Drunvalo Melchizedek |
Drunvalo Melchizedek is Editor in Chief of Spirit of Ma'at, a website dedicated to providing a central clearinghouse of undistorted information in the areas of spirituality, human potential, and new science. Drunvalo feels that this service is important because the Internet is forming a global brain — birthing a new way of planetary communication — and yet there is so much factual distortion and fear-based reporting that it is akin to mental imbalance: not knowing what is real and what is not. In this interview in Sedona in May of 2008, we talk with Drunvalo about what he sees is coming in the near future and how most of the Hopi and Mayan prophecies concerning 2012, have not come from the Hopis and Mayans themselves. The inspiring message is that if we knew what it was going to be like after this transition, we would be jumping up and down for joy - now that's a truly uplifting message from our future! |
The Prophecies
Die neue Erde
Offenbarung 21,1 | Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. | |
Die Bibel berichtet davon, dass Gott unsere Erde neu machen wird. Zwar wird heute gelehrt, dass alles Leben sich auf unserer Erde durch Zufall entwickelt haben soll, doch gerade die Wissenschaft ist es auch, die gute Anhaltspunkte liefert, dies alles in Frage zu stellen (vgl. Evolution vs. Schöpfung). Auf den ersten Seiten der Bibel wird uns auf jeden Fall davon berichtet, dass Gott diese Erde in sechs Tagen erschaffen hat und am siebenten Tag ruhte. Dabei bezeugt die Bibel, dass Gott alles wunderbar erschaffen hat: 1. Mose 1,31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Leider ist es aber so, dass der Mensch nach und nach seine Umwelt zerstört. Wir gehen mit unserer Erde um, als hätten wir noch zehn weitere in Reserve. Dabei wurde uns diese Erde nach 1. Mose 1,28 von Gott anvertraut, damit wir sie bebauen und bewahren. Doch inzwischen ist die Zerstörung der Umwelt schon so weit fortgeschritten, dass eine Umkehr fast nicht mehr möglich ist. Dabei ist es doch gerade die Natur, die uns Menschen die Liebe Gottes vermittelt. Wenn man die Vielfalt der Tiere, die Schönheit der Blumen und Pflanzen anschaut, dann bekommt man so eine Ahnung davon, mit wie viel Liebe Gott unsere Erde einst geschaffen hat. Er hat Freude daran, seinen Geschöpfen eine wunderbare Umwelt zu schenken. Satan ist natürlich daran interessiert, unsere Umwelt zu zerstören, so dass wir den Blick für die Liebe Gottes verlieren. Wenn sich die Wiederkunft Jesu nähert, wird dies noch deutlicher werden: | ||
Römer 8, 20-22 | Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit - ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat -, doch auf Hoffnung; denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstigt. | |
Offenbarung 11,18 | Und die Völker sind zornig geworden; und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und zu vernichten, die die Erde vernichten. | |
Für diese Erde stehen die Prognosen also relativ schlecht. Doch Gott hat ja verheißen, diese Erde neu zu machen. Wer also an die Schöpfermacht Gottes glaubt, der darf sich darauf freuen, einmal wieder im Paradies leben zu dürfen. Betrachten wir deshalb ein wenig genauer, was uns auf der neuen Erde erwarten wird: | ||
Offenbarung 21,1-4 | Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. | |
Anhand dieser Verse bekommen wir schon eine gute Vorstellung von der neuen Erde. Jesus hat ja versprochen, dass seine Nachfolger eigene Wohnungen bei Gott erhalten werden: Johannes 14,2.3 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin. Diese Wohnungen, die sich in der heiligen Stadt befinden, werden die Aufenthaltsorte der Nachfolger Jesu während des 1000 jährigen Reichs sein. Am Ende der 1000 Jahre wird diese heilige Stadt aus dem Himmel auf die neue Erde kommen. Damit wird Gott seinen Regierungssitz auf die neue Erde verlegen. Dies wird sicherlich deshalb geschehen, weil sich hier auf unserer Erde der Erlösungsplan abspielte. Hier fasste die Sünde Fuß. Hier wurde der Sohn Gottes Mensch um am Kreuz für seine Geschöpfe zu sterben. Ebenfalls eine wunderbare Tatsache wird sein, dass es auf der neuen Erde kein Leid, kein Schmerz und keinen Tod mehr geben wird. Die Erlösten werden ausrufen: 1. Korinther 15,55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? | ||
1, Korinther 2,9 | Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben. | |
Die neue Erde wird so wunderschön werden, dass wir uns das gar nicht vorstellen können. Wenn man z. B. an die Südsee denkt, dann gibt es ja selbst heute noch wirklich schöne Orte. Doch wird man sich an die heutigen Schönheiten nicht mehr erinnern, weil das, was Gott verheißen hat, über unsere Vorstellung geht: Jesaja 65,17 Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, daß man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird. Keinen einzigen Gedanken werden die Gläubigen an die jetzige Welt verschwenden. Alles wird genial sein. Keine Krankheit wird es mehr geben. Selbst Menschen, die heute unter körperlichen Behinderungen zu leiden haben, werden davon befreit werden: | ||
Jesaja 35,5.6 | Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande. | |
Jesaja 11, 6.7 | Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben. Kühe und Bären werden zusammen weiden, daß ihre Jungen beieinander liegen, und Löwen werden Stroh fressen wie die Rinder. | |
Nachdem wir jetzt wissen, dass wir durch die neue Erde das verlorene Paradies wiedererlangen werden, bleibt noch eine letzte Frage offen: Werden wir als Geisteswesen, als Menschen mit realen Körpern oder als was werden wir auf der neuen Erde sein? Philipper 3,20.12 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, der unsern nichtigen Leib verwandeln wird, daß er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann. Wir werden also einen verherrlichten Körper haben, gleich wie ihn Jesus nach seiner Auferstehung hatte. Welchen Körper hatte aber Jesus nach seiner Auferstehung? Lukas 24,36-39 Als sie aber davon redeten, trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! Sie erschraken aber und fürchteten sich und meinten, sie sähen einen Geist. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz? Seht meine Hände und meine Füße, ich bin's selber. Faßt mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, daß ich sie habe. Diese Stellen belegen eindeutig, dass wir auf der neuen Erde normale Menschen sein werden. Nur wird unser Körper nicht mehr unter dem Einfluss und Fluch der Sünde stehen. Darum lasst uns wie Petrus sagen: 2. Petrus 3,13 Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. |
Quelle: www.dasgeheimnis.de
Neue Erde, neuer Himmel und warum Astrologie die Brücke ist ...
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Neue Erde, neuer Himmel
...und warum Astrologie die Brücke ist
Die Menschheit steckt in einer tiefen spirituellen Krise: Sie hat „Gott“ und die Beziehung zu einem bedeutungsvollen Universum verloren. Doch die alten Paradigmen wanken, und unter dem Eindruck der letzten Uranus-Neptun-Konjunktion mehren sich die Anzeichen für ein neues „spirituelles Erwachen“ - und eine neue geistig-visionäre Kultur. Die Astrologie kann dabei Bindeglied - weil sie seit jeher die kosmische Sinnhaftigkeit mit dem irdischen Sein verbindet. Sie wird deshalb einen wachsenden Stellenwert in unserer Gesellschaft einnehmen - den Platz, den sie verdient...1)
Von Richard Tarnas
Vieles kommt in Bewegung: Ich unterrichte jetzt Astrologie an den Graduate Schools der Universtitäten in San Franzisko und Santa Barbara. Diese Lehrgänge sind offiziell anerkannt. Sie wenden sich an Psychologen, Psychotherapeuten, Philosophie- und Theologiestudenten. Nachdem die Astrologie jahrhundertelang aus den Universitäten verbannt war, kehrt sie nun in den akademischen Rahmen zurück - und es entwickelt sich ein kultureller Dialog. Das läßt hoffen.
Ich bin sicher, die neue Perspektive hängt mit der Uranus-Neptun-Konjunktion zusammen, die wir durchlaufen haben in den vergangenen zehn Jahren. Derartige Entwicklungsschübe finden stets statt, wenn Uranus und Neptun in eine Konjunktion treten - oder in eine Opposition. Dann geht es immer um ein spirituelles Erwachen.
Nehmen wir die Uranus-Neptun-Konjunktion zur Zeit der europäischen Renaissance 1470/1480: In Florenz wurde „die platonische Akademie“ gegründet, es war die Zeit des Visionärs Leonardo da Vinci. Große Persönlichkeiten wurden damals, zu Beginn der Neuzeit, geboren: Michelangelo, Kopernikus, Luther, Thomas Morus. Während der Opposition Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden die Tiefenpsychologie C.G. Jungs, die Anthroposophie Rudolph Steiners und Albert Einsteins Relativitätstheorie. Uranus-Neptun erzeugt neue spirituelle Visionen und ein neues spirituelles Verständnis der Welt, in der wir leben, sichtbar in Wissenschaft, Kunst und Kultur. Nehmen wir als weiteres Beispiel die Konjunktion zuvor auf dem Höhepunkt der Romantik 1810/1820, mit den Werken von Goethe, Beethoven, Coleridge, Blake, mit Hegels idealistischer Philosophie.
Und die jüngste Konjunktion bis etwa 2000? Sie hat viele alte Paradigmen aufgebrochen, ebenso wie rigide Glaubensstrukturen, auch in bezug auf die astrologische Akzeptanz.... Wir erkennen, dass es seit den 90er Jahren tatsächlich eine Konvergenz gibt zwischen Wissenschaft und Spiritualität. Die Bedeutung alter religiös-spiritueller und schamanistischer Traditionen wird immer klarer erkannt, ebenso die innere Substanz überlieferter Mythen....Denken Sie an Joseph Campbell in den USA., an die archetypische Psychologie, die an Boden gewinnt. Es entsteht etwas Neues, und das erfasst uns mit Begeisterung.
Dennoch dürfen wir nicht verkennen, dass wir zugleich und nach wie vor in einer tiefen spirituellen Krise stecken - eine Krise, die alle Aspekte menschlichen Lebens umfasst: unser Verhältnis zur Natur und zum Organismus der Erde, zur Tier- und Pflanzenwelt ebenso wie die Beziehung zwischen Mann und Frau und den Umgang der Völker miteinander, die Wissenschaft, unsere Kultur, unsere Religionen...
Ich denke, die Krise ist eine Folge des Konflikts zwischen den beiden großen kulturellen Strömungen in unserer modernen westlichen Welt: Da haben wir die europäische Aufklärung des 17./18. Jahrhunderts, geprägt von Leuten wie Voltaire, Newton, Locke und Hume bis hin zu Kant, Darwin, Bertrand Russell und Karl Popper samt der wissenschaftlichen Tradition, die durch sie ausgelöst wurde. Daneben aber gab es in Europa eine zweite sehr wichtige Strömung, die Romantik. Sie geht zurück auf Figuren wie Goethe, Rousseau, Emerson, Beethoven und Hegel, wobei Hegel eher zwischen den Strömungen steht. Zuletzt waren diese Impulse in den 60er Jahren sehr stark, in der damaligen Sub- und Gegenkultur, und sie sind es heute noch in bestimmten subkulturellen Sphären.
Einerseits ist unser Verständnis der Welt also definiert durch die moderne Wissenschaft und die Aufkärung: eine objektivistische Art und Weise, die Welt zu sehen und zu deuten. Andererseits aber ließ sich unsere Seele inspirieren von der romantischen Tradition. Die Seele ist romantisch, der Intellekt aber durch die Aufklärung geprägt.
Das heißt, unser inneres Wesen steht oft in krassem Gegensatz zur äußeren Welt: Subjekt und Objekt trennt eine tiefe Kluft! Anders gesagt: Wir haben ein Hindernis aufgebaut zwischen unserer Seele und dem Kosmos - also dem, was „draussen“ ist. Inhaltlich bedeutet diese Trennung, dass wir glauben, der Kosmos ist völlig leer, hat in keinster Weise eine innere Bedeutung oder einen Zweck. Daher ist auch das menschliche Bewusstsein nur einem zufälligen evolutionären Prozess entsprungen.
Die Erde kreist um die Sonne, diese wiederum um das Zentrum einer weit entfernten Galaxie zusammen mit Milliarden anderer Sterne - alles nur Zufallsprodukte ohne weitere Bedeutung. Das sagt uns die Wissenschaft. Und sie sagt weiter: Jede Bedeutung kommt vom Menschen, allein von ihm. Freilich kennen wir auch andere Sichtweisen. Wenn wir zum Beispiel die Welt durch die Augen eines Schamanen betrachten, dann sehen wir die Geister des Waldes, die Bäume sind heilige, lebendige Wesenheiten, und das Meer ist eine Gottheit. Psychische und spirituelle „Präsenzen“ durchdringen die Welt. Wenn zwei Adler über den Horizont fliegen und zu gleicher Zeit wird ein Mensch geboren, dann hat das bei den Naturvölkern eine Bedeutung. Sie wissen: Die Natur will etwas kommunizieren. Oder wenn am Himmel Planeten in Konjunktion treten, dann gilt das als bedeutsam. Es hat Bedeutung, weil das Universum als etwas Beseeltes gesehen wird. Es ist die Anima Mundi, die Seele der Welt und die Seele des Menschen. Die Seele der Welt nimmt teil an der Seele des Menschen, und es gibt keine Trennung zwischen der menschlichen Seele und der Seele der Welt....
Unsere moderne Weltanschauung sieht das ganz anders: Wer den Wald oder einen See als „Wesenheit“ erspürt, nach Bedeutung sucht, wenn zwei Planeten in Konjunktion treten, wer also den Himmel als Ausdruck einer göttlichen Ordnung sieht, projiziert bestenfalls menschliche Qualitäten in die nichtmenschliche Welt, wird aber in jedem Fall belächelt als kindlich, unreif, primitiv. Alles Humbug, lautet das schnelle Urteil.
Der Paradigmenwechsel im 17. und 18. Jahrhundert, Bacon, Descartes und das „kartesianische“2) Weltbild - das war natürlich zunächst sehr befreiend. Weil der Mensch sein Selbst plötzlich nicht mehr einer vorbestimmten Bedeutung anpassen musste, sondern sich nach seinem eigenen Willen definieren konnte. Kosmos, Welt und Himmel haben keinen Einfluss auf dich, so wurde verkündet. Das Universum ist nur Materie, es ist neutral, und seine Prozesse sind ebenso „materialistisch“. Also kann ich dem Universum meine Bedeutung aufdrängen! Ich kann die Erde manipulieren, kann sie mir untertan machen, sie wissenschaftlich erklären, um ihre Rohstoffe auszubeuten, um sie zu kontrollieren, um meine Zukunft zu planen und mein Leben besser zu gestalten; so gelange ich zu meiner autonomen Selbstdefinition. All das hieß: Der Mensch ist frei und nur er bedeutend....
Der Preis war, dass wir uns mit der Zeit immer mehr „entfremdet“ fühlten. Tief im Innern suchten wir weiter nach der Seele und nach einem Sinn. Wenn nun aber der Kosmos völlig gleichgültig ist gegenüber unseren tiefen spirituellen Bestrebungen? Wo wir doch so sehr wünschen, bedeutungsvoll zu sein, Bedeutung zu erkennen, spirituell eingebettet zu sein in einen bedeutungsvollen Kosmos... Aber da ist nichts, sagen die Wissenschaftler: Das Universum ist neutral und hat nichts mit uns zu tun! Dieser innere, schmerzliche Zwiespalt führte zur Krise des modernen Intellekts...
Insbesonders die religiösen Traditionen im Westen haben das „kartesianische“ Weltbild natürlich gefördert - eine Sichtweise, die das Selbst als abgetrennt von der Welt betrachtet; die Welt ist ohnehin bedeutungsleer und ohne Geist. Nur der Mensch selbst hat Bedeutung und Geist.
Gleichzeitig kennt die christliche Tradition sehr wohl eine transzendente Realität, die aber getrennt ist von dieser Welt und ihr übergeordnet. Das hat der Welt selbst die Bedeutung entzogen...Denn: Gott hat die Welt erschaffen und war der Welt übergeordnet, also getrennt von der Welt; und der Mensch wurde nach dem Bild Gottes geschaffen. Sinnigerweise war es der männliche Mensch, der Mann, der einem männlichen Gottesbild nachgebildet wurde. Der Mann-Mensch stand somit ebenfalls über der Natur und über dem Kosmos, denn Kosmos und Natur boten nur die Bühne für seine moralische Entwicklung - und hatten selbst keinerlei Bedeutung, keine göttliche Ausstrahlung, wie zum Beispiel der Mensch. Nur er war Träger des Göttlichen!
Den Grundstock dieser Auffassung legte, wie erwähnt, die „kartesianische“ bzw. kopernikanische Revolution: Das Selbst wird zu einem kleinen Fleck am Rand des Kosmos, ist nicht mehr im Zentrum dieses Kosmos. Gott existiert nicht mehr. Nietzsche sagt: "Gott ist tot." Freud, Marx und die Moderne schließen sich an, und so haben wir dieses isolierte, entfremdete menschliche Selbst in einer Welt, die völlig geistlos ist.
Was uns zugleich das tiefe Loch ahnen läßt, das die Befreiung des menschlichen Intellekts in der Seele riss. Schon Pascal (1623-1662) äußerte: "Ich bin erschreckt über die Stille, diese ewige Stille dieser riesigen Räume", als er den Blick ins nun wissenschaftlich definierte All richtete. Er hatte nicht so sehr Angst vor der unermersslichen Größe des Weltraums, sondern vor der Stille....Weil der Mensch die Stimme, die Bedeutung des Kosmos, nicht mehr hören konnte...es war alles so still.
Nun aber sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir viele hoffnungsvolle Zeichen einer neuen Weltanschauung sehen. Doch hilft dies wenig, wenn wir nicht zuvor dem Kosmos, in dem wir leben, wieder Sinn geben - da wir sonst die menschliche Seele nicht wirklich verstehen, und auch nicht unsere menschlichen Beziehungen.
Allein die Astrologie hat diese Fähigkeit in die heutige Zeit hinübergerettet, nämlich die Bedeutung des Kosmos lesen zu können. Sie ermöglicht die Anerkennung der göttlichen Intelligenz, die so mächtig ist, dass sie diese Synphonie der Synchronizitäten orchestrieren kann, eine Synphonie, die zwischen Himmel und Erde gespielt wird.
Wobei die Frage offen bleibt: Wer oder was ist dieser „Dirigent“, der die Bewegung der Planeten so orchestriert, dass sie mit den archetypischen Mustern der menschlichen Erfahrung zusammentreffen? Wir als Astrologen erleben jeden Tag ein neues Wunder: das Wunder einer stetigen Korrelation zwischen der Bedeutung der Lebensmuster und der Muster im Kosmos. Das zeigt uns, dass der Kosmos sich in einer fundamentalen Art und Weise um diese Erde bemüht, sich um den Menschen kümmert; denn jedes einzelne Horoskop wird umsorgt, wird betreut, und darf eine Bedeutung entwickeln im Laufe eines Lebens. Und jede Progression, jeder Transit (nicht nur die großen Pluto- oder Uranus-Transite, auch die kleinen, fortwährenden Mondtransite) lassen unsere astrologischen Augen die göttlichen Muster sehen, die sich entwickeln - und auf eine wundersame Art und Weise manifestieren.
Die moderne Wissenschaft hat die Astrologie verdrängt und negiert - weil sie deren Überzeugung, das Universum kümmere sich um die Menschen, für naiv, primitiv und sogar für egozentrisch erachtet...Eine Haltung, die abermals in der kopernikanischen Revolution begründet liegt, indem diese nicht länger (wie im Ptolemäischen Weltbild) die Erde, also unsere bisher bekannte „Welt“ ins Zentrum unseres Seins rückte, sondern die Sonne...Die ganze Evolution des westlichen Geistes dreht sich um diese kopernikanische Revolution. Sie ist der Scheitel- und Höhepunkt des mittelalterlichen Gedankenguts. Nach Kopernikus kamen Galileo, Kepler, Newton, die moderne Wissenschaft....alle gehen zurück auf diesen kopernikanischen Wendepunkt.3)
Das Interessante dabei ist: Als die Sonne anstelle der Erde zum neuen Zentrum wurde, wollte sich der moderne Geist, der Intellekt, der Mensch an sich (als Mann!) mit der Sonne identifizieren, mit ihrer Brillianz, ihrem tranzendentalen Licht, mit dieser stark leuchtenden „Intelligenz“, die der „Welt“, der Erde und der Natur übergeordnet ist. Es gab also eine Bewegung weg von der Natur hin zum solaren Selbst. Auch wir Astrologen haben einen ausgeprägten Sinn für diesen solaren Symbolismus...
Der Mensch trennte sich also ab von der Erde, vom Weiblichen, von seiner Einbettung in die Natur. Der Mond, der weibliche Regent des Nachthimmels, die Weltseele, die Anima Mundi, unser Unbewusstes - all das wurde an den Rand gedrängt. Jung sagte etwas sehr Wichtiges: "Wenn das Lehrstück der psychologischen Entwicklung die Begegnung mit dem Schatten ist, dann ist ihr Meisterstück die Integration der Anima." Das heißt, die heroische, solare, westliche Zivilisation, die so große Errungenschaften hervorgebracht hat, diese Gesellschaft, diese Kultur muss jetzt ihren Schatten erkennen... damit Sonne und Mond wahrhaftig wieder zusammenfinden. Anders gesagt: Wir müssen das Unbewusste assimilieren und integrieren, die weibliche Dimension des Lebens, die wir bisher systematisch unterdrückten. Wenn wir diesen Prozess durchlaufen, werden wir ein initiatorisches Opfer bringen müssen, indem wir unsere ausschließliche Sonnenanbetung aufgeben! Eine ganze Zivilisation muss die Hybris des Denkens über Bord werfen, wonach der moderne menschliche Geist die einzige große Intelligenz im Universum ist...
Wir müssen anerkennen, dass unsere menschliche Intelligenz Ausdruck und zugleich Teil einer kosmischen Intelligenz ist, die Vorgänge und Muster zwischen Himmel und Erde zu synchronisieren vermag. Wobie uns die großen archetypischen Kräfte im Horoskop zeigen, dass wir uns des Unbewussten bewusster werden müssen, und dass wir dem begegnen müssen, das in Schatten gefallen ist. Nur wenn wir das Weibliche integrieren, „betreten“ wir eine neue Erde und einen neuen Himmel...
Norton Fry, der große amerikanische Literaturkritiker, sagte einmal: "Die westliche Literatur kennt eigentlich nur eine Handlung: Die Sehnsucht nach einem verlorenen Paradies. Und meistens geht es dabei um eine Frau, die diese Sehnsucht auflösen kann."
Die Astrologie galt nicht von ungefähr als „Königin der Wissenschaften“; sie ist tatsächlich das Substrat der Anima Mundi. Das ist auch der Grund, warum der männliche wissenschaftliche Geist die Astrologie ablehnte, weil sie der weiblichen Psyche so viel Raum gibt in diesem Kosmos. Diesem Kosmos, der ja als unbeseelt gilt...Was jetzt geschehen muss, ist die Anerkennung des Preises, den das rationale männliche Selbst bezahlt hat dafür, dass die Seele der Welt verdrängt wurde!
Und weil die Astrologie - mehr als alle anderen Wissensgefäße - das heilige Substrat der kosmischen Seele ist, der Anima Mundi - müssen Sie als Astrologin bzw. Astrologe wissen: Jedesmal, wenn Sie über Astrologie referieren, immer, wenn Sie Ihr Horoskop betrachten oder Ihre Transite beobachten, vollziehen Sie einen heiligen Akt, eine heilige Handlung, die das Unbewusste und Bedeutende ans Licht holt und die beschriebene initiatorische Transformation voranbringt. Wobei wir das, was geschehen ist, nicht abwerten dürfen. In den vergangenen tausend Jahres ist viel Gutes, Wichtiges und Not-Wendiges entstanden. So mussten die Menschen unter anderem die Astrologie abwerten und „fallenlassen“, weil dies Befreiung und menschliche Autonomie erst ermöglichte. Doch nun ist die Zeit gekommen, diese kosmischen Kräfte und Verbindungen gewissemaßen wieder heimzuholen - und eine partizipatorische Beziehung mit ihnen einzugehen, statt wie einst, sich ihnen determinisch oder fatalistisch zu unterwerfen. Partizipation ist hier das Stichwort. Ich möchte sagen: Wir tanzen einen partizipatorischen Walzer mit den großen archetypischen Kräften des Universums.
Noch einmal: Wir mussten das Unbewusst-weibliche notwendigerweise verdrängen und den Gegenpol verherrlichen....Nur unser Sturz aus dem kosmischen Schoß, dem Paradies, ermöglicht uns die große Wiedergeburt: das Entstehen eines neuen Himmels und einer neuen Erde! Nur weil Adam den Apfel aß, nur durch den „Sündenfall“ im Paradies, nur weil die moderne Seele aus der kosmischen Mutter herausgefallen ist, nur weil wir zuvor im Exil waren und durch die dunkle Nacht geschritten sind - nur deshalb können wir jetzt den großen Segen der spirituellen Wiedergeburt erfahren. O felix culpa. O schöne, glücksbringende Schuld!
Vor einigen Jahren erhielt Vaclav Havel, Präsident der Tschechischen Republik, an der Stanford University eine Auszeichnung. Seine Dankesrede begann er damit, dass er die Arbeit Stanislaw Grofs würdigte (der im übrigen aus der selben Generation stammt). Er sprach in diesem Kontext von den archetypischen Prinzipien, die uns so viel lehren: "Die planetare Demokratie besteht nicht mehr, aber unsere globale Zivilisation bereitet bereits einen Ort dafür vor: die Erde, auf der wir leben und die verbunden ist mit dem Himmel über uns. Nur so kann die Gemeinsamkeit der menschlichen Gattung neu geschaffen werden - mit Achtung und Dankbarkeit für das, was uns transzendiert“. Und weiter: "Die Autorität einer weltdemokratischen Ordnung kann auf nichts anderem aufgebaut werden als auf der revitalisierten Autorität des Universums!" Damit meint Havel: Solange wir in einem „ernüchterten“ Kosmos leben ohne „Zauber“, solange kann das spirituelle „Projekt“ des Menschen sich nicht entwickeln: Es wird isoliert bleiben, in Grenzen gefallen sein und von der kosmischen Stille erdrückt werden...
Wir müssen diese kosmische Bedeutung neu entdecken. Dafür brauchen wir eine moralische Transformation, nicht nur eine intellektuelle Übung. Daher werden wir die Wissenschaft und den gesellschaftlichen „Mainstream“ nie von der Astrologie überzeugen können, indem wir fast verzweifelt irgendwelche kognitiven Fortschritte beanspruchen oder durch irgendwelche statistischen Tests die Astrologie beweisen wollen.... Nein, es geht um Tieferes. Unser Herz muss sich verändern. Das Herz! Wir müssen anerkennen, dass der Mensch durch seinen Stolz, seine Hybris die Anima Mundi verdrängt, verbannt und ausgeschlossen hat. Wie? Indem wir dieser Hybris ins Auge schauen und würdigen, wieviel Leid und Leiden sie auslöste - für andere Kulturen und religiöse Traditionen, für die Frauen dieser Welt, für die Natur, die Erde, die Tiere und Pflanzen, die auf ihr leben. Bevor wir diese Anerkennung nicht vollzogen haben, werden wir nicht in der Lage sein, als Kultur, als Zivilisation den nächsten Schritt in unserer Evolution zu tun....
Sie als Astrologin und Astrologe haben mit der Astrologie ein kraftvolles Werkzeug, das diese spirituelle kosmologische Veränderung vermitteln kann - einen Wandel, der sich als wichtigster Entwicklungsschritt der Menschheit entpuppen wird und an dem wir teilhaben dürfen.
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1) Der Beitrag beruht auf einem Vortrag, den Richard Tarnas auf dem Astrologie-Weltkongress in Luzern hielt (Juni 2000); mit freundlicher Genehmigung der Veranstalter
2) Die Amerikaner sprechen von der „Cartesian Revolution“; das Wort wurde übernommen und eingedeutscht
3) Den Boden der westlichen Zivilisation bereitet hatte freilich schon weit früher die griechische Antike, Plato, und später natürlich das Christentum. All das sind Traditionen, die auf die Sonne ausgerichtet sind.
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Dr. Richard Tarnas (50) ist Prof. für Philosophie und Psychologie am California Institut of Integral Studies in San Francisco und Buchautor („The Passion of the Western Mind“ 1991, dt. „Idee und Leidenschaft. Die Wege des westlichen Denkens“, 1997, zu beziehen über Zweitausendeins; „Prometheus the Awakener“, dt.: „Uranus und Prometheus“, Astrodienst, Zollikon 1996). Richard Tarnas arbeitet eng mit Prof. Stanislaw Grof zusammen; Grof ist Arzt, Therapeut, Buchautor und renommierter Pionier in der (klinischen und experimentellen) Erforschung des menschlichen Bewusstseins. Beide unterrichten Tiefenpsychologie in der Tradition von Freund und Jung - unter Einbezug der Astrologie. Rick Tarnas ist in Genf (Schweiz) geboren und lebt, wie Grof, in Mill Valley, California.
Kontakt über email: rtarnas@email.msn.com
Eine wichtige Nachricht der Mayas für die Neue Zeit an die gesamte Menschheit.
Der Botschafter ist Drunvalo Melchizedek.
Zwei Engel führten Drunvalo zu über 70 spirituellen Lehrern, wo er auch alle verschiedene Arten von Meditationen lernte. Dann führten ihn die Engel in die Welt der Indianer ein, um deren alten Wege und Zeremonien zu lernen. Er lebte 14 Jahre bei den Mayas, den Taos Pueblo Indianern, in Neu Mexiko. Der spirituelle Führer und frühere Häuptling des Stammes und andere Mitglieder lehrten ihn das indianische Leben. Ihm wurde gezeigt wie man mit Kristallen und Fetischen die äußere Realität verändern kann, dass er es mit seinen eigenen Augen beobachten konnte und somit nicht negieren konnte.
Er wurde vorbereitet auch andere Stämme zu treffen. Sie führten ihn zu den Anasasiz, die schon vor den Hopis lebten und ein viel älteres Volk sind. Dann zu den Mayas in Yukatan, wo ihm Zeremonien und Einweihungen in geheimen Tempeln gezeigt wurden. Ein Schamane und Priester lehrte ihn den Weg der Mayas, wie sie leben, wie sie die Welt erkennen und wahrnehmen.
Bei hunderten von Stämmen nahm er an Zeremonien teil.
Das menschliche Bewusstsein entwickelt sich, wir lernen immer schneller und mehr. Was wir in den 6.000 Jahren seit den Sumerern bis 1900 lernten, lernten wir in den folgenden 50 Jahren , also von 1900 – 1950. Dann benötigten wir nur noch 20 Jahre, von 1950 – 1970, dann 10 Jahre von 1970 – 1980 und jetzt lernen wir dieselbe Menge in ca. einem Monat, wofür wir früher 6.000 Jahre benötigten. Die Nasa musste auf die Entwicklung der Software und Hardware warten mit dem Eingeben der Daten, weil es die alten Computer nicht mehr schafften.
Die Menschen entwickeln sich zu etwas ganz neuem, zu einer ganz neuen Gattung. Wir gehen in eine große Bewusstseinsveränderung. Wir nähern uns einem Punkt, wo wir in etwas ganz neues springen, ein neues Bewusstsein. Wir werden etwas Größeres als das, was jetzt Mensch genannt wird.
Die Indianer haben ein ganz anderes Verständnis von Zeremonien als wir Westler.
In den indischen Sanskrit Veden von vor 6.000 Jahren wurde schon erwähnt, dass wir lernen mit Metallbüchsen(wörtlich erwähnt)durch die Luft zu fliegen (Flugzeuge) und Elektrizität und Magnetismus kennen lernen. Und dann an einem Tag geben wir alles ab.
Die Mayas sehen die Erde als ein lebendiges Wesen, während wir sie als einen Felsen sehen. Eine Zeremonie ist eine direkte Verbindung mit dem Schöpfer, mit Mutter Erde. Die Zeremonie verbindet die Herzen von uns, Mutter Erde, Sonne, Universum, mit allem WAS IST.
Wir kommen jetzt in ein großes Chaos, aber wir sollen keine Angst haben. Es ist das Ende der Zyklen, das Ende der Zeit. (Kein Weltuntergang!) Das ganze Chaos war von den Mayas schon vor langer Zeit vorausgesehen. Die Prophezeiungen sind abgesichert durch unsere Wissenschaft. Es kommt zu Erdveränderungen und wir gehen in etwas viel schöneres hinein. Es kommt halt drauf an, was wir draus machen. Wir müssen unsere Zukunft im Hier und Jetzt verändern.
Wir leben in zwei verschiedenen Welten nebeneinander. Die alten Kulturen der Indianer und wir mit unserem sogenannten Fortschritt, unserer modernen Technologie, die uns aber bei unserem Übergang alleine nichts nutzt. Deshalb müssen wir das alte Wissen der Mayas mit unserem modernen Wissen verbinden. Wir brauchen die Mayas und die Mayas brauchen uns zur Bewusstseinserhöhung, dadurch können wir den Bewusstseinssprung gemeinsam machen.
Es gibt eine Pflanze, Nieswurz, wenn sie aus dem Boden kommt, hat sie erst 1 Blatt, dann noch 1, dann 2 (1+1), dann 3 (1+2), dann 5 (2+3), dann 8 (3+5) Blätter, dann hat sie 13 (5+8) Blüten. (Das ist die sogenannte Fibonacci-Reihe der Natur). Woher weiß diese Pflanze, wie viele Blätter sie wachsen lassen muss? Sie hat Zugriff auf ihre Vergangenheit, ihr altes Wissen, an das sie rankommt. Wir im Vergleich kommen noch nicht ran an unser altes Wissen, unsere Vergangenheit, deswegen brauchen wir die Mayas mit ihrem alten Wissen. Wir müssen das Wissen der Mayas mit unserem verbinden, damit wir wissen, wo wir mit unserem Bewusstsein hingehen werden.
21.12.2012 ist die Geburt einer neuen Menschheit laut Mayas. Wir kommen in ein neues Bewusstsein. Da ist kein Weltuntergang!
(2012 ist eigentlich schon vorbei, da unsere normale Zeitrechnung falsch ist. So wurde Christus bereits 7 Jahre früher geboren, weshalb wir bereits 7 Jahre über die Zeitrechnung hinaus sind, was wiederum bedeutet, dass wir auch über das Jahr 2015 schon hinaus sind.)
Der Maya-Kalender ist der genaueste Kalender den es auf der Erde gibt.
Es leben 440 Indianerstämme in Südamerika, die einen Ältestenrat von 440 Alten gewählt haben, und diese haben ihren obersten Führer gewählt, nämlich Don Alejandro Cirillo.
Dieser ist in der 13. Generation Schamane der Mayas und er weiß wahrscheinlich mehr über die Mayas als irgendein anderer Mensch auf der ganzen Erde.
2007 kam Don Alejandro mit seiner Frau zu Drunvalo und erzählten von den indianischen Prophezeiungen und dass sie Unterstützung benötigen. Er sagte auch, dass nichts was bis heute in der ganzen Welt von dem Maya-Kalender und deren Prophezeiungen bekannt ist, von irgendeinem Ältestenrat der Mayas kam. All das Wissen das bis heute im Umlauf ist, kommt von Regierungen, Wissenschaftlern, Kirche und Privatleuten. Seit 527 Jahren haben die nationalen Ältestenräte der Mayas nichts an die Öffentlichkeit gebracht.
Da ist ein Fenster um den 21.12.2012, wo wir eine Bewusstseinsveränderung machen werden. Dieses Fenster ist von 2007 – 2015. Diese Bewusstseinsveränderung wird von den Mayas auch als das Ende der Zeit bezeichnet. Die Mayas bringen jetzt die Wahrheit heraus. Wie schon gesagt, wir leben jetzt in einem Fenster, 2007 – 2015. Da kann es jetzt jede Minute zum Übergang kommen, sagt Don Alejandro. Das hat keine der modernen Prophezeiungen gesagt. Dies hat mit den verschiedenen Zyklen zu tun, die am 21.12.2012 zu Ende sind. Es sind viele große und kleine Zyklen, einer davon ist der, wo unser Sonnensystem in knapp 26.000 Jahren einmal die Zentralsonne umrundet. Viele Zyklen sind untereinander verbunden und am 21.12.2012 sind sie in perfekter Ausrichtung. Alle diese Zyklen sind der Schlüssel zu den Prophezeiungen der Mayas.
Der 21.Oktober 2007 ist der Anfang vom Ende der Zeit. Die Wissenschaft behauptet, die Hopis wären von Russland über Alaska und Kanada nach dem Norden von Arizona gezogen. Großvater Eric von den Hopis sagt aber, die Hopis kommen von Guatemala und waren damals Mayas. Sie zogen aus Gründen die sie noch nicht sagen, nach Arizona. Großvater Eric ist der letzte lebende Historiker seines Stammes. Er fragte Drunvalo im November 2007 während einer Busfahrt, ob er die blaue Sphäre am 21.Oktober 2007 gesehen habe. Drunvalo verneinte, aber eine Maya habe sie gesehen. Ist das die Prophezeiung des blauen Sternes, die vor über 200 Jahren von den Hopis gemacht wurde?
Vor dem 21.Oktober 2007 kam ein kleiner, schneller Komet in unser Sonnensystem, der von den Wissenschaftlern fast nicht beachtet wurde. Dieser kleine Komet explodierte am 21.Oktober und eine große blaue Sphäre entstand am Himmel, die größer als die Sonne wurde. Es wurde nachher als das größte Objekt beschrieben, das je in unserem Sonnensystem beobachtet wurde. Laut Don Alejandro war das die Bestätigung der Prophezeiung der Mayas. Die Hopis und Mayas akzeptierten dieses Zeichen als den Anfang vom Ende der Zeit. Das wird ein physischer Polsprung der Erde sein, irgendwo im Fenster von Oktober 2007 – 2015. Edgar Cayse hatte dasselbe vorausgesagt, er ist bekannt für die Genauigkeit seiner Voraussagen.
Ein physischer Polsprung beginnt mit einem magnetischen Polsprung. Das Magnetfeld der Erde wird schwächer und schwächer. Die Magnetlinien ändern sich. Das konnte man vor Jahren daran erkennen, dass plötzlich Wale strandeten und Zugvögel ganz woanders landeten. Die Navigationskarten der Flugzeuge mussten schon vor Jahren geändert werden und heute muss jedes Flugzeug vor jeder Landung den Kurs korrigieren und das weltweit.
Die Wissenschaft redet auch von der Möglichkeit eines Polsprunges. Vor 2 Jahren gingen die Wissenschaftler ins Internet, um die Welt davor zu warnen, aber die Regierungen haben das verboten, weil die Menschen sonst in Panik geraten würden, wurde angenommen. Die Wissenschaft weiß von dem Polsprung vor 13.000 Jahren, und sie weiß, dass ein Polsprung nur 20 Stunden dauert. Du wachst früh auf und die ganze Welt hat sich komplett geändert.
(Ich muss hier korrigierend ergänzen, dass es sich nicht um eine Polsprung handelt – was ein Ereignis ist, dass in der Regel wie ein Überschlag für die Erde ist und generell die Zivilisation ausradiert, sondern um eine magnetische Polverschiebung, die einen wesentlich sanfteren Prozess darstellt, der allerdings auch noch genügend "reinigendes" Potential mitbringt. Da die Magnetosphäre während des Prozesses zusammenfällt (auch bei der Verschiebung), trifft kosmische Strahlung ungefiltert auf die Erde, was hier alles durchbraten würde. Es ist also nicht ganz so einfach mit dem "morgens aufwachen und die Welt hat sich komplett geändert". Die Stasisfrequenz fungiert daher nicht nur als Trauma-Verhinderer, sondern ebenso als kosmisches "Ersatzfeld", um die Vegetation und die Menschheit vor der kosmischen Radikalstrahlung zu schützen, zumindest solange, bis die Erdrotation in die andere Richtung wieder einsetzt und das neue Magnetfeld sich aufbaut. Ich gehe davon aus, dass die Mayas damals auch Schutz durch ein Ersatzfeld erfahren haben, und dass sie ohne dieses nicht überlebt hätten. Eve)
Edgar Cayce sagte, die Erdachse bewegt sich um 16 Grad nach Russland hinein, die heutige Wissenschaft sagt 17 Grad.
Die Mayas erinnern sich an beide vergangenen Polsprünge, den vor 13.000 und den vor 26.000 Jahren und haben beide überlebt. Beim letzten Polsprung sind Millionen von Menschen gestorben vor Angst, weil sie nicht wussten, was los war. Es kommen 30 Stunden totale Dunkelheit, wo man nicht die Hände vor den Augen sieht und auch keine Sterne. Don Alejandro sagt, wenn wir wissen was los ist, sollen wir ruhig bleiben und uns entspannen, dann werden wir überleben. Wir werden in einer vollkommen veränderten Welt erwachen, weil sich die Erdachse verschoben hat. Der Äquator ist auch an einer ganz anderen Stelle als vorher.
(Die 30 Stunden totale Dunkelheit sind auf der anderen Hälfte der Erde logischerweise 30 Stunden totale Helligkeit, in denen die Oberfläche im Sonnenlicht "brät" (wird immer mal wieder gerne unterschlagen). Mancherorts wird auch von 3 Tagen gesprochen und die meisten Quellen geben nicht ganz klar an, ob hier ein 24h Tag zu Buche gelegt worden ist, oder nur ein "Tageszeit-Tag" mit jeweils 12 Stunden.)
Don Alejandro sagte zu Drunvalo, laut einer Prophezeiung kommt eine Gruppe von Menschen zu den Mayas, die die ganze Menschheit repräsentieren sollen. Drunvalo solle 60 Menschen zusammenbringen und im November 2007 nach Guatemala-Stadt bringen, wo sie dann von den Ältesten der Mayas in den Dschungel geführt werden, damit sie beobachten können, wie die Mayas ihr altes Wissen wieder zusammen bringen und um gemeinsam Zeremonien durchzuführen. Drunvalo fand 60 Menschen aus 23 Ländern.
Don Alejandro sagte, dass die Mayas von Atlantis kamen. Atlantis bestand symbolisch aus drei Ringen, wozu man auch drei Sphären sagen könnte. In dem äußeren Ring lebten die Menschen von Atlantis. In dem mittleren Ring lebten die Priester, die Mayas. In dem inneren Ring die Nacals, sie lebten in Höhlen und ihre Körper leuchteten im Dunklen und schwebten über dem Boden. Die Nachfahren der Nacals leben heute ebenfalls in Südamerika. Als Atlantis sank, flohen die Mayas mit ihren Booten nach Yucatan. Alle indianischen Völker sind untereinander verwandt und erinnern sich an alles was bis vor 26.000 Jahren und noch weiter war. Die Mayas kamen von anderen Sternen auf die Erde.
Die Gruppe (Weltgruppe) von 60 Menschen beobachteten 25 Maya Schamanen dabei, wie sie ihr altes Wissen wieder fanden. Damit war eine alte Prophezeiung der Mayas erfüllt.
Am nächsten Tag fuhren sie mit Booten über einen See und wurden an einen Platz gebracht, wo nur Mayas ihre Zeremonien abhalten. Sie bereiteten eine Feuerzeremonie vor. So was wurde noch nie fotografiert, also das erste Mal jetzt. Ihnen wurde alles genauestens erklärt was all die Gegenstände bei dieser Zeremonie bedeuteten. Don Alejandro sagte, diese Zeremonie würde jetzt das erste Mal nach 13.000 wieder durchgeführt. Sie dauerte über 3 Stunden. Während dieser Zeit stand ein Adler für 10 Minuten reglos ohne jede Bewegung in ca.30 Metern über ihnen und beobachtete sie, dann schwebte er etwas zur Seite und beobachtete weiter. Diese Gruppe bestand aus allen möglichen Religionen, Christen, Buddhisten, Mohammedaner, Hindus, usw.
In Tikal fand die nächste Zeremonie statt. Danach wurden sie in verschiedene heilige Tempel geführt, wo sie die Energien spüren sollten oder die Energien die Energie der Gruppe.
Themenwechsel: Humbatsman, ein Yucatan Indianer, erzählte Drunvalo ein Geheimnis, das er jetzt zum Teil erklären darf. Die Gesellschaft der Maya-Großmütter war für die Kristall-Schädel verantwortlich. Diese Kristall-Schädel sind aus Silizium und speichern Daten genauso wie unsere Computer. Der erste Schädel stammt noch aus Atlantis. Der 2. Schädel wurde nach dem Untergang von Atlantis angefertigt, in der neuen Welt der Mayas nach dem Polsprung vor 13.000 Jahren. Alle 1000 Jahre wird ein Schädel angefertigt, das sind jetzt insgesamt 13 Schädel.
Alle 1.000 Jahre wird eine Großmutter erwählt, die dann einen Kristallschädel anfertigen lässt und eine Person aussucht, einen Mann oder eine Frau. Dieser Person wird dann vom ersten Lebensjahr an alles Wissen der Mayas beigebracht, das sie in den letzten 1.000 Jahren gesammelt hatten. Dann, wenn diese Person alles Wissen gespeichert hat, findet eine Kristall-Schädel-Zeremonie statt. Es wird ein Gemisch aus verschiedenen Kräutern und Pilzen zubereitet, das die Großmutter und die ausgesuchte Person zu sich nehmen und dadurch in einen Zustand kommen, der einem Tod ähnelt, aber sie die Erde nicht verlassen. Sobald ihr Geist die Körper verlassen, treten sie beide in den Kristall- Schädel ein und fortan ist der Schädel ihr physischer Körper. Diese ganze Zeremonie wird immer vom ganzen Stamm begleitet.
Humbatsman sagte zu Drunvalo, dass sie bald eine Zeremonie abhalten würden, wo sich 13 Maya-Schamanen bereitstellen, das Wissen, den Geist der 13 Kristall-Schädel in sich aufzunehmen. Danach werden sich die 13 Schamanen an die vergangenen 13.000 Jahre erinnern und die ganze Welt hat Zugang zu diesem Wissen.
Themenwechsel: Don Alejandro teilt Drunvalo mit, dass sie jetzt in das Herz des Mayalandes gehen mit der ganzen Gruppe (Weltgruppe) von 60 Menschen. Nach einer Busfahrt und einem langen Marsch durch dichtesten Dschungel, einer Rast wo sie ein traditionelles Mayamahl bekamen, wanderten sie weiter und erreichten ein Loch in einer Felswand, das in eine sehr tiefe Höhle führte die ungefähr so groß wie 2 Football- Felder war. Von oben fiel ein Licht herein, womit man das Höhleninnere erkennen konnte. Dies ist eine heilige Höhle der Mayas. Hier führten die Mayas wieder eine Feuerzeremonie durch, die ganz anders war als die beiden ersten. Danach erreichten sie eine riesige Höhle, wo wieder Licht von oben hereinfiel, die aber diesmal mit behauenen Figuren ausgeschmückt war, die wie lebendig wirkten, weil sie bis ins kleinste Detail bearbeitet waren. Da waren menschliche Gesichter an den Wänden, Gorillas standen da und viele andere Tiere. Alles war aus festem Felsen gearbeitet.
Dann sahen sie Don Alejandro auf einem ca. 5 Meter hohen Felsvorsprung sitzen. Von dort rief er alle Teilnehmer nacheinander auf, und führte die Wasserzeremonie der Mayas durch. So erfuhren sie alle eine Einweihung.
Später, als sie zusammen in einer kleinen guatemalischen Gaststätte saßen, sagte Don Alejandro zu Drunvalo, dass sie vorher schon 2 Gruppen eingeladen hatten aus der ganzen Welt und sie aber keine Zeichen bei ihnen gesehen hätten, die in der Prophezeiung waren, aber diesmal hätten sie mehr als genug Zeichen bekommen. Ihre Prophezeiung war damit erfüllt.
Dann sagte er: „Ihr seid die Vorfahren, auf die wir gewartet haben“!
Themenwechsel: Die verdeckte positive Seite der Prophezeiung von den Mayas. Die Mayas sehen, dass die langen Zyklen zu Ende gehen, der mit 5.200 Jahren und der mit 26.000 Jahren. Sie sagen, dass sich die alte Welt durch natürliche Ursachen in ihre Bestandteile auflöst. Das, was wir jetzt als normal sehen, wird sich dramatisch ändern. Wie schon gesagt, kein Weltuntergang, sondern es beginnt ein neuer Zyklus, wie ihre Prophezeiung sagt. Die Mayas sagen, dass die Menschheit eine neue Ebene des Bewusstseins erreicht, und dass sie diese Ebene sehr, sehr schnell erreichen wird.
So wie der neue Zyklus beginnt, verschwindet die Dualität, gut und schlecht gibt es nicht mehr und ein Einheitsbewusstsein kommt, das uns dann als ganz normal erscheint. Das menschliche Ego existiert dann nicht mehr und wir sehen in jedem anderen einen Teil unseres Selbst.
Die Mayas sagen: „In lakesch“. Das bedeutet: „Du bist ein anderes Ich und Ich bin ein anderes Du“. Wir werden aus der Quarantäne heraus sein, die uns so lange von unserem Sonnensystem trennte und wir werden entdecken, dass alles miteinander verbunden ist. Das menschliche Bewusstsein wird Ebenen erreichen, die momentan absolut unmöglich erscheinen.
Wir werden keine Kriege, keine Finanzen, keine Politik, kein Öl etc. mehr kennen. Wir werden eins werden mit dem Schöpfer und werden alles manifestieren können. Wir werden Co-Schöpfer mit dem Schöpfer. Das was da kommt wird wunderschön sein. Die Untergangsszenarien die sonst gezeigt werden sind falsch ! Es kommt eine heilige Zeit zum Feiern und zum dankbar sein. Jemand sagte :“Don´t worry, be happy“!
Dies ist die beste Annäherung an das Leben! Atme mit dem Herzen! Leben ist nicht das was es scheint. Wir leben in einem Traum, in einer Illusion. Die Mayas sagen, wir werden bald einen Teil unseres Selbst erkennen, der so alt ist und so weit hinter die Sterne und Planeten geht, die ebenfalls ein Traum sind.
Denn wenn wir erwachen, werden wir erkennen, dass alles Licht ist. Wir werden erkennen, dass wir weit mehr als Menschen sind.
In lakesch !
Link für Nachricht (ca. 2 Std.) der Mayas, von Drunvalo: http://www.fyi-fla.com/specialrequests/
Eine Stunde Interview mit Drunvalo über die Veränderungen die auf uns zu kommen.
http://video.google.com/videoplay?docid=224192221381464375&ei=lpR2SZGnHqS2qAO52Py1BA&q=drunvalo
Eine Stunde Interview mit Drunvalo über sein Buch „Schlange des Lichts“. http://www.consciousmedianetwork.com/members/drunvalo.htm
Quelle: www.torindiegalaxien.de
Bundestagswahl 2009
Ich will den Bundestagswahlkampf nicht ganz unkommentiert lassen…
Das, was auf den Wahlplakaten der CDU – aber auch anderer Parteien – erscheint, ist das genaue Gegenteil von dem, was gemacht wurde und was beabsichtigt wird. Demokratie könnte etwas Sinnvolles sein, aber so, wie sie praktiziert und zunehmend von Wenigen instrumentalisiert wird, ist sie zu einer bloßen Parteiendiktatur verkommen. Der Bürger hat kein Recht zur Mitsprache – nicht einmal bei der Europäischen Verfassung, die eine tatsächliche Diktatur vorsieht.
Deshalb ist das oberste Gebot, selber zu denken, selber wahrzunehmen und die eigenen Wünsche und Absichten POSITIV ZU FÜHLEN. Wer sich “vertreten” lässt, kann nur erwarten, dass die “Vertreter” ihren eigenen Zielen folgen, was sie definitiv auch tun. Man kann sich sowieso bei gar nichts vertreten lassen, weder beim Leben noch beim Sterben.
Wer also selbstbestimmt sein will, kann sich nur auf sich selber verlassen, sich ein eigenes Bild machen, und mit diesem Urvertrauen kooperativ und vielleicht sogar liebevoll mit seinen Mitmenschen umgehen. Das verändert die Gesellschaft von Grund auf, weil sich der Mensch ändert. Das ist die einzige Bildung, welche diesen Namen verdient hat.
Zeit zu handeln — Mehr über 2012
(Time for Action — More about 2012)
Von Stephen Thomson
Es gibt so viele Zeichen, die auf die Möglichkeit hindeuten, dass 2012 eine der vielversprechendsten Zeiten in der aufgezeichneten Geschichte ist. Es gibt sicherlich auch genügend Gerüchte darum. Da wir im Zeitalter der Kommunikation leben, gibt es ein ganzes Spektrum an Quellen, die auf ein ganzes Spektrum an Möglichkeiten hinweisen. Zum Beispiel war ich letzte Woche in einer Buchhandlung, in der ein ganzer Bereich für das Thema 2012 reserviert war. Dann, letzte Nacht, als ich mir den neuen Harry Potter Film ansehen ging, sah ich eine Ankündigung für einen Film mit dem Titel 2012, der demnächst herauskommen soll. Wie wir an diesen Zeiten der Veränderung teilnehmen wollen, ist eine Entscheidung, die wir treffen müssen, wenn dieser Herbst anfängt, denn die Energien von 2012 fangen an sich zu intensivieren.
Heute hat jeder von uns einige Gedanken, wie sich 2012 ausprägen wird. Einige unsere Überzeugungen basieren auf unseren intuitiven Treffern zu dieser Zeit. Dann gibt es da andere Ressourcen und konventionelle Quellen, die unsere Meinungen erschaffen. (Schaut euch auf jeden Fall Cal Garrisons neues Buch an: — The Astrology of 2012 and Beyond (Die Astrologie von 2012 und danach), eine der besten Quellen zu 2012. Cal bringt die astrologischen Ereignisse zusammen und mischt sie mit den Lehren der Indigenen Menschen.) Wo alle Strassen sich zu treffen scheinen, und wobei fast jeder zustimmt ist, das dies das Ende der Zeiten ist. Und wir alle wissen, dass mit Beendigungen auch immer neue Anfänge kommen. Das ist der Zyklus des Lebens, überall in unserem Universum.
Während die Tage vergehen, finde ich mich immer wieder beim Nachdenken über 2012, Meditieren und Schreiben. Es gibt soviel zu verarbeiten und die Informationen über diese Zeit fühlen sich wie ein komplexes Puzzle an, das die Aufmerksamkeit meines Geistes/Verstandes erfordert. Mein Bewusstsein fühlt sich überflutet an von den Plänen, Ereignissen und Empfehlungen darüber, was diese Zeit bringen wird. Und welche Maßnahmen ich ergreifen will. Wenn ich einen Tag einmal 2012 vergesse, läutet mein Telefon und ich höre von einem Freund, dass er über etwas reden möchte, dass er/sie gelesen oder gehört hat. Letzte Woche besuchte mich ein Freund, der auch von Beruf Medium ist, und wir verbrachten etwas Zeit damit, über die nächsten paar Jahre "Fragen zu stellen". Die Frage Antwort Periode lief lange Zeit, um einige meiner Kernanliegen offen zu legen. Obwohl ich schon einige dieser Himmelsereignisse durchlebt habe, war darunter keines mit dieser Intensität, oder Menge an Wandlungsenergie, wie in dieser Zeitperiode. Wie jeder andere auch, stelle ich mir Fragen zu den nächsten paar Jahren — den Ereignissen, und was passieren wird. Und welche Auswirkungen es in meinem Leben haben wird.
Eine Sache fühlt sich sicher an. Die Energie auf unserem Planeten beschleunigt sich und bewegt sich schneller, sogar die Evolution der Menschheit kommt in Trab. Manchmal fühlt es sich so an, dass über etwas geredet wird, und innerhalb kürzester Zeit passiert es. Die Verzögerungszeit in der Entfaltung von Ereignissen ist minimal oder völlig ausgelöscht. Dieser energetische Wandel erschafft ein Bewusstsein, das erfordert, dass wir unser Leben durchsehen, im Großen wie im Kleinen. Und wir werden aufgefordert, oder gezwungen, Veränderungen vorzunehmen. Dies mag offensichtlich sein, wie den Wasserverbrauch zu reduzieren, oder Jobs oder Wohnorte zu wechseln. Wovon wir sicher ausgehen können ist, dass die Veränderung lang anhaltend sein wird. Deshalb erfordert die Art, wie wir die Welt um uns sehen, dass unser Bewusstsein Schritt hält mit den Veränderungen, die geschehen. Die Dinge werden zu der Art nicht zurückkehren, wie sie es für ziemlich lange Zeit waren, wenn überhaupt. Macht es also nicht Sinn am Stuhlrand zu sitzen, aufgeregt über das, was kommen wird?
Es gibt eine Menge Dinge, die wir als Vorbereitung auf diese Zeiten machen können. Wie an jedem Tag in unseren Leben, haben wir den freien Willen und die Macht, für das Fortschreiten unserer spirituellen Natur auf einem Weg des Handelns die beste Entscheidung zu treffen. So erscheint es wichtig, einen bewussten spirituellen Kurs einzuschlagen. Ein Weg ist, nichts zu tun und zu sehen, was und wie diese Ära sich entfaltet. Es liegt große Weisheit im Nichtstun, und in manchen Fällen kann es die beste spirituelle Herangehensweise sein. Jedoch ist dies eine potente Zeit, eine Zeitperiode, in der die meisten von uns bereits in die Handlung gerufen wurden. Wir können ziemlich sicher sein, das eine Kombination von Handeln und Inaktivität uns am besten dienen wird. Aber am Ende werden wir uns alle in irgendeiner Hinsicht verändern müssen.
Hier sind drei Vorschläge, die ihr im Bahnen eures Weges durch diese Zeiten der Veränderung in Betracht ziehen könnt:
Seht eure Überzeugungen und Praktiken durch
Die ist eine großartige Zeit, um auf die Grundlagen zu blicken, die ihr für eure spirituelle Reise gelegt habt. Die wichtigste Sache — die andauernde Redefinition von Gott (der Kombination aller eurer Glaubenssätze/Überzeugungen) kann das Thema von Redefinitionen sein, Meditationen, Tagebuch schreiben oder sich in Klausur zu begeben. Die schöpferische Essenz des Universums verändert sich ständig. Dabei ist es ewig wachsend, ewig ausdehnendes Bewusstsein während auch ihr euch entwickelt. Dies ist eine Zeit sicher zu stellen, dass ihr ein Leben gegründet in dem Gott unserer Erkenntnis lebt. Zum Beispiel könntet ihr euch fragen, ob die Arbeit, die ihr macht, wirklich euren Wunsch repräsentiert, in diesem Leben zu dienen. Erfüllt sie euer Herz. Oder ist sie eine ermüdende Aufgabe, die den Großteil eurer Zeit und Energie verbraucht.
Erneuert eure Verpflichtung zum Wachsen als ein Spirituelles Wesen
Es gibt Zeiten, an denen euer ganzer Tag von den Anforderungen des alltäglichen Lebens absorbiert ist, Verstrickungen mit Anderen und euer ganz persönliches Karma. Bei der spirituellen Reise geht es um das Fortschreiten eurer Seele, Vertiefen eures Verständnisses, und der Beziehung mit dem Gott euer Herzen. Mit der Zeit vertieft sich diese Beziehung und wird so greifbar, wie alles Andere in der physischen Welt. Mit der Energie, die sich auf dem Planeten aufbaut, während wir uns 2012 annähern, gibt es eine Gelegenheit nach vorn zu treten, wirklich hart zu arbeiten, und einige interessante Fortschritte auf dem Weg zur Erleuchtung zu machen. Ein Weg dies zu tun besteht darin, täglich erneut in eurem Geist zu bekräftigen, dass euere spirituelle Reise die Top-Priorität in eurem Leben ist. Die Entscheidung zu treffen, Gott an erste Stelle zu setzen, vor irgendetwas oder irgendjemand sonst, setzt eine unglaubliche Menge an Energie in Bewegung. Dies bedeutet, dass sich euer Leben ändern wird. Seid ihr bereit/Willens dass Veränderung geschieht, und Wachsen eintritt?
Indem ihr eure Überzeugungen überprüft, und eure Methode, euch dem Pfad anzunähern, mögt ihr herausfinden, dass einige eurer Praktiken nicht länger eurem höchsten Gut dienen. Zum Beispiel könnt ihr euch die Frage stellen: "Fahre ich fort, auf eine Art zu wachsen, die für mein höheres Selbst akzeptabel ist?" Reflektiert mein Leben mein inneres Bewusstsein als eine spirituelle Person?" Ein anderer Vorteil dieser Durchsicht ist es, dass ihr herausfinden könntet, dass ihr in den grundlegenden Schritten eures Praktizierens schlampig geworden seid. Dies mag eine großartige Zeit sein, um zurückzugehen zu den Lehren, die ihr im Laufe der Zeit studiert habt. Nehmt euch Zeit auch aufzufrischen und euer Wissen der grundlegenden Lehren.
Steigert eure spirituelle Aktivität während dieser Zeitperiode
Nehmt einen Kurs, reist zu einem heiligen Ort oder geht in Klausur. Ja die Wirtschaft ist auf niedrigem Niveau, und es sind herausfordernde finanzielle Zeiten. Dennoch sind wir schon zuvor durch derartige Zeiten gegangen, und im Zyklus des Lebens werden wir uns beim Durchschreiten eines ähnlichen Zyklus wieder finden. Die Frage für uns alle ist: was lernen wir daraus über Geld, und welche Rolle es in unserer spirituellen Reise spielt?
Hier ist ein Vorschlag von Luis Delgado, dem Peruanischen Schamanen. Er hat viel über diese Zeitperiode, die zu 2012 führt, gesprochen. Eine seiner Vorschläge für uns ist es, heilige Orte in unserem Gebiet zu besuchen. Innerhalb kurzer Entfernung von dem Ort, an dem jeder von uns lebt, gibt es Berieche die etwas Heiliges repräsentieren. Durch unsere eigene Energie, und die spirituelle Absicht, können wir unsere Energie einem Ort zum Wohle der Erde und der ganzen Menschheit hinzufügen. Während dieser Zeit, projiziert Gedanken des Friedens, der Liebe und Harmonie, während wir durch diese Tage reisen.
Wie immer, heiße ich eure Kommentare und Fragen willkommen. Schreibt mir unter steve@stephenthomson.net.

Über Stephen Thomson
Steve Thomson ist Autor, Lehrer und Medium, bekannt überall in den Vereinigten Staaten. Er leitet Workshops zu metaphysischen Übungen, einschließlich Meditation, Erweiterung der psychischen Sinne, spirituelle Magie, dem Tarot, und der Kabbala. Er leitet außerdem Reisen zu heiligen Stätten rund um die Welt. Seit über 20 Jahren ist Steve Mitglied des Rosenkreuzer Ordens AMORC und war für mehr als 10 Jahre ein Student von Paramahansa Yogananda's, Self-Realization Fellowship Sein Buch mit dem Titel The Secret Key (Der geheime Schüssel) ist auch über unsere Webseite erhältlich. Er arbeitet derzeit an einem neuen Buch mit dem Titel Discovering Your Spiritual Truth — A Primer for the Path — Things to Think About, Meditate On and Journal das voraussichtlich Ende 2007 erhältlich sein wird.
Persönlich kann an Steven erreicht werden unter Steve@stephenthomson.net
oder besucht seine Website: www.stephenthomson.net
Spirit of Maat Artikel von Stephen Thomson auf Deutsch:
Januar 2009: Transformation und diese Zeiten der Veränderung
Februar 2009: Seid der spirituelle Meister eures Lebens
März 2009: Meister eures Lebens sein - Fortsetzung
Juli 2009: Verträge — Die Samen der Seele
August 2009: Zeit zu handeln — Mehr über 2012Original: www.spiritofmaat.com