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Zusammenfassend
Der Maya-Kalender ist eigentlich weniger ein Kalender als ein «Zeit-Instrument», das Dir hilft, Dein Wahres Selbst besser zu erkennen und zu leben. Da sich die meisten von uns erst langsam erinnern, wer sie eigentlich sind, benötigt es ein wenig Übung, um all die Fähigkeiten zu erspüren, die in unserem Inneren verborgenen sind. Dieser Prozess ist vergleichbar mit dem Lernen einer neuen Sprache und benötigt ein wenig Geduld und Anleitung.Im Maya-Kalender findest Du Deinen perfekten Vokabeltrainer für dieses Vorhaben. Er zeigt Dir den «natürlichen» Zeit-Rhythmus, der uns - ganz anderes als der «künstliche» Rhythmus des gregorianischen Kalenders - Tag für Tag auf ganz besondere Energie-Potentiale aufmerksam macht.
Dabei ist der Maya-Kalender wesentlich individueller einsetzbar als ein herkömmlicher Mond-Kalender. Denn wir alle verfügen in dieser natürlichen Zeit über ganz persönliche Schnittstellen, die uns auf individuelle Unterstützungs- oder Herausforderungszeiten aufmerksam machen. Diese persönlichen Aspekte sind sehr einfach zu berechnen (beispielsweise manuell im play maya-Kalender oder hier) und kinderleicht im Kalender zu markieren.
Damit offenbart die Maya-Kosmologie einen weiteren Vorteil: sie ist im Gegensatz zur Tierkreis-Astrologie für jedermann unmittelbar anwendbar.
Wer sich von diesen «kosmischen» Potentialen für seine Lebensplanung inspirieren lässt, der kann meist schnell eine Beschleunigung seiner (spirituellen) Entwicklung erleben. Über einen längeren Zeitraum gesehen, kann man die eigenen ungeheilten Wunden erkennen, aber auch destruktive Gewohnheiten und Verhaltensmuster, und diese dadurch gezielt verändern.
3 Minuten Maya täglich können Dein Leben von Grund auf verändern!
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Die Wurzeln
Die Alten Maya erlebten ihre kulturelle Blütezeit im 7. Jh. n. Chr. in Mittelamerika. Obwohl sie weder das Rad kannten noch Glas herstellen konnten, gehört ihre Gesellschaft zu den großen alten Hochkulturen. Sie beobachteten über Hunderte von Jahren den Sternenhimmel und leiteten aus den Bahnen der hellsten Himmelskörper einen heiligen Rhythmus für ihr alltägliches Leben ab. Ihre weit entwickelte Mathematik ermöglichte ihnen, die Sonnenumlaufbahn der Erde auf eine tausendstel Dezimalstelle genau zu berechnen. Auch ihre diversen Kalendersysteme waren - und sind es noch - mit einer komplexen Zahlenmagie verflochten.![]()
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Maya-Kalender
Der Maya-Kalender wird manchmal auch 13-Monde-Kalender genannt. Im Gegensatz zum gregorianischen Kalender beginnt das Jahr in diesem Energiekalender immer am 26. Juli und setzt sich aus 13 Monden mit jeweils 28 Tagen zusammen. Der 25. Juli dient als «grüner Tag» zwischen den Jahren der bewussten Rück- und Vorschau. In den 13 Monden versteckt sich die 28, die auch als «planetare» Zahl betrachtet wird. Sie besteht aus der 4, der Zahl der Materie, und der 7, der heiligen spirituellen Zahl. Man könnte darum behaupten, die 28 bringt den Geist in die Materie. Die 13 wiederum qualifiziert die Bewegung der Energie im Universum. Alles - auch wir Menschen - entwickelt sich in 13-er Zyklen. Der erste Schritt beispielsweise hat initiierende Wirkung, der zweite schafft Polarität und Ausdehnung, Stufe zehn befördert die Manifestation des Angestrebten. Auf der Dreizehn schließlich erfolgt die Neuorientierung, der Sprung auf den nächsten Level.![]()
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Zeitqualität
Das mayanische Wissen von der Qualität der Zeit steht im krassen Gegensatz zu unserer reinen Messung derselben: Zeit ist keine beliebige Linie, sondern eine Spirale mit einem klaren Programm, das uns hilft, den Kreis/das Karma zu verlassen und damit das Hamsterrad unserer scheinbar ausweglosen irdischen Existenz. Die natürliche Zeit kennt kleine und große Zyklen. Der für uns greifbarste ist die 13-tägige Welle. Zur Wintersonnenwende 2012 hingegen geht ein 26.000 Jahre dauernder Zyklus zu Ende.![]()
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