orders to go any further, and winter was approaching”.  
Elder Fuþark
"The Elder Futhark is thought to be the oldest version of the runic alphabet, and was used in the parts of Europe which were home to Germanic peoples, including Scandinavia. Other versions probably developed from it. The names of the letters are shown in Common Germanic, the reconstructed ancestor of all Germanic languages."
Elder Futhark
Anglo-Saxon Fuþark
"A number of extra letters were added to the runic alphabet to write Anglo-Saxon/Old English. Runes were probably bought to Britain in the 5th century by the Angles, Saxons, Jutes and Frisians (collectively known as the Anglo-Saxons), and were used until about the 11th century. Runic inscriptions are mostly found on jewelry, weapons, stones and other objects. Very few examples of runic writing on manuscripts have survived. “[The chart that follows is incomplete. There are additional A-S runes, which you can see here.]
Younger/Scandinavian Fuþark
"This version of the runic alphabet was used sporadically in Scandinavia, in particular in Denmark and Sweden, until about the 17th century.
  Younger Futhark
The commonality of symbols of all of the following alphabets makes sense when one considers the migration of ancient peoples from the east to the west. The people and languages of northern Europe are considered "Indo-European" because of this migration. It's not unreasonable that customs, languages, alphabets, mythology, etc. share common origins. If this is to be believed, than Semitic races may have added their “alphabet system” to that of the Germanic Futhark.
Etruscan Alphabet
"The Etruscan alphabet is thought to have been developed from the Greek alphabet by Greek colonists in Italy. The earliest known inscription dates from the middle of the 6th century BC. More than 10,000 Etruscan inscriptions have been found on tombstones, vases, statues, mirrors and jewelry. Fragments of an Etruscan book made of linen have also been found. Most Etruscan inscriptions are written in horizontal lines from left to right, but some are boustrophedon (running alternately left to right then right to left). Used to write: Etruscan, a language spoken by the Etruscans, who lived in Etruria (Tuscany and Umbria) between about the 8th century BC and the 1st century AD. Little is known about the Etruscans or their language."
Archaic Etruscan alphabet (7th-5th centuries BCE)
Ancient Etruscan
Neo-Etruscan alphabet (4th-3rd centuries BCE)
Neo Etruscan
Latin Alphabets
"The Old Italic alphabets developed from the west Greek alphabet, which came to Italy via the Greek colonies on Sicily and along the west coast of Italy. The Etruscans adapted the Greek alphabet to write Etruscan sometime during the 6th century BC, or possibly earlier. Most of the other alphabets used in Italy are thought to have derived from the Etruscan alphabet."
Ancient Latin
The earliest known inscriptions in the Latin alphabet date from the 6th century BCE. It was adapted from the Etruscan alphabet during the 7th century BC. The letters Y and Z were taken from the Greek alphabet to write Greek loan words. Other letters were added from time to time as the Latin alphabet was adapted for other languages."
 
Anciet Latin
Faliscan
Faliscan
Marsiliana
Marsiliana
Messapic
"The Messapic alphabet is thought to have derived directly from the Greek alphabet, rather than developing from the Etruscan alphabet. The only known inscriptions in the Messapic alphabet date from the 2nd and 1st centuries BC. The Messapic language was not related to other languages of Italy."
Messapic
Middle Adriatic/South Picene
  Middle Adriatic - South Picene
North Picene
North Picene
Oscan
Oscan
Umbrian
Umbrian
Roman Alphabet for Latin
"The Romans used just 23 letters to write Latin. There were no lower case letters, and K, X, Y and Z used only for writing words of Greek origin. The letters J, U and W were added to the alphabet at a later stage to write languages other than Latin. J is a variant of I, U is a variant of V, and W was introduced as a 'double-v' to make a distinction between the sounds we know as 'v' and 'w' which was unnecessary in Latin."  
Latin Alphabet
But what other alphabets may have influenced runes? Remember that over the millennia there was a great migration of people, spreading from the birthplace of mankind, in the "middle east" to what are now Europe and northern Africa. Ancient people did travel--a lot--and long before the Vikings became known as explorers and traders.
Hungarian Runes
Hungarian runes (Székely Rovásírás) are descended from the Kök Turki script used in Central Asia. They were used by the Székler Magyars in Hungary before István, the first Christian king of Hungary, ordered all pre-Christian writings to be destroyed. In remote parts of Transylvania however, the runes were still used up until the 1850s. Hungarian runes were usually written on sticks in boustrophedon style (alternating direction right to left then left to right). The runes include separate letters for all the phonemes of Hungarian and are in this respect better suited to written Hungarian than the Latin alphabet.  
Hungarian Runes
Turkish Runes
The upper rune rows are the Elder Futhark variants. The lower rune row shows the Turkish Runes and their phonetic equivalents.
Tifinagh Abjad
"The Tifinagh or Tifinigh abjad is thought to have derived from the ancient Berber script. [Berbers were mountain people, who lived in northwestern Africa, in what is now Morocco.] The name Tifinagh means 'the Phoenician letters', or possibly comes from the Greek word for writing tablet, 'pínaks'. It is not taught in schools, but is still used occasionally by the Tuareg for private notes, love letters and in decoration. For public purposes, the Arabic alphabet is used."
Tifinagh abjad
The South Arabian Alphabet
"The South Arabian alphabet is known from inscriptions found in southern Arabia dating from between 600 BC and 600 AD. Its origins are not known. The South Arabian alphabet, like Arabic and Hebrew, includes only consonants. It was written from right to left in horizontal lines. The top rows of letters are written in monumental style, while the bottom rows of letters are in cursive style. "
  South Arabian Alphabet
Sabaean or Sabaic alphabet
"The Sabaean or Sabaic alphabet is one of the south Arabian alphabets. The oldest known inscriptions in this alphabet date from about 500 BC. Its origins are not known, though one theory is that it developed from the Byblos alphabet. The Sabaean alphabet, like Arabic and Hebrew, includes only consonants. Unlike Arabic and Hebrew, Sabaean has no system for vowel indication. In most inscriptions it is written from right to left, in some it is written in boustrophedon style (alternating right to left and left to right). It was used to write Sabaean, an extinct Semitic language spoken in Saba, the biblical Sheba, in southwestern Arabia. The Sabaeans managed to unite southern Arabia into a single state by the 3rd century AD, but were conquered by the Abyssinians in 525 AD. "
Sabaean Alphabet
The European scholars have come to recognise from the very beginning the obvious similarity between the character forms of the Primitive Norse stones and those of the Central Asian Gokturk monuments, but for certain various reasons have refrained from tackling this point by denying all kinds of plausible relations.
All throughout the period of 160 years that elapsed between the years of 1730 and 1893, that is between the discovery of Orhun monuments and their definitely final decipherment, fanciful theories were fabricated about the Vikings' (or Indo-Germans', or Celts', or Goths') prehistoric emigrations into Central Asia, and the erection of Orhun stones as landmarks of their presence and civilisation dating back to several thousands of years BC in that region.
Only when in 1893, it was understood that these inscriptions were not written in any other tongue but pure Turkish, then those fanciful theories were discarded, and the proposed pre-historic dating were revised to be not earlier than AD 700. Even today, a number of academicians are still straining at finding a Sogdian, Persian or Aramaic origin for Turkish inscriptions, but their efforts at proving their claims all end in vain. A casual comparison of ancient scripts is all needed to see that the characters used in Orhun monuments are more identical with the futhark than any of those alleged originals. Besides this close resemblance, it is an exciting fact that the Primitive Norse runes declared to have ambiguous contexts can be rendered meaningfully when they are exposed to our novel method of reading ancient Turkish scripts.  
Kjell Aartun is a doctor of philosophy and language-researcher who writes in his book, (RUNER i kulturhistorisk sammenheng, En fruktbarhetskultisk tradisjon, Pax Forlag, Oslo 1994.), that he has proven that the runes were not inspired by the Greek and Latin alphabets. He argues that it is opposite, maintaining that the Norwegian runes are identical with runes which were used in Semitic language areas such as Trojan Asia Minor and Canaan (Palestine) as far back in history as 2000BC.

The runes are, after Kjell Aartun’s opinion, one of many oriental writing-systems which were the basic platform by which the Greek and Latin alphabets later developed. Additionally, he writes that he can prove that the first Norwegian runic inscriptions were written in a Semitic language, citing known cult-based erotic texts, many of which included holy depictions of the act of making love.

According to Aartun, new archeological finds show that many people from the Mediterranean Sea area, and especially the Cretans (who were Semitic), often traveled to the north on trading tours. He says that during the Migration Period many Semitic-speaking people came to Norway. Aartun writes that this conclusion is born out by actual facts which Snorri refers to when saying: "these Asians was called aeser and in the northern countries the Asians spread so much that their language was the common language in all these countries."

Kjell Aartun's theories are not accepted by authoritive Norwegian runeologists.
Blekinge's Most Ancient Runic Inscriptions, - Manifestations of Semitic Fertility Cult    
Ref: http://home9.swipnet.se/~w-93783/index.html  

http://www.obib.de/Schriften/AlteSchriften/alte_schriften.php?Runen/runen.php~Text